Ubuntu sucht ehrenamtliche Mitarbeiter

Das Ubuntu-Projekt vergibt einen Job.
Auch wenn er nur ehrenamtlich ist, hat er es wohl in sich. Es soll ein Handbuch her, das sich an Einsteiger richtet. Die Anforderungen an den Job sind sehr interessant und wahrscheinlich nichts für Hobbyautoren. Hier ist auch die richtige Stellenausschreibung für Interessierte mit den Informationen, wohin man sich wenden kann.
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Happy Birthday, Twitter!

Seit Fünf Jahren twittert die Menschheit.
Seit Fünf Jahren Haben Menschen ihre Gedanken, ihre Privatsphäre und mitunter auch komplette Geschichten getwittert, mit 140 Zeichen hatten sie ihr Leben beschrieben, so manche Katastrophen wurden, in 140 Zeichen verpackt, schneller an den User gebracht, als es die Presse jemals gekommt hätte. Im Internet sind fünf Jahre eine Ewigkeit. Fünf Jahre Twitter. Parlamentsabgeordnete twittern, Schauspieler, Polizisten, Piloten, Soldaten, Unternehmer, Blogger, kurz gesagt die Menschheit packt sich selbst in 140 Zeichen.
Wir twittern auch unter @nachgedachtinfo
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Der Kein-Krieg in Pakistan

Eigentlich dachte man
die Vereinigten Staaten führen einen krieg gegen den Terror in Afghanistan. Immer mehr aber schwappt die militärische Gewalt auch auf den Nachbarstaat Pakistan über, meist ohne dass es zu wesentlichen Reaktionen aus Islamabad kommt. Diesmal aber ist wahrscheinlich alles ein wenig ausser Kontrolle geraten. Die spärlichen Informationen, die von der Presse aufgeschnappt werden, reichen mitunter aus, um sich ein verzerrtes Bild der Lage im Gebiet der Taliban zu machen. Niemand weiss, was wirklich passiert ist, alles unterliegt strengster Geheimhaltung und die Wirklichkeit wird unter dem Deckmantel der Terrorbekämpfung ausgeblendet.
Recht so, denn die USA haben mit dem Libynkrieg neuerlich alle Hände voll zu tun, da kann es nur recht sein, wenn die kleinen und grösseren Rangeleien in Pakistan gar nicht erst zur Sprache kommen. Wenn niemand nachfragt und keiner anklagt, ist es egal, ob es Terroristen oder Kinder waren, die man getötet hatte. Obwohl, auch Kinder können Terroristen sein, manche Mutter wird es bestätigen können, wenn das Kleine schreit.
Spass beiseite, der technisierte Krieg kennt nur noch Zahlen und Fakten in einer Datenbank, Menschenleben, ob das Von Frauen, Männern oder gar Kindern, ist vollkommen unwichtig geworden. Unwichtig auf beiden Seiten, den Amerikanern ist es meistens egal, wen sie töten und den Taliban mit ihren gestörten Selbstmordattentätern auch. Hauptsache, sie können so viele Menschen töten, wie nur möglich.
Wieviele Afghanen gibt es eigentlich noch? Allahs Krieger müssten statistisch gesehen schon Massenmörder sein so wie die USA.
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Was Genfood und mit Radioaktivität zu tun hat.

Es gibt einen entscheidenden Punkt zwischen den
beiden Dingen: die Bevölkerung weiss so gut wie nichts darüber. Sie weiss nicht, wann sie mit beiden Sachen in Berührung kommt, wann sie es in sich aufnimmt, mitunter auch nicht, ob und wann sie es käuflich erwirbt oder gar unbedacht wegwirft. Kaum jemand weiss, und was noch schlimmer ist, die meisten wollen nicht einmal wissen, ob und in welcher Menge sie Genfood aufnehmen, was sich alles in unserem Essen befindet.
Genauso katastrophal ist es mit radioaktivem Material. Das wird meist in abgereicherter Form an die Zivilindustrie weiter gereicht, solange es nicht von dein Militärs als Waffe eingesetzt wird. Schon kurz nach dem zweiten Golfkrieg registrierten britische Wissenschaftler einen Anstieg des radioaktiven Niveaus in England, auf dem europäischen Kontinent sah es nicht besser aus. Nicht, dass diese Menge gesundheitsgefährdend wäre aber die Bevölkerung wurde in keinem Land informiert. Grund waren panzerbrechende Waffen, die von den USA eingesetzt wurden, um irakische Panzer aus der Luft zu zerstören.
Mittlerweile zieht das strahlende Geheimnis immer weitere Kreise, ohne dass irgend jemand Notiz davon nimmt. Es ist schon längst in unserem Lebenskreislauf eingedrungen, radioaktives Material befindet sich demnach in allen Alltagsgegenständen, vom Handy bis zum Kochtopf, vom Fahrrad bis zum Auto. Nicht erst seit Tschernobyl oder Fukushima ist die Menschheit von Radioaktivität bedroht sondern schon viel länger. Die Härte von Legierungen, die mit abgereichertem Uran versetzt ist, ist sehr hoch, die Risiken, die sich Soldaten und Zivilisten aussetzen, ebenfalls. Möglicherweise befindet sich solches Material auch in Deutschland. Man braucht also gar nicht erst nach Japan reisen.
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Fukushima oder Vatikan?

Früher starrten die Menschen erwartungsvoll auf ein altes Ofenrohr
und heute starren sie vor Angst auf die Ruine eines frisch explodierten Atommeilers, wenn Rauch aufsteigt. Der kann nichts gutes bedeuten, auch wenn die japanische Regierung, wie immer, beschwichtigt. Man könnte eher sagen, dass sich die Situation wieder zuspitzt, genau weiss offensichtlich niemand, was da in Reaktor 3 brannte und warum Rauch aufstieg.
Habemus Caesium!
Ja, da ist noch die sagenhaft schlechte Informationspolitik der Japaner. Mitunter ist mancher Samurai wahrscheinlich ehrlicher und hätte sich selbst mit seinem Schwert gemeuchelt, in der Gegenwart hat man eher das Gefühl, die Verantwortlichen winseln um Gnade und lügen selbst dann noch, wenn die japanische Welt bereits zusammen gebrochen ist. Niemand scheint die Arbeit der japanischen Regierung zu kontrollieren, sie ist bekanntermaßen verlogen und wenig effektiv. Ja, sie ist sogar menschenverachtend. Bisher hatte sich die Regierung und auch die Spitze von Tepco nicht zu den Vorwürfen geäußert, man setze Arbeitslose, Obdachlose und Minderjährige als Wegwerfarbeiter ein.
Nun raucht der Berg wieder, es hat beinahe den Anschein, als wenn der Reaktor die Menschen bestrafen wollte.
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Das Weltstromsupernetz

Was wäre
wenn man sich keine Gedanken mehr über Strompreise machen müsste? Was wäre, wenn elektrische Energie kein Machtfaktor gieriger Konzerne und Politiker mehr ist sondern allen Menschen zur Verfügung stehen könnte, ohne Ansehen von Einkommen oder Nationalität? Das wäre wahrscheinlich das, was alle wollen. Es gibt ein paar Pläne, die das Konzept in Teilen umsetzen könnten. Zumindest für den Kontinent Europa wären Pläne vorhanden. In Österreich denkt man bereits in die Zukunft, man will zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien setzen, ein Konzept, das man auch für den ganzen Kontinent realisieren könnte. Realisierbar wäre somit auch ein Teil, der in Deutschland beinahe in Vergessenheit geraten ist, NORGER. Das ist eine Stromleitung von Norwegen über den Seeweg nach Deutschland. Möglich wären auch andere Ideen, die bisher nur auf dem Papier existieren. So auch das Netzwerk Super Grid. Zugegeben, die Idee dieses Megaprojektes ist der Gegenwart um Jahre oder Jahrzehnte voraus und es kostet weitaus mehr als nur ein dreistelliger Milliardenbetrag und würde wahrscheinlich mehrere Generationen beschäftigen, letztlich könnte sich die Investition lohnen. Mit den Details eines solchen Super Grids für Europa befasste sich der Physiker Gregor Czisch bereits seit einiger Zeit, die Ideen dazu sind sehr Erfolg versprechend. Dennoch ist es eine Frage des Geldes und des Willens. Beides scheint nicht vorhanden, im sehr liberalen Europa, ebenso ist Gemeinsamkeit in diesem Punkt Mangelware. Es wird also noch eine Weile dauern, bis man erkannt hat, dass Gemeinsameit besser ist als nationale Eigenbrötlerei.
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Firefox 4 kommt bald

Lange waren die Änderungen angekündigt
bald ist es nun soweit, dass Version 4 des Browsers Firefox auf dem Markt erscheint. Mit einigen wichtigen Änderungen, die den Übergang zu einem vollkommen neuen Surfverhalten darstellen könnten. Was aber vorher noch einmal zum Download bereitgestellt wird, ist derRelease Candidate 2.
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Tepco: Die weggeworfenen Helden

Mit welchem Recht opfert die japanische Regierung
Menschenleben? Das Krisenmanagement in Sachen Fukushima war von Anfang an katastrophal, es ist ein Wunder, dass es noch nicht zu Untersuchungen der japanischen Staatsanwaltschaft bei der Regierung und beim japanischen Kraftwerksbetreiber Tepco gekommen ist.
Jabans Regierung verbietet Tepco, die Arbeiter aus dem AKW abzuziehen. Ein Todesurteil für die Männer, die im havarierten Kraftwerk versuchen, das Allerschlimmste zu verhindern. Vielleicht wissen sie es, dass sie nicht mehr lange zu leben haben. Vielleicht hat man sie auch belogen und sie wissen nichts. Gerüchte sind durchgedrungen, dass es keine Fachkräfte gewesen sind, die versucht haben sollen, das Kraftwerk zu retten. Hinter vorgehaltener Hand sprach man von Obdachlosen und Ungelernten oder Minderjährigen, die das Inferno verhindern sollen, es sind Wegwerfarbeiter. So wird es wahrscheinlich auch keine Namen geben, die man im Todesfall veröffentlichen kann, weil man vielleicht nicht einmal weiss, wer die 50 Männer waren.
In Japan scheint es absolut normal zu sein, "Angeheuerte" zu verheizen, egal für was. Für eine Handvoll Yen scheint es genug Tagelöhner zu geben, die sich opfern. Wie werden das eigentlich die Japaner sehen?
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Gaddafi: Bis zur letzten Patrone

Der Libyenkrieg 2010 wird ein
besonders schmutziger Krieg werden, bei dem es keinen wirklichen Sieger geben wird. Der libysche revolutionsführer Gaddafi ist nicht bereit aufzugeben, er will weiter kämpfen. Es ist nicht klar, in welchem Gemütszustand Gaddafi ist, wirklich bei der Sache scheint er aber nicht zu sein. Noch vor kurzem hatte er gedroht, der Westen werde es bereuen und das Mittelmeer wird zum Schlachtfeld werden. Die Frage ist nur, wo und wann. Es sieht eher so aus, als wenn Amerikaner, Franzosen und Briten quasi zwischen Frühstück und Gänsebraten die Angelegenheit klären. Beinahe jedenfalls.
Ist Gaddafi wirklich der Grund für einen Krieg? Sind es wirklich nur die Rebellen, die gegen den Machthaber und für ihre Freiheit kämpfen? Libyen ist reich an Öl. Genau das war der Irak auch, heute gilt er als befriedet und ausländische Firmen stecken sich ein, was eigentlich dem irakischen Volk gehört. Wer genau hat es auf Libysches Öl abgesehen? Es geistert noch ein Satz der ehemaligen US-Aussenministerin Rice herum: Das irakische Öl wird helfen, dass das irakische Volk schnell wieder auf die Beine kommt. Pustekuchen, Condie, bislang ist nichts davon geschehen, ausser Korruption und Selbstmordattentate. Wird es in Libyen anders verlaufen? Die Rebellen werden sich demnächst wahrscheinlich gegen gleich mehrere Feinde erwehren müssen.
Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg. Gaddafi ist gut ausgerüstet und es gibt noch eine Menge Patronen zu verballern.
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Blog des Tages: Tagesschau Blog

Er ist nicht von der Sorte, auf die wir aufmerksam machen
aber der Blog der Tagesschau verdient trotzdem Beachtung. Zusätzlich zu den Meldungen veröffentlichen die Tagesschau-Macher und Journalisten zusätzliche Informationen, stellen Fragen und geben darauf Antworten, ein Fundus an zusätzlichen Informationen. Da wir ihn aber des öfteren lesen, ist er der Blog des Tages.
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Der Privatkrieg des Barack Bush Obama

Nun hat der Friedensnobelpreisträger Barack Obama
seinen eigenen Krieg, ob der dem Land gefällt, mag zweifelhaft sein. Aber es ist eine Frage der Ehre, gegen den Strolch aus der Wüste anzutreten. Feldherr will die Demokratie und die Menschenrechte ins Land südlich des Mittelmeers bomben. Was hat der amerikanische Steuerzahler vom Krieg? Nichts, ausser Ausgaben, Siegesmeldungen, Entschuldigungen und mangelhafte Erklärungen, die nach und nach kommen werden und den Präsidenten vielleicht in eine unangenehme Lage bringen werden.
Man muss trotzdem fragen, ob der Krieg, den Obama mit Legitimierung der UNO begonnen hat, gerecht ist. Einen Verteidigungskrieg kann man es nicht nennen und ein Angriffskrieg ist es auch nicht. Also was ist es dann? ein symmetrischer Krieg? Welche Symmetrien? Oder sind es doch nur die Verteidigung von US-Interessen, denen sich auch ein Barack Obama nicht entziehen kann? Da sind auch noch Menschen, denen geholfen werden muss und in gewisser Weise nutzt Obama die Kriegsmaschine der Vereinigten Staaten, um ein gutes Werk zu tun. Jedenfalls irgendwie. Die Frage ist, was er daraus macht und wie ein "berfreites Libyen" aussehen wird.
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