Wophone - ein chinesisches Smartphone-Betriebssystem

Es muss nicht immer Android sein
Man kann auch selbst. Das hat sich der Chinesische Anbieter Unicom gesagt und entwickelt ein eigenes Betriebssystem von Handies. Somit geht man vielleicht einigem Ärger aus dem Weg oder schafft sich neuen. Das Betriebssystem Wophone wird eine reine, chinesische Entwicklung sein, ob sie es auf den internationalen Markt schaffen soll, bleibt bisher offen. Wophone benutzt Linux als Kern, aber es wird nur im Entferntesten mit Android zu tun haben. Was wird man damit anstellen können? Heise schreibt, dass chinesische Behörden die Entwicklung des Systems fördern. Es ist nicht klar, ob das gut sein wird, denn niemand kann abschätzen, welche Hintertürchen in die Software eingebaut werden wird.
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Libyen: Anzapfen der Ölreserven

Es war beinahe klar
dass der Ölpreis in die Höhe schnellt, sobald sich irgendwo eine Störung der Ölförderung bemerkbar macht.
Die anhaltenden Unruhen in Libyen machen die Strategen in den USA nervös, man versucht, den Benzinpreis so günstig wie möglich zu halten und überlegt auch, die Reserven anzuzapfen. Aus dem Weissen Haus wird allerdings schon wieder relativiert, man spricht von einer Option, die man sich behalten will um auf eine Krise zu reagieren. Bisher scheinen allerdings nur die USA allein Gespenster zu sehen, die sie dazu bewegen, die Reserven anzuzapfen. Andere Staaten halten diesen Schritt für nicht notwendig. Es wäre auch höchst fatal, den Benzinpreis zu drücken und dafür den Ölpreis vielleicht galoppieren zu sehen. Die Ölproduzenten würde es letztlich freuen, auch wenn die Gewinne in den USA vielleicht kurzfristig zurück gehen würden, aufgrund des hohen Rohölpreises wären die Profite letztlich immens. Die USA sind nach der Krise gezwungen, ihre Reserven schnellstmöglich wieder aufzufüllen, wieviel man dafür bezahlen müsste, ist noch nicht abzusehen.
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Pakistan: Sie können nicht Revolution

Was in Arabien funktioniert
scheint auf anderen Kontinenten kaum möglich zu sein. Hasnain Kazim aus Islamabad beschreibt in einem Artikel, warum es kaum möglich sein wird, dass die arabische Revolution in Pakistan oder gar in Afghanistan ankommen wird. Man kann den Artikel mit ein paar Worten zusammen fassen, solange man in einigen Ländern nicht das Schicksal in die eigenen Hände nimmt sondern nur auf Götter vertraut, die dauernd abwesend sind, wird nicht viel passieren. Ausserdem sind in den asiatischen Ländern die Bevölkerungen absichtlich derart ungebildet geblieben, dass sie überhaupt keine Ahnung von den Freiheiten haben, die sie im Grunde haben müssten. Es gibt zwar Aufstände, die hin und wieder aufflammen, wirklich ändern können sie allerdings nichts. Hasnain Kazim macht auch klar, an was es liegt, die Generation Facebook ist nicht vorhanden, sie ist schon lange ausgezogen und der Rest kann einfach nicht Revolution. Also wird es in einigen Generationen noch genauso aussehen wie vor mehreren hundert Jahren, mit dem Unterschied, dass die Moschee einen Internetanschluss haben wird.
Sie können eben nicht Revolution.
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Ubuntu: Feinschliff für Unity

Langsam nimmt das Aussehen der Distribution wirklich Gestalt an.
Ubuntu 11.04 wird in einigen Wochen offiziell das Licht der Welt erblicken, bis dahin aber will man noch einiges an der GNOME-basierten Eigenentwicklung Unity tun. Ubuntu 11.04 Alpha 3 wird sich mit Unity um einiges von seinen Vorgängerversionen unterscheiden. Die meisten Neuerungen, die Ubuntu aber auch Firefox zu bieten haben, werden in die neue Distribution einfließen, u. a. auch eine Betaversion des Firefox 4.
Wer braucht da noch Windows, wenn er Ubuntu haben kann?
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Gaddafis Theaterauftritte

Die Auftritte des libyschen Diktators
könnten Kult werden, wenn sie nicht einen solch traurigen Hintergrund hätten. Gaddafi hatte Journalisten geladen und dann doch warten lassen. Ein türkischer Journalist soll ein kurzes Interview bekommen haben, bevor Gaddafi durch die Hintertür wieder verschwand. Niemand kann sich so recht erklären, was der ganze Auftritt eigentlich sollte. Derweil geht der Streit um eine Flugverbotszone und die juristische und völkerrechtlich korrekte Mandatsverteilung für eine Eingreiftruppe weiter. Die neueste Meldung um das Thema: selbst die afrikanische Union ist mittlerweile bereit, sich gegen Gaddafi zu stellen. Es wird also langsam Zeit. Trotzdem sind die Bemühungen noch immer viel zu langsam, weil sich der gestörte Despot noch immer mit Mord und Totschlag zu wehren weiss und es sind Unschuldige, die dafür ihr Leben lassen müssen. In der Zwischenzeit ist noch eine Meldung im Umlauf, nach der Gaddafi angeblich geflohen sein soll. Ein Flugzeug der Libyan Airlines soll auf dem Weg nach Ägypten sein, aber keine wichtigen Personen befördern. Die Gerüchte gehen aber nicht aus, denn angeblich seien Gesandte Gaddafis in verschiedenen europäischen Ländern unterwegs. Es ist auch jetzt noch sehr deutlich zu spüren, dass man sich in der EU nicht einig ist, einige Politiker werden dabei deutlicher, die EU hat versagt und das nicht zum ersten Mal. Wenn man so, wie man mit Libyen und der arabischen Revolution umgeht, auch die inneren und finanziellen Probleme handhabt, wird es bald wieder Kleinstaaterei in Europa geben. Die Inkompetenz Europas spielt Gaddafi in die Hände, man möchte beinahe meinen, man möchte in Brüssel, dass der Despot an der Macht bleibt. Dass man dabei ziemlich tief in libyschem Blut watet, scheint den Bürokraten egal zu sein, dass man sich mit dem Abwarten und Schweigen genauso schuldig macht, ebenso. Da bleibt die Hoffnung, dass unterlassene Hilfeleistung vom internationalen Strafgerichtshof genauso geahndet wird wie Völkermord.
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The Winner is.. Obama!

Womöglich will er noch einmal antreten?
Man macht es im weissen Haus sehr spannend, was die Zukunft des US-Präsidenten angeht. Er muss ja auch nicht, wenn er nicht will, aber er kann, wenn er möchte. Man wird sich aber noch entscheiden, ob Präsident Obama für eine zweite Amtszeit kandidieren soll. Wäre das nicht die bessere Wahl? Weder die Republikaner noch die Demokraten selbst haben geeignete Kandidaten, die Barack Obama ernsthaft das Wasser reichen könnten. Allen Unkenrufen der letzten Monate zum Trotz, Barack Obama ist noch immer der ungekrönte König und seine Umfragewerte sind ebenfalls sehr passabel. Aber wie soll man dann eigentlich wählen? Wen soll man wählen? Theoretisch könnte man sich die nächste Wahl schenken, wenn sich kein geeigneter Gegenkandidat finden würde. Das gesparte Geld wäre in sozialen Projekten wahrscheinlich besser angelegt.
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Pinkelverbot im Bundestag

Da hat aber einer wieder voll ins Schwarze getroffen.
Das zerstörte Stromkabel in 3 Meter Tiefe zu treffen, ist schon an sich eine reife Leistung, wenn es sich dann aber auch noch um die Stromversorgung des deutschen Bundestages dreht, kann man beinahe von einem "Anschlag" sprechen. Betroffen waren nicht nur Stromversorgungen und Abgeordnetenbüros, auch Sicherheitsbereiche und vor allem, sanitäre Anlagen waren stromlos. Ungewöhnlich war daher die Durchsage, keine Toiletten zu benutzen.
Das machte auch nichts, denn in einer sitzungsfreien Woche war ohnehin nicht sehr viel los im Reichstagsgebäude und so mancher Mitarbeiter des Deutschen Parlamentes wurde nach Hause geschickt, bevor er sich mit einem sehr dringenden Anliegen in die Büsche schlagen konnte.
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Discovery: Entdecke den Ruhestand

Bald ist es soweit und das dienstälteste Shuttle
der NASA geht in Rente. am 09. März wird sie ca gegen 18.00 mitteleuropäischer Zeit landen und alle Welt will live zuschauen. Die Landung selbst ist ziemlich unspektakulär, es sei denn, man sitzt im Shuttle und steuert es auf die Erde. Bereits in der Vergangenheit hatte die NASA bei der Landung nach einigen Missionen die Bordkamera online geschalten und man konnte die Landung live mitverfolge.
STS 133 ist der letzte Flug eines Space Shuttles. Auch diesmal kann man die Landung live mitverfolgen. In Zukunft werden User dieses Vergnügen nicht mehr haben, da man vom System des wiederverwendbaren Raumgleiters für eine ganze Weile Abschied nehmen will. Die Russen sind dann noch die einzigen, die Menschen ins All befördern und auch entsprechend zurück holen werden. Schade dabei ist, dass in den Weiten Kasachstans während der Landung keine Kamera live dabei sein wird.
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Gut gerüstet für den nächsten Weltuntergang

Man kann sagen, was man will
aber Verschwörungstheoretiker, Weltuntergangsspezialisten oder auch nur Durchgeknallte haben es in diesen Zeiten immer leichter, Gehör zu finden. Es verwundert allerdings etwas, das die Allerwenigsten, die an Verschwörungen glauben und ihre Meinung verbreiten wollen, damit auch noch Geld verdienen können. Es gibt dennoch ein paar Autoren, die den Weltuntergang in klingende Münze verwandeln können und der Rest der Verschwörungsgläubigen zahlt gerne dafür.
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E-Postbrief für Ebay

Es soll eine neue Möglichkeit geben
den Betrug auf Ebay Herr zu werden. Die Plattform will den E-Postbrief der Deutschen Post nutzen, um Betrügern die Möglichkeiten zu verwehren. Neben Ebay will auch Myhammer den Dienst nutzen. Der neue Idenditätcheck soll sicherer werden. Wenn sich dieses Verfahren durchsetzt, wer wird dann noch folgen? Die Möglichkeiten, die der E-Postbrief bietet, kann sehr leicht auf anderen Gebieten ebenfalls eingesetzt werden, die eine Identifizierung benötigen. Das Verfahren der deutschen Post kann für Ebay allerdings auch nur eine Technologie sein, die bald durch eine neue ersetzt werden wird. Sobald der neue Personalausweis seine Kinderkrankheiten abgelegt hat, wäre es sehr gut möglich, dass Ebay auf dieses System setzt.
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Melden sie sich sofort arbeitslos! Das Jobcenter als Jobvernichter

Kann man eigentlich auch das Jobcenter wegen Betruges
verklagen? Theoretisch sollte es funktionieren und auch in Deutschland sollte ein Behörde wegen krimineller Dummheit hart bestraft werden, in etwa so, wie von dieser auch Bezieher von Arbeitslosengeld 2 bestraft werden. Wenn die Arbeitsagentur schon einmal Jobs zu vergeben hat, sollte man sich auch darauf verlassen können, dass dies kein Fake ist. Eigentlich, denn uneigentlich entpuppt sich die Jobagentur in Berlin als Jobvernichtungsmaschine. 100 Stellen sollten besetzt werden, wegen einer Panne des Jobcenters ist dies nicht möglich. Dass dies eine Katastrophe ist, findet nicht nur Burgunde Grosse, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD. Für einige Menschen ist es der Supergau, denn extra für diesen Job hatten sie ihren bis dato sicheren Job gekündigt. Die Verantwortlichen schieben sich den schwarzen Peter nun gegenseitig zu, wie es eben so ist, will es niemand gewesen sein und es wird sich auch keiner bei den 100 Betroffenen entschuldigen. Und der Job? Welcher Job?
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Die libyschen Optionen

Was wird Friedensnobelpreisträger
Barack Obama tun, um das Gemetzel in Libyen zu beenden?
Den US-Militärs ist klar, dass die Möglichkeiten, dem Morden Einhalt zu gebieten, ziemlich beschränkt sind. Gaddafis Truppen sind bestens ausgebildet, man verfügt über moderne Waffen, teilweise wurden diese sogar von Deutschland geliefert. Rächt es sich nun, alle Mörder und Diktatoren dieser Welt Waffen und Munition zu liefern? Das wird einer der Gründe für Obamas Zaudern sein, denn er weiss genau, wieviele US-Soldaten nicht mehr lebend aus Libyen heraus kommen werden. Nicht wenige Marines und Seals werden dort ihr Leben lassen.
In der Zwischenzeit ist das Mittelmeer zum Aufmarschgebiet einer US-Flotte geworden. Verschiedene europäische Staaten hatten in den letzten Tagen Schiffe und in berenztem Umfang Truppen entsendet, um Evakuierungsmaßnahmen zu unterstützen. Niemand hatte dabei aber im Sinn, die Truppen des Irren zu stoppen. Wie sieht s jetzt aus? Wenn US-Verteidigungsminister Gates davon spricht, dass noch alle Optionen offen sind, dann will er nur sagen, dass man mit dem leeren Gerede im Pentagon und im Weissen Haus lediglich Zeit gewinnen will, um für sich die bestmögliche Option heraus zu schlagen. Die bestmögliche Option heisst, dass man sich zum Schluss libysches Öl unter den Nagel reissen will und dafür nebenher vielleicht auch die Rebellen unterstützt, die eigentlich ein freies Libyen haben wollten. Bei aller Partystimmung, eine Frage sollte man schon im Vorfeld einer amerikanischen Invasion stellen: Wer soll das bezahlen und vor allem, womit? Die USA steht am Abgrund eines Staatsbankrottes und ob der Kongress Gelder in Milliardenhöhe bewilligt und das Anheben der Schuldenobergrenze kommentarlos um eine weitere Billion genehmigt, ist nicht sicher.
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Blog des Tages: The Lunatic Fringe

Er ist bekannt wie ein
bunter Hund, sein Blog fällt ein wenig aus dem Rahmen. Wir finden den Blog von Tim_Pritlove besonders gelungen. Der Blog des Tages.
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Menschenrechte: Marokko kriegt die Kurve

Im nordafrikanischen Königreich
bemüht man sich offenbar, dass der Frieden erhalten bleibt. König Mohammed VI, soll einen neuen Menschenrechtsrat einberufen haben, der mit umfassenden Vollmachten ausgestattet ist und unabhängig arbeiten soll. Das berichtet der SchweizerTagesanzeiger. Ein Exilmarokkaner soll den Vorsitz des Gremiums führen. Damit kommt König Mohammed einigen Forderungen nach mehr Freiheit und Demokratie entgegen und die Verhältnisse im Land bleiben, im Gegensatz zu einigen Nachbarstaaten, sehr ruhig. Dass man in Marokko Vertrauen fassen kann, zeigt auch der Fakt, dass der nordafrikanische Staat den Vorsitz über die Mittelmeerunion übernommen hat. Die Arbeit, die Marokko vor sich hat, wird noch lange dauern und nicht einfach sein, aber man ist auf dem besten Wege dahin. Vielleicht gelingt es, dass mehrere Staaten einen neuen Stabilitätsfaktor am südlichen Mittelmeer bilden können. Neben Ägypten und Tunesien wäre es von Vorteil, wenn noch andere Länder Verbesserungen vornehmen würden.
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Nina kommt wieder mal! Nina kommt!

Sie will noch nicht aufgeben.
Aber sie wird sich einer strengeren Überprüfung unterziehen müssen. Nachdem Nina Richel während der zweiten Mottoshow mehrfach zusammen gebrochen war, wollte Vater Richel seine Tochter aus dem Rennen nehmen. Das hätte zur Folge gehabt, dass Sarah zurück gekommen wäre. In verschiedenen Zeitungen war zu lesen, dass RTL die Eltern von Nina überzeugt haben sollen. Zum Thema selbst: Das werden wir nicht kommentieren!. Also gibt es möglicherweise besondere Vereinbarungen? Ist Geld geflossen? Oder muss sich Nina besonderen Checks unterziehen, um überhaupt weiter machen zu können? Für einen Sender, der mehr am Profit als an seinen Schützlingen interessiert ist und den es bisher auch kaum interessierte, ob Minderjährige unter die Räder kommen oder auch nicht, klingt die Meldung, man wolle Psychologen und Ärzte zum Wohle Ninas einsetzen, beinahe wie Hohn. Könnte es nicht eher sein, dass die Psychologen (deren Namen natürlich nicht bekannt gemacht werden) nur einen einzogen Zweck verfolgen, nämlich das Kind fit für die Bühne zu machen? Man hätte zum Schluss sogar noch mehr Geschichten, die man, genug Honorar vorausgesetzt, verkaufen könnte.
In der Tat, das ist etwas noch nie Dagewesenes, die Einschaltquoten sind RTL auf Dauer sicher. Und was ist mit dem Wohl der Kandidaten? Das haben die an den Teufel verkauft.
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