Apokalyptischer Supermond

Stürzt er auf die Erde?
Mitnichten, aber er kommt der Erde näher als man denkt. Die Distanz beträgt 356.577 Kilometer, auf die sich der Mond der Erde nähert. Manche wollen den Riesenmond bestaunen, andere befürchten Katastrophen und Zerstörung, ja sogar die Apokalypse. Nichts dergleichen wird passieren, das einzige, was man vielleicht zu befürchten hätte, wären geringfügig höhere Fluten. Das Thema Mond interessiert auch noch Geowissenschaftler. Kürzlich ist die Idee eines Superbohrlochs aufgetaucht. Wissenschaftler gehen davon aus, dass der äussere Kernmantel des Mondes aus Eisen bestehen könnte, man spekuliert mit einer ähnlichen Durchmischung und Aufheizung des Mondinneren ähnlich der Erde. Es wird dabei nicht nur über Milliarden Tonnen von Metallen wie Eisen spekuliert, man geht auch davon aus, dass sich Metalle in grösseren Mengen an verschiedenen anderen Stellen festgesetzt haben als auf der Erde. Spekuliert wird auch über Millionen Tonnen von Edel- und Schwermetallen, an die man auf der Erde wegen der Hitze im Erdinnern nicht heran kommt. Man vermutet, dass es einfacher ist, den Mond auszubeuten.
Wie soll das Ganze dann heissen? Made by Moon?
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Was der Dalai Lama von Mubarak lernen kann

Nein ist er nicht und war er nie, auch wenn Kritiker und Feinde
Gegenteiliges behaupten. Er ist kein Diktator. Jüngst hatte der Dalai Lama angekündigt, sich aus der Politik seiner Exil Regierung zurück ziehen zu wollen und nur noch spirituelles Oberhaupt der Tibeter sein zu wollen, gegen den massiven Widerstand seines Exil-Parlamentes. Auch wenn es "nur" eine Exilregierung ist, der Dalai Lama ist einer der dienstältesten Staatsoberhäupter, nach 60 Jahren will er sich zurück ziehen. Den feindlich gesinnten Chinesen sollte das zu denken geben. Nicht dass Tenzin Gyatso die Nase voll hat, aber auch er wird nicht jünger und der tibetische Gottkönig hat seine Augen überall, auch er registriert die arabische Revolution.
Er möchte nicht wie Mubarak sein, hatte er gesagt, dabei ist er das ganze Gegenteil. Wenn es Demonstrationen gegen seinen Rückzug geben würde, ob er sich dann noch immer aus den Tagesgeschäften verabschieden würde? Auch ein Dalai Lama kann mitunter pragmatisch sein.
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Braune Ebbe in Sachsen-Anhalt

Da hat die Demokratie ja noch mal Glück gehabt.
Oder etwa doch nicht? Was die "Demokraten" als Niederlage bezeichnen, kann man getrost als Beinahe-Wahlsieg ansehen. Die NPD ist nicht in den Landtag von Sachsen-Anhalt eingezogen, welch ein Glück, aber sie wäre beinahe. Es fehlten nur noch wenige Stimmen. Welch ein Glück also für die Demokratie.
Man kann die Sache allerdings auch von einer vollkommen anderen Seite betrachten, welche die Demokraten gerne übersehen, die Blindbirnen.
Es gibt nicht nur Stimmen, die den demokratischen Parteien entgangen sind, da liegt auch genug im Argen. Vor allem sind es die Menschen, die man im Stich gelassen hat und die schon allein deswegen radikale Parteien wählen. Es kommt nicht von ungefähr, dass sich die NPD ihre Wählerschaft bei den untersten Schichten der Gesellschaft zusammensucht. HartzIV, arbeitslose Jugendliche, unzufriedene Bürger, mitunter auch Gemeinden in Sachsen-Anhalt, von denen die Politik noch nie etwas gehört hat, es gibt genug Beispiele, wo die Demokratie versagt hat und es wird weitere geben, von denen man ausgehen kann, dass die Politik dort versagen wird. Werden diese Leute zu Nicht wählern? Mitnichten, sie werden radikaler um es der Demokratie heimzuzahlen. Bisher hatte CDUSPDGrüneLinkeFDP & Co. noch einmal Glück gehabt. Die Rattenfänger von Rechts hatten in den letzten Jahren immer bessere Methoden entwickelt, um die Menschen zum Zuhören zu bringen, Methoden und Möglichkeiten, für die sich die demokratischen Parteien zu fein sind, denn sie müssten sich dann mit den Menschen und nicht mehr mit sich selbst auseinander setzen.
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Mikrosaft: Triviale Klagen

Man kann es nicht lassen
und anderswo würde man Mikrosaft als Saboteur bezeichnen. Mit den neuerlich eingereichten Patentklagen gegen Firmen, die Googles Betriebssystem Android zuarbeiten, wird sich der Konzern womöglich kaum Freunde machen. Will er auch gar nicht. Man möchte der Konkurrenz, die dazu auch noch vollkommen unamerikanisch und kostenlos ist, am liebsten den Saft abdrehen und ganz vom Markt verschwinden sehen. Das dürfte allerdings aufgrund der steigenden Absatzzahlen Von Geräten mit Android-Betriebssystemen kaum gelingen. Mikrosaft hat da irgendwie die Entwicklung verschlafen. Ob man Google ein bischen ärgern kann? Wahrscheinlich kaum. Google wird den betroffenen Unternehmen zur Seite stehen, die Verfahren werden im Sande verlaufen und zum Schluss kräht kein Hahn mehr darüber.
Über was man sich allerdings schon Gedanken machen sollte ist der Punkt, dass Android selbst gegen diverse Lizenzen verstösst. Teile des Betriebssystems sind, obwohl Android ein Linux-Betriebssystem ist, nicht quelloffen und lassen sich auch nicht verändern. Vielleicht sollte Google in diesem Punkt sein Baby aus der Schusslinie programmieren.
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Kein Witz!! Diese App heilt Schwule!

Gibt es eigentlich auch eine App
gegen menschliche Dummheit? Dann sollte sie vielleicht von Apple selbst benutzt werden.
Diese App kann Schwulsein heilen
Wir haben sie noch nicht gesehen aber der Irrsinn ist nun auch auf dem Smartphone angekommen. Was wird es dann bald auch noch gegen Geld geben? Die App gegen Schwangerschaft? Die App gegen feindliche Götter und Götterspeisen? Vielleicht noch eine App zum Pickelausdrücken? Interessant wäre eine App, die vor ungewollter Geilheit schützt, damit die prüden Amerikaner nicht selbst Hand anlegen müssen oder zu den Nutten rennen. Am besten wäre die App-Beichte mit programmierter Absolution und weils so schön ist, gibts von Steve Jobs den App-Rosenkranz für die Hälfte des Preises gleich mit dazu.
Appgefahren, oder?
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Neue E-Book-Möglichkeiten

Langsam müsste es soweit sein
dass eBooks auch den deutschen Markt erobern. Noch mangelt es an Möglichkeiten und Werbung für das eBook, das, was bisher da ist, ist ein bischen wenig. Dennoch rechnen Buchhändler damit, dass das eBook in diesem Jahr vielleicht einen Durchbruch erzielen kann. Der Preis der eBooks ist einer der Gründe, warum sich elektronische Publikationen hier bisher kaum durchgesetzt haben. Gerade einmal ein Drittel der deutschen Buchhandlungen führen elektronische Lesegeräte, man kann nur hoffen, dass es mehr werden, ansonsten ist die Hoffnung, dem eBook in diesem Jahr eine Chance zu geben, nicht mehr zu halten. Auch die Süddeutsche ist der Meinung, dass es in diesem Jahr noch etwas geben könnte. Als erfolgreiches Beispiel führt die Zeitung Amanda Hockingan, die mit ihren Vampirromanen Vorreiterin sein kann, wenn es darum geht, in Zeiten von Internet und papierlosem Buch erfolgreich zu sein. Noch vor wenigen Jahren war das kaum denkbar. der Buchhändler Thalia gehört zu denen, die eBook-Reader anbieten.
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Blog des Tages: Clausfromtheblog

Das Interessanteste
was im Netz zu finden ist, schreibt Claus aus Oldenburg. Auch wenn er sich nicht jeden Tag dem Bloggen widmet, ist es trotzdem spannend, mitzulesen. Das macht den Blog des Tages. Glückwunsch!
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Mord und Todschlag an der Elfenbeinküste

Er ist schlimmer als Gaddafi
Er will nicht abtreten und bringt sein Volk um, das gar nicht mehr seines ist. Geimeint ist Laurent Gbagbo, abgewählter und nicht anerkannter Präsident der Elfenbeinküste.
Zuerst hatten seine Truppen eine Demonstration mit schweren Waffen beschossen und mehrere Frauen brutal erschossen, nun wurde bekannt, dass seine Truppen mit Raketen auf unbeteiligte Zivilisten feuert. Insgesamt wurden bei den Machtkämpfen mehrere hundert Menschen getötet, ein sinnloser Kampf. Es ist auch in diesem Fall eine Frage der Zeit, bis Gbagbo seine Macht vollends verliert aber bis dahin wird es noch ein weiter Weg sein und auch noch sehr viele Todesopfer fordern.
Während man in Libyen militärisch interveniert und Strukturen zerstört, gibt es in Sachen Elfenbeinküste keine Pläne für ein humanitäres Eingreifen der internationalen Gemeinschaft, Warum eigentlich? Die einzige Handlung, zu der man sich hinreißen konnte, war die Sperrung seines Vermögens in Europa und Amerika.
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Tschüss, T-Mobile USA!

Zum Schluss war es nur noch Murks
was der Rosa Riese im Land der unbegrenzten Möglichkeiten hingelegt hatte. Ein Verlustgeschäft ohnegleichen und nun? T-mobile USA ist nicht mehr. Wer irgendwann einmal nach USA fliegt, wird sie vielleicht nicht mehr finden oder müsste sich an den neuen Eigentümer wenden, denn die Telekom hat ihre Tochter an AT&T verscherbelt, für satte 39 Milliarden Dollar. Wird nun das Surfen und Quatschen im eigenen Lande billiger? Nein, wahrscheinlich nicht aber das T hätte genug Geld, um neue Technologien zu entwickeln, die sie dann gezwungenermaßen mit der Konkurrenz teilen müssen. Marktwirtschaft ist eben was schönes.
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