Die Katholische Kirche und der Missbrauch: Irland

Nicht nur in Berlin
wird Missbrauch im Zusammenhang mit der katholischen Kirche genannt, auch aus Irland sind Missbrauchsfälle bekannt.
Der Schritt, den die katholische Kirche geht, ist allerdings, wie nicht anders zu erwarten, nicht konsequent genug. Man bietet »Gespräche zur Reue und der Versöhnung« an, eine wirliche Strafverfolgung und einen Schadenersatz für die Opfer kommt nicht in Frage. Im Endeffekt liegt es wieder an den Opfern selbst, sich erklären zu müssen und mit der Schuld zu leben, weil man im Vatikan ausschliesslich auf das Seelenheil bedacht ist und wie man den Kopf aus der Schlinge zieht. Wenn man die Zukunft der Kirche sichern will, dann sollte man die Täter ein für allemal aus der Kirche ausschliessen und einer Strafverfolgung zuführen. Ausserdem, aber das scheint ein absolutes Tabu der Katholizisten zu sein, sollte man das Prinzip und den Sinn des Zölibates überdenken. Niemand ist perfekt und selbst ein Kirchenoberhaupt wird sich dann und wann der Gretchenfrage stellen müssen, wie er es denn mit dem Sex sieht.
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9/11 Die Rückkehr der Verschwörungspraktiker

Manche Unverbesserlichen
können seit beinahe 9 Jahren nicht aufhören, ihre Finger in eine uramerikanische Wunde zu legen und die eigene Regierung des Mordes an über 2000 treuen Amerikanern und eines terroristischen Aktes zu bezichtigen. Oder zumindest der Beteiligung an einem neuen Gleiwitz.
Nun sind neue Bilder aufgetaucht, die den Verschwörungstheorien neues Futter geben könnten. Vor allem sind es Bilder, die in einer vollkommen anderen Perspektive aufgenommen worden sind und eine excellente Qualität besitzen, Bilder, die erneut Fragen aufwerfen. Wo sind die Flugzeuge, warum sind keine Reste zu finden und was genau ist passiert?
ABC dürfte klar sein, dass man damit vielleicht eine neue Welle losgetreten hat, das Fragen und Antwortenspiel kann nun von vorne losgehen..
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Briefmarkengrosse SSD Terabytespeicher

Per Funk haben japanische Forscher
128 Flash Bausteine miteinander verbunden und aufeinander gestapelt und so auf wirklich engstem Raum 1 Tbyte Speicher geschaffen.
Das klingt nach mehr, nach viel mehr. Kann man auf diese Weise nicht auch noch Prozessoren in die dritte Dimension wachsen lassen? Anstatt 6-Kern Prozessoren gleich einen 60-Kerner, der dazu noch Strom und platzsparend ist? Abgesehen davon, dass die Timeline der Geschichte noch lange nicht zu Ende ist und man hier sieht, dass das Moorsche Gesetzsich wieder einmal bewahrheitet, die Möglichkeit, integrierte Schaltungen mittels Funk zu vernetzen , hätte auch zur Folge, dass sich Chips beinahe unendlich und universell auf engstem Raum miteinander verschalten lassen. Für die Quantität der eingesetzten Chips ein Quantensprung, für Geschwindigkeit und Rechenpower ebenso.
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Kölner Schlamperei

Man hat Eisen verschoben
und am Beton gepfuscht, der Einsturz des Archives in Köln war letztlich nur eine tragische Konsequenz systematischen Betruges.
So könnte man die offizielle Lesart der zahllosen Medienberichte und halboffiziellen Erklärungen zusammenfassen. Jeder hat in irgend einer Weise gestohlen, gepfuscht, gefälscht und gelogen. Und nun? Die Schäden, die angerichtet wurden, lassen sich vielleicht schnell überschauen, die Schäden aber, die noch nicht angerichtet wurden, die in allernächster Zukunft erst sichtbar werden, über die mag man ungerne reden. Es ist nicht einmal geklärt, ob man den Einsturz des Stadtarchives hätte verhindern können und wie es genau zum Einsturz gekommen war. In naher Zukunft wird der Einsturzkrater mit Wasser gefüllt sein, es steht das nächste Hochwasser bevor.
Die Staatsanwaltschaft hingegen scheint in undurchsichtigem Schlamm zu stochern. Obwohl offensichtlich die Beweise mehr oder weniger auf der Hand lägen ist nicht klar, auf wessen Anweisung hin der Betrug begangen worden sein soll. Man scheint an einer Verschwörung zu scheitern. Köln selbst könnte sogar selbst noch mehr in Mitleidenschaft gezogen werden, als den Bewohnern vielleicht klar ist. Historiker haben schon vor langer Zeit festgestellt, dass ein Teil der Metropole erdbebengefährdet ist. Es wäre also nicht auszumalen, was passieren würde, wenn die zusammen gepfuschten Teile des Kölner U-Bahnsystems Schaden nehmen würde und die darüberliegenden Stadtteile in Mitleidenschaft ziehen würden. Das wäre die Ultimative Katastrophe. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass es niemand mitbekommt und auch keiner so wirklich bestraft wird. Alaaf!
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Brasilien: Wie ein Kind missbraucht wird

Es ist beinahe an Unmöglichkeit nicht zu überbieten
wenn ein ganzes Land an Julias Körper klebt wie die Fliegen am Honigglas und es ist ebenso unverantwortlich, im Namen des Samba eine derart perverse Fleischbeschau bis zum Zusammenbruch weiter zuführen. Wird der brasilianische Karneval mittlerweile pädophil?
Niemand, auch nicht die braslilianische Justiz wird den Vater der erst 7jährigen Sambakönigin zur Verantwortung ziehen, zumal er der Präsident der Sambaschule Viradouro ist. Mit einem Mal, ganz plötzlich ist ein kleines Mädchen erwachsen geworden. Besser, es ist gezwungen worden, erwachsen zu sein. Das, was ihr Vater mit dem Kind macht, ist nichts weiter als Prostitution mit einem Kind und eine ganze Nation giert mit, nach jeder Bewegung eines kleinen Kindes. Es ist aber nicht das erste Mal und es wird auch nicht das letzte sein, das überehrgeizige Eltern ihre Kinder für ihre eigenen, krankhaften Träume missbrauchen. An die Seelen der Kinder denkt niemand. Jetzt nicht und später auch nicht. Spätestens im Erwachsenenalter, wenn niemand mehr etwas davon wissen will, wird man sich nur mit einer lapidaren Erklärung heraus reden, wie bei beinahe jedem Missbrauch.
Das hat dir doch auch gefallen!
Damals konnte sich das Kindg egen die mediale Vergewaltigung nicht wehren und heute muss es damit allein fertig werden.
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Was Rösler will - um Kopf und Kragen

Gesundheitlich geht es uns eigentlich nicht wirklich gut
Also nicht dem Bundespatienten sondern der deutschen Gesundheitspoitik selbst.
Mittlerweile werden heimliche Wetten abgeschlossen, wie lange Bundesgesundheitsminister Rösler noch Minister ist und wie lange es dauert, bis man der FDP nahelegt, einen Nachfolger zu bestimmen. Man muss die Frage stellen, wer denn nun schlechter ist, Ulla Schmidt, seine Vorgängerin oder Philipp Rösler selbst.
Mittlerweile blickt kein Mensch mehr durch, die Wunschträume, die Räsler mit einer Kopfpauschale offeriert, sind und bleiben Phantastereien. Vor allem, wei wissen will, woher denn nun genau das Geld für das Ziel Kopfpauschale kommen soll. Der Satz "Die christlich-liberale Koalition wird ihre Gesundheitsreform ohne Steuererhöhungen vornehmen"wird, sollten sich Röslers Pläne durchsetzen, weitere Fragen aufwerfen. Man ist sich nicht nur in der Regierung uneins, die lächerliche Diskussion offenbart, dass die rechte Hand der Koalition nicht wissen will, was die linke gerade tut. Wer kann sich im Kopfpauschalenstreit denn nun wirklich durchsetzen und wer hat die bessere Finanzübersicht? Das Bundesgesundheitsministerium oder der Finanzminister?
Das Umstricken des Gesundheitssystems wird auch bei 35 Milliarden Euro nicht enden, es sieht beinahe so aus, als scharre die Pharmalobby bereits in den Startlöchern. Niemand bemerkt hierbei auch, dass eine Pauschalisierung eine Unkontrollierbarkeit des Machbaren nach sich zieht, wohin dann genau welche Kosten fliesen und wer was dabei verdient, lässt der Minister bei seinem Projekt konsequent offen.
Bei so viel Inbrunst, mit der Minister Rösler die Kopfpauschale in den Mittelpunkt rückt, kann man sich auch am amputierten Finger ausrechnen, wer wirklich der Gewinner der pauschalen Geldverteilungsmaschine sein würde. Die Patienten jedenfalls sind es nicht.
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Brandenburg baut Polizistenstellen ab

Brandenburgs Innenminister Speer
beweist Mut, wenn er die Polizei zahlenmässig abbauen will. In Sachsen würde ein derartiges Vorhaben die innere Sicherheit gefährden. Aber in Brandenburg?
Ist die Pro-Kopf-Zahl von Polizisten in Brandeburg derart hoch, dass ein Abbau der Beamtenstellen gerecht fertigt ist? Es sollte auch dem Innenminister klar sein, dass eine abgeschwächte Präsenz von Polizei sehr wohl wieder zu einem Ansteigen der Kriminalitätsrate führen kann, vom Erstarken radikaler Kräfte ganz zu schweigen. Auch wenn Minister Speer auf eine alternde Gesellschaftsstruktur spekuliert, das Vorhaben, Polizeikräfte einsparen zu wollen, sollte man überdenken,
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Der Vizekanzler hat ein Hartz für Kinder

wenn man die Schlagzeile der Financial Times umschreibt
bleibt das Auge nicht mehr trocken. Gibt es eigentlich mehr Doppelzüngigkeit als in der aktuellen Debatte um HartzIV?
Die Financial Times stellt demnach fest, dass der Vizekanzler Gesprächsbereitschaft bei bei den Regelsätzen für Kinder zeigt. Vor allem aber zeigt man, und das macht nervös, Interesse und Bereitschaft für weitere, sicherlich ausufernde und in der Sache zwar richtige aber bewusst diskriminierende, Gespräche beim Thema »Sachleistungen«. Die Stadt Leipzig hatte das Thema Gutschein & Sachleistung bereits, als es noch Sozialhilfe zu verteilen gab, mit dem unscheinbaren Nebeneffekt, dass die Gutscheine aus Fremdschämgründen nicht in jedem Fall eingelöst wurden.
Man scheint in Berlin nicht so ganz zu verstehen, dass die momentanen Überlegungen wirklich beleidigend sind und die Diskussionen die Menschenwürde auf das Abartigste beleidigen. Vor allem, wenn man im selben Satz überlegt, wo man die Mittel, die man für Kinder ausgibt, gleich wieder einsparen kann. Ausserdem
"Wir dürfen den Grundgedanken von Hartz IV nicht aus den Augen verlieren: Die notwendigen Sozialleistungen dürfen die Aufnahme von Arbeit nicht unattraktiv machen."
Begreift man in Berlin, dass man unter der Aegide von HartzIV nicht gegen Geld fickt und auch die Gaben des Sozialstaates nicht als Weihnachtsgeschenk betrachtet? Es ist schon ein starkes Stück, wenn man Arbeitslose selbst für ihr Schicksal verantwortlich macht. Dabei lügt und verschweigt die Politik bewusst, dass sie für Arbeitsplatzabbau und -mangel einen Grossteil der Schuld selbst trägt, weil sich die Wirtschaft, die für das Desaster verantwortlich ist, sich schon längst in die Regierungsbank eingekauft hat.
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Von Wegen ALG2 Erhöhung!

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble
weiss ganz genau, was er nicht bezahlen kann und auch nicht will, nämlich Arbeitslosengeld 2, dabei ist indirekt dieser Punkt durch den Urteilsspruch des BVG zu HartzIV angesprochen worden. Kann man aber das Nein des Finanzministers gelten lassen? Ja und nein. Der Staat hat es jahrelang versäumt, seine eigene Finanzpolitik zu revidieren, stattdessen wurden Finanzbeamte beispielsweise im Bundesland Hessen aus den Ämtern gedrängt, weil sie offenbar zu gründlich ihrer Arbeit nachgingen, Es werden Steuergelder in aussichtslose Unternehmungen investiert und letztlich muss Deutschland für Staaten gerade stehen, ohne etwas von den investierten Unterstützungen zurück zu bekommen. Auch bildungspolitisch entpuppt sich die Bundesrepublik als Versager. Es sieht so aus,als wolle Wolfgang Schäuble einen Teil der Fefizite ausgerechnet beim Arbeitslosengeld 2 kompensieren. Als Glücksfall für den Finanzminister stellt sich der Satz heraus, dass » das Bundesverfassungsgericht ausdrücklich nicht gesagt hat, die Hartz-IV-Sätze seien unzureichend«. Es mag richtig sein, dass dass die notwendigen Sozialleistungen die Aufnahme von Arbeit unattraktiv machen dürfen, aber welche Arbeit? Man ignoriert immer wieder, dass nicht genug geeignete Arbeitsplätze für alle Arbeitslosen vorhanden sind. Man übersieht, dass auch Arbeitslose ihre Kenntnisse und Fertigkeiten zwangsläufig vernachlässigen, wer in der heutigen Zeit ein Jahr aus dem Beruf heraus ist, hat sehr schlechte Karten, wieder hinein zu finden. Werden alle, die Arbeit suchen, wissenstechnisch auf dem neuesten Stand gehalten, damit sie Arbeit finden? Eher ist es so, dass eben jene Maßnahmen von vielen Jobcentermitarbeitern für die Bereinigung und dem Aufpolieren der eigenen Bilanz missbraucht werden. Damit sind die Arbeitslosen zum zweiten Mal betrogen. Ausserdem ist nicht wirklich gesichert, dass mit einer Neuberechnung nicht auch noch die Leistungen gesetzeskonform zurück geschraubt werden. Der Finanzminister tut sich damit keinen Gefallen. Es sollte ihm allerdings auch klar sein, dass ein »Einfrieren« der ALG2 Bezüge auf Dauer zu einer sehr explosiven sozialen Situation führen kann. Zwangsläufig muss ALG2 angepasst werden.
Ungemach könnte dem Finanzminister auch wegen seiner Äusserung, dass eine höhere Leistung die Aufnahme von Arbeit unattraktiv machen könnte, ebenfalls drohen. Nicht nur Westerwelle musste Kritik an seiner Arbeitslosenschelte einstecken.
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Der Verlobte Leonardo diCaprio

Hat sich da jemand getraut?
Ob Bar Refaeli, DiCaprios Dauernochnichtmehrschonwiederfreundin Bar Refaeli etwas damit zu tun hat? Man kann gespannt sein, Ob er sie irgendwann wirklich heiratet, zumindest soll er nun um ihre hand angehalten haben. Ein erster Schritt. Vorerst.
DiCaprio weilt zur Berlinale in der deutschen Hauptstadt und hat offenbar keine Ahnung was er da macht. Hoffentlich weiss er, wie die Ehe funktioniert.
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Zugunglück in Belgien

Mindestens 20 Personen sollen in Belgien
beim Zusammenprall zweier Züge getötet worden sein.
Nach der Information verschiedener Nachrichtensender auf Berufung der Rettungskräfte vor Ort sollen möglicherweise falsch geschaltene oder defekte Signalanlagen am Unglück schuld sein.
Am Unglücksort im belgischen Hallesind bis zur Stunde noch immer nicht alle Verletzten geborgen. Während man die Leichtverletzten mittleweile evakuiert hat, sollen sich Schwerverletzte zum Teil noch immer eingeklemmt in den demolierten Waggons befinden. Bisher ist man auch noch nicht an die beiden Zugführer heran gekommen, die Rettungskräfte gehen allerdings davon aus, dass die beiden den Zusammenstoss nicht überlebt haben.
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HartzIV: Der Spass geht nun richtig los

Nachdem das Bundesverfassungsgericht
in Teilen die Arbeitsmarktreform HartzIV für nicht verfassungskonform erklärt hat, soll nun bald die Angst umgehen. Aber nicht bei den Empfängerinnen von Arbeitslosengeld 2 und Grundsicherung, sondern eher bei den Mitarbeitern der Sozialgerichte, denen es bereits jetzt und vollkommen zu Recht, graut. Man sieht in vielen Fällen noch mehr Arbeit auf sich zu kommen, noch mehr Streit und in manchen Fällen noch mehr Ärger. Die Präsidentin des Deutschen Sozialgerichtstages warnt vor den Situationen, die durch das BVG Urteil zwangsläufig hervor gerufen werden. Da ist ein Punkt zu bemerken, der explizit auf den Umstand einer potentiellen Klagewelle hinweist, Sonderbedarf. Die BVG Richter haben nicht geklärt, was und wie genau Sonderbedarf unter HartzIV definiert, berechnet und den Betroffenen vermittelt werden soll, das wird der Gesetzgeber selbst festlegen müssen. Dieser Punkt wird allerdings zum weiteren Streitfall werden, weil jeder in dem Rahmen, der vom gesetzgeber definiert werden wird, Ansprüche anzumelden versucht und diese notfalls auch einklagen wird. Kann man da nun jedes Unterhemd als Sonderbedarf anmelden? Wohl kaum. Im Rahmen der Neuberechnungen wird ein Sonderbedarf mit Sicherheit eng definiert. Aber auch bei dieser Definition wird es genug Klagemöglichkeiten geben, die dazu noch Erfolg versprechend sein werden. Zumindest dann, wenn der Gesetzgeber es versäumt, neben den Kriterien des SGB 2 auch noch Grundsicherungsberechtigte und Erwerbsunfähige nach SGB 12 einzubeziehen.
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Teamarbeit mit Westerwelle?

Die Stelle als liberaler Patriarch
steht Guido Westerwelle nicht besonders, auch wenn er sie mit aller Gewalt auszufüllen versucht. Jetzt plädiert der nordrhein-westfälische Landesvorsitzende Andreas Pinkwart dafür, dass Westerwelle die Macht teilen soll. Das wäre ja fast so, als wenn Westerwelle erkennen würde, in der Partei würde etwas verkehrt laufen, wenn er dem zustimmen würde. Abgesehen davon, dassder Vizekanzler unter dem leidet, was schon andere Parteivorsitzende ins Wanken gebracht hat, wer kann Guido Westerwelle begreiflich machen, dass die Anhäufung von Ämtern und Macht wie in diesem Falle, zu einer gefährlichen Überlastung führen wird? Schon jetzt wirkt Westerwelle mit seinen Ämtern überlastet, der Posten als Aussenminister und Vizaekanzler scheint den FDP Vorsitzenden voll und ganz auszufüllen. Aber dann noch Vorsitzende der Freien Demokraten? Es findet sich offensichtlich niemand, der irgendwie den Mut findet, den Vizeaussenvorsitzenden Westerwelle deutlich die Meinung zu sagen. Es wird auf dauer auch für Pinkwart nicht von Vorteil sein, die gewählten Worte seinen Vorsitzenden zu verteidigen.
Pinkwart spielt mit seinem Vorschlag auf den ehemaligen Aussenminister und FDP Vorsitzenden Hans Dietrich Genscher an. „Hans-Dietrich Genscher ist es gelungen, die Verantwortung für die FDP mit starken Kollegen zu teilen“, ein Punkt, den Westerwelle nicht verinnerlicht hat, das Miteinander. Das würde auch voraussetzen, dass er auf andere Menschen zugehen kann. Mag sein, das Westerwelle mit seiner »spätrömisch-dekadenten« Beschimpfung der Gesellschaft recht hat, die Art und Weise, wie er es vermittelt zeigt, dass er eigentlich nicht dazu in der Lage ist, das Land mit Würde und Anstand zu vertreten. Die Wahl der Worte, mit denen er kritisiert, sind nicht nur unangemessen, sie zeugen von einer notorischen Arroganz des Vizekanzlers.
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