50 Herz Transmission - Warum sich nie etwas ändern wird.
50 Herz Transmission - Warum sich nie etwas ändern wird.
Seit mehreren Generationen
kommt der Strom aus der Steckdose. Jeder kennt es und nie war es anders. So ähnlich ist es auch mit dem Internet, allerdings kommt es nicht aus der Steckdose, sondern die Daten strömen aus der Telephondose. Die befindet sich meist an einer nicht immer leicht zugänglichen Stelle und wenn dann noch das Internet quer durch das ganze Haus funktionieren soll, ist guter Rat meist teuer.
Ider auch nicht, denn gegen das Offlinesein der meisten Zimmer ist ein Kraut gewachsen und das nennt sich Powerline Communication. Es ist einfach, weil es einfach zu handhaben ist aber damit fangen einige Probleme an. Zum einen, herkömmliche Stromkabel in der Wand sind nicht geschirmt, das Kabel strahlt die aufgeschaltenen digitalen Signale ab wie eine Antenne. Die Feldstärken und die Frequenzen, die dabei verwendet werden, sind höchst bedenklich. Kurzwellenkommunikation funktioniert nicht mehr, Funkdienste werden gestört, der User, der meint “nur” das Internet zu benutzen, wird so zum illegalen Nutzer von Frequenzen, die er nicht nutzen darf. Die Folge kann sein, dass sich die Bundesnetzagentur der Sache annimmt und das PLC Modem auf Kosten des Betreibers entfernen lässt.
Etwas ähnliches fand nun im Raum Barnim statt. Dort protestierten Anwohner gegen eine Freileitung, durch die 220 kV geleitet werden. Das elektrische Feld dieser Freileitung ist derart intenssiv, dass sogar handelsübliche Leuchstoffröhren zum leuchten gebracht werden konnten. Betreiber und auch Gesetzgeber ignorieren die gesundheitlichen Risiken, die mit dieser Freilandleitung verbunden sind bis heute. Leider haben die Anwohner keine Lobby, die Betreiber der Freilandleitungen hingegen haben schon mächtige Interessenverbände, denen das Leben ihrer Kunden nur soviel wert ist, wie sie für Strom bezahlen können. Es wird sich nichts ändern und Proteste wie die in Finow-Ost werden kaum zu Änderungen führen.
NachGedacht.Info
Seit mehreren Generationen
kommt der Strom aus der Steckdose. Jeder kennt es und nie war es anders. So ähnlich ist es auch mit dem Internet, allerdings kommt es nicht aus der Steckdose, sondern die Daten strömen aus der Telephondose. Die befindet sich meist an einer nicht immer leicht zugänglichen Stelle und wenn dann noch das Internet quer durch das ganze Haus funktionieren soll, ist guter Rat meist teuer.
Ider auch nicht, denn gegen das Offlinesein der meisten Zimmer ist ein Kraut gewachsen und das nennt sich Powerline Communication. Es ist einfach, weil es einfach zu handhaben ist aber damit fangen einige Probleme an. Zum einen, herkömmliche Stromkabel in der Wand sind nicht geschirmt, das Kabel strahlt die aufgeschaltenen digitalen Signale ab wie eine Antenne. Die Feldstärken und die Frequenzen, die dabei verwendet werden, sind höchst bedenklich. Kurzwellenkommunikation funktioniert nicht mehr, Funkdienste werden gestört, der User, der meint “nur” das Internet zu benutzen, wird so zum illegalen Nutzer von Frequenzen, die er nicht nutzen darf. Die Folge kann sein, dass sich die Bundesnetzagentur der Sache annimmt und das PLC Modem auf Kosten des Betreibers entfernen lässt.
Etwas ähnliches fand nun im Raum Barnim statt. Dort protestierten Anwohner gegen eine Freileitung, durch die 220 kV geleitet werden. Das elektrische Feld dieser Freileitung ist derart intenssiv, dass sogar handelsübliche Leuchstoffröhren zum leuchten gebracht werden konnten. Betreiber und auch Gesetzgeber ignorieren die gesundheitlichen Risiken, die mit dieser Freilandleitung verbunden sind bis heute. Leider haben die Anwohner keine Lobby, die Betreiber der Freilandleitungen hingegen haben schon mächtige Interessenverbände, denen das Leben ihrer Kunden nur soviel wert ist, wie sie für Strom bezahlen können. Es wird sich nichts ändern und Proteste wie die in Finow-Ost werden kaum zu Änderungen führen.
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nachgedacht - 15. Mär, 09:00
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