Nachbeben in Japan
Bis zur Stunde sollen es 107 Nachbeben
gewesen sein, die Japan durchgeschüttelt haben. Die Meldungen über Tote reissen nicht ab, bisher will man mehr als 300 Tote gezählt haben, die meisten Personen werden nicht beim Beben selbst sondern beim anschliessenden Tsunami ums Leben gekommen sein. Mittlerweile
berichten Japans Medien wieder ausführlich über die Folgen des Bebens, es bleiben allerdings Katastrophenmeldungen. Besonders katastrophal sind allerdings nicht nur die Meldungen über Brände, Tote und zusammengestürzte Häuser, im Land herrscht noch immer Atomalarm und bis zur Stunde ist nicht klar, ob und wie der beschädigte Reaktor an Japans Küste gekühlt wird, um eine Kernschmelze zu verhindern. Hat die Auswirkungen auf Europa? Es kommt darauf an, wieviel radioaktives Material in die Luft gelangen wird und wie sich in der nördlichen Hemisphäre die Luftströmungen verhalten. Unwahrscheinlich ist zum Augenblick, dass sich radioaktives Material über den Jetset, einer besonders hohen und um den Erdball reichenden Luftströmung, bis nach Europa ausbreiten könnte.
Neben den Katastrophen wird es in den kommenden Wochen weitere wirtschaftliche und geopolitische Erdbeben geben. In Japan befinden sich einige der Produktionsstätten von Computerherstellern, man kann davon ausgehen, dass sich die Preise für Elektronikartikel in den kommenden Wochen verändern werden, auch die Kurse der betroffenen Unternehmen werden höchstwahrscheinlich in den Keller rutschen. Bereits jetzt sind die Börsenkurse der grossen Rückversicherer in den Keller gerutscht, sie werden weiter sinken, je genauer die Schäden beziffert werden können.
Japan selbst wird sich nicht mehr darauf konzentrieren können, Japan braucht hilfe und hat sie auch angefordert. Zur Stunde sind Hilfskräfte aus der ganzen Welt nach Japan unterwegs, auch aus Deutschland. Es ist nicht gesagt, dass die Gefahr nun vorbei ist, man rechnet noch in den kommenden Tagen und vielleicht auch Wochen mit weiteren schweren Nachbeben.
NachGedacht.Info
gewesen sein, die Japan durchgeschüttelt haben. Die Meldungen über Tote reissen nicht ab, bisher will man mehr als 300 Tote gezählt haben, die meisten Personen werden nicht beim Beben selbst sondern beim anschliessenden Tsunami ums Leben gekommen sein. Mittlerweile
berichten Japans Medien wieder ausführlich über die Folgen des Bebens, es bleiben allerdings Katastrophenmeldungen. Besonders katastrophal sind allerdings nicht nur die Meldungen über Brände, Tote und zusammengestürzte Häuser, im Land herrscht noch immer Atomalarm und bis zur Stunde ist nicht klar, ob und wie der beschädigte Reaktor an Japans Küste gekühlt wird, um eine Kernschmelze zu verhindern. Hat die Auswirkungen auf Europa? Es kommt darauf an, wieviel radioaktives Material in die Luft gelangen wird und wie sich in der nördlichen Hemisphäre die Luftströmungen verhalten. Unwahrscheinlich ist zum Augenblick, dass sich radioaktives Material über den Jetset, einer besonders hohen und um den Erdball reichenden Luftströmung, bis nach Europa ausbreiten könnte.
Neben den Katastrophen wird es in den kommenden Wochen weitere wirtschaftliche und geopolitische Erdbeben geben. In Japan befinden sich einige der Produktionsstätten von Computerherstellern, man kann davon ausgehen, dass sich die Preise für Elektronikartikel in den kommenden Wochen verändern werden, auch die Kurse der betroffenen Unternehmen werden höchstwahrscheinlich in den Keller rutschen. Bereits jetzt sind die Börsenkurse der grossen Rückversicherer in den Keller gerutscht, sie werden weiter sinken, je genauer die Schäden beziffert werden können.
Japan selbst wird sich nicht mehr darauf konzentrieren können, Japan braucht hilfe und hat sie auch angefordert. Zur Stunde sind Hilfskräfte aus der ganzen Welt nach Japan unterwegs, auch aus Deutschland. Es ist nicht gesagt, dass die Gefahr nun vorbei ist, man rechnet noch in den kommenden Tagen und vielleicht auch Wochen mit weiteren schweren Nachbeben.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 11. Mär, 22:00
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