Japan: Neue Explosionen und chinesische Atomkraftwerke
Es war abzusehen
dass es neue Explosionen in Japans Katastrophen-AKW Fukushima geben würde und nun ist der Fall eingetreten. Dennoch, so sagt man, ist es bisher nicht zum Supergau und zur Kernschmelze gekommen. Wieviel Radioaktivität wirklich ausgetreten ist, kann niemand sagen aber die Entscheidung des US-Flugzeugträgers »Ronald Reagan«, abzudrehen und sich von japanischen Gewässern zu entfernen, spricht für sich. Es wurde bekannt, dass Soldaten, die sich an Deck aufhielten, eine volle Monatsdosis radioaktiver Strahlung in nur einer Stunde abbekommen hatten. Wie hoch ist die radioaktive Strahlung in Japan selbst?
Für die japanische Bevölkerung dürfte die erhöhte und lang anhaltende Radioaktivität wie eine böse Erinnerung sein. Nach Hiroshima und Nakasaki wäre dieser Atomunfall nach 60 Jahren wie ein böser Albtraum. Noch hat niemand darüber nachgedacht, welche gesundheitlichen Probleme sich in den kommenden Jahrzehnten entwickeln. Im Gegensatz zu den lokal begrenzten Atombombenabwürfen verbreitet sich die radioaktive Wolke der explodierten Reaktoren von Fukushima beinahe über ganz Japan und hinterlässt seine Spuren. Japan wird im schlimmsten Fall ein Land der Missgeburten und Krebskranken werden, ein Umstand, der vielleicht erst nach mehreren Generationen nachlassen würde.
Mittlerweile werden in Japan kritische Stimmen von Atomkraftgegnern laut, man hatte in den letzten Jahren sehr oft gewarnt.
Während in Japan demnach die Atomkraftwerke wie Feuerwerkskörper in die Luft gehen, beschliesst der chinesische Volkskongress die Förderung der Atomkraft. Die vollkommen falsche Entscheidung, hier sind die nächsten Unfälle vorprogrammiert. Auch China ist in Teilen erdbebengefährdet und wenn es kein wackelnder Boden ist, sind es tropische Stürme und Überschwemmungen, Das Signal Chinas ist mehr als kontraproduktiv, es ist schlicht und ergreifend falsch. Es muss allerdings auch nicht heissen, dass es in China zu einem ähnlichen Unfall kommen könnte, die Gefahr bleibt und sie wird nicht kleiner. Ungeachtet dessen ist der chinesischen Regierung sehr wohl bekannt, dass radioaktives Brennmaterial kein unendlich verfügbarer Rohstoff ist. Mit neuen, chinesischen Atomkraftwerken wird auch der Preis für Brennstäbe und somit der Preis für den Atomstrom steigen. Die Frage ist nur, wann wird er unattraktiv und sind auch in China regenerative Energieformen billiger und einfacher zu produzieren.
NachGedacht.Info
dass es neue Explosionen in Japans Katastrophen-AKW Fukushima geben würde und nun ist der Fall eingetreten. Dennoch, so sagt man, ist es bisher nicht zum Supergau und zur Kernschmelze gekommen. Wieviel Radioaktivität wirklich ausgetreten ist, kann niemand sagen aber die Entscheidung des US-Flugzeugträgers »Ronald Reagan«, abzudrehen und sich von japanischen Gewässern zu entfernen, spricht für sich. Es wurde bekannt, dass Soldaten, die sich an Deck aufhielten, eine volle Monatsdosis radioaktiver Strahlung in nur einer Stunde abbekommen hatten. Wie hoch ist die radioaktive Strahlung in Japan selbst?
Für die japanische Bevölkerung dürfte die erhöhte und lang anhaltende Radioaktivität wie eine böse Erinnerung sein. Nach Hiroshima und Nakasaki wäre dieser Atomunfall nach 60 Jahren wie ein böser Albtraum. Noch hat niemand darüber nachgedacht, welche gesundheitlichen Probleme sich in den kommenden Jahrzehnten entwickeln. Im Gegensatz zu den lokal begrenzten Atombombenabwürfen verbreitet sich die radioaktive Wolke der explodierten Reaktoren von Fukushima beinahe über ganz Japan und hinterlässt seine Spuren. Japan wird im schlimmsten Fall ein Land der Missgeburten und Krebskranken werden, ein Umstand, der vielleicht erst nach mehreren Generationen nachlassen würde.
Mittlerweile werden in Japan kritische Stimmen von Atomkraftgegnern laut, man hatte in den letzten Jahren sehr oft gewarnt.
Während in Japan demnach die Atomkraftwerke wie Feuerwerkskörper in die Luft gehen, beschliesst der chinesische Volkskongress die Förderung der Atomkraft. Die vollkommen falsche Entscheidung, hier sind die nächsten Unfälle vorprogrammiert. Auch China ist in Teilen erdbebengefährdet und wenn es kein wackelnder Boden ist, sind es tropische Stürme und Überschwemmungen, Das Signal Chinas ist mehr als kontraproduktiv, es ist schlicht und ergreifend falsch. Es muss allerdings auch nicht heissen, dass es in China zu einem ähnlichen Unfall kommen könnte, die Gefahr bleibt und sie wird nicht kleiner. Ungeachtet dessen ist der chinesischen Regierung sehr wohl bekannt, dass radioaktives Brennmaterial kein unendlich verfügbarer Rohstoff ist. Mit neuen, chinesischen Atomkraftwerken wird auch der Preis für Brennstäbe und somit der Preis für den Atomstrom steigen. Die Frage ist nur, wann wird er unattraktiv und sind auch in China regenerative Energieformen billiger und einfacher zu produzieren.
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nachgedacht - 14. Mär, 12:00
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