DSDS und so. Niveauvolle Unterhaltung
Was würde Dieter Bohlen machen
wenn es kein DSDS geben würde? Simon Fuller hat da etwas gegen die Langeweile des 21. Jahrhunderts erfunden und die halbe Welt schaut zu. Apropos halbe Welt. was macht DSDS eigentlich derart erfolgreich?
In Deutschland, wo man Pop Idol eben DSDS nennt, ist das TV Format untrennbar mit seinem Chefjuror verbunden und man nennt die Castingshow, die bereits zum siebenten Mal ausgestrahlt wird, auch scherzhaft Dieter sucht den Superstar und immer wieder wird die Frage gestellt: Hat DSDS eigentlich Niveau?
Der Stern stellt diese Frage und erkennt, dass die meisten Kandidaten normalerweise überhaupt nichts im Fernsehen zu suchen hätten, wenn da nicht der Umstand wäre, dass DSDS eigentlich nur dafür da ist, um Geld zu verdienen. Dass sogar gesungen werden soll, halten manche für ein Gerücht. Die siebente Staffel ist für den Stern besonders bedeutungslos. Was man besonders gern moniert, es wird bei DSDS über den Klee gelobt, was die Mattscheibe hergibt. Alles war eben super und man könnte, so ganz realistisch gesehen, eher an Slapstick denken als an eine Castingshow. In Teilen hat der Stern mit seiner Kritik recht, manche Kandidaten sind so unterirdisch schlecht, dass eigentlich die nächstliegende Gewerkschaft den Sender RTL wegen geschmackloser Ausbeutung eins auswischen müsste. Andererseits, wer würde einem Amateur schon nach seinen Auftritten auch nur einen Cent als Aufwandsentschädigung zahlen?
Soweit die Kritik in den Augen des Sterns.
Was passiert da wirklich? Man scheint grossherzig zu vergessen, dass da eine Menge Teenies in ein Haifischbecken geworfen werden, obwohl den wenigsten bewusst ist, dass sie eigentlich nicht schwimmen können. Die meisten sind bereits unter gegangen, noch bevor sie überhaupt im Wasser sind und noch mehr sind vergessen worden. So ist DSDS für beinahe alle Interessenten nichts weiter als eine interessante Episode, die bald wieder vorbei ist. Prominente mit Z-Status
Kann man Unfähigkeit zu Geld machen?
Nicht viele können aus Nichts Geld machen. Zuerst sollte dabei der Meister selbst ewähnt werden. Dieter Bohlens musikalische Fähigkeiten sind bereits während seines Studiums als ungenügend bemängelt worden, dennoch hat er ein goldenes Händchen für Trends, eine Fähigkeit, die sicherlich seinem Betriebswirtschaftsstudium geschuldet ist. Es ist auch noch Menderes zu erwähnen. Menderes Bagci gehört zu der Sorte Mensch, die man als »Stehaufmännchen« bezeichnen könnte. Schräg, manchmal etwas introvertiert aber immer hinter dem grossen Traum her wie die Motte hinter dem Licht. Menderes hat ebenfalls seine treue Fangemeinde, die ihn auch unterstützt, auch wenn der Durchbruch für den Künstler bisher gefehlt hat.
Andere wiederum haben weder die Kenntnisse noch das Talent, sich in positiver Form in Szene zu setzen und mit sich selbst Geld zu verdienen. Das Privileg ist wirklich nur wenigen vorbehalten.
Jener Umstand ist natürlich auch dem Stern bekannt. Dummerweise gehört die Zielgruppe des Stern im Normalfall nicht zu dden votenden DSDS-Fans, somit lässt sich natürlich in gewohnt einseitiger und penetrant spießiger Art über ein TV Format herziehen, das man als Sternleser bestenfalls vom Hörensagen kennt.
NachGedacht Info
wenn es kein DSDS geben würde? Simon Fuller hat da etwas gegen die Langeweile des 21. Jahrhunderts erfunden und die halbe Welt schaut zu. Apropos halbe Welt. was macht DSDS eigentlich derart erfolgreich?
In Deutschland, wo man Pop Idol eben DSDS nennt, ist das TV Format untrennbar mit seinem Chefjuror verbunden und man nennt die Castingshow, die bereits zum siebenten Mal ausgestrahlt wird, auch scherzhaft Dieter sucht den Superstar und immer wieder wird die Frage gestellt: Hat DSDS eigentlich Niveau?
Der Stern stellt diese Frage und erkennt, dass die meisten Kandidaten normalerweise überhaupt nichts im Fernsehen zu suchen hätten, wenn da nicht der Umstand wäre, dass DSDS eigentlich nur dafür da ist, um Geld zu verdienen. Dass sogar gesungen werden soll, halten manche für ein Gerücht. Die siebente Staffel ist für den Stern besonders bedeutungslos. Was man besonders gern moniert, es wird bei DSDS über den Klee gelobt, was die Mattscheibe hergibt. Alles war eben super und man könnte, so ganz realistisch gesehen, eher an Slapstick denken als an eine Castingshow. In Teilen hat der Stern mit seiner Kritik recht, manche Kandidaten sind so unterirdisch schlecht, dass eigentlich die nächstliegende Gewerkschaft den Sender RTL wegen geschmackloser Ausbeutung eins auswischen müsste. Andererseits, wer würde einem Amateur schon nach seinen Auftritten auch nur einen Cent als Aufwandsentschädigung zahlen?
Soweit die Kritik in den Augen des Sterns.
Was passiert da wirklich? Man scheint grossherzig zu vergessen, dass da eine Menge Teenies in ein Haifischbecken geworfen werden, obwohl den wenigsten bewusst ist, dass sie eigentlich nicht schwimmen können. Die meisten sind bereits unter gegangen, noch bevor sie überhaupt im Wasser sind und noch mehr sind vergessen worden. So ist DSDS für beinahe alle Interessenten nichts weiter als eine interessante Episode, die bald wieder vorbei ist. Prominente mit Z-Status
Kann man Unfähigkeit zu Geld machen?
Nicht viele können aus Nichts Geld machen. Zuerst sollte dabei der Meister selbst ewähnt werden. Dieter Bohlens musikalische Fähigkeiten sind bereits während seines Studiums als ungenügend bemängelt worden, dennoch hat er ein goldenes Händchen für Trends, eine Fähigkeit, die sicherlich seinem Betriebswirtschaftsstudium geschuldet ist. Es ist auch noch Menderes zu erwähnen. Menderes Bagci gehört zu der Sorte Mensch, die man als »Stehaufmännchen« bezeichnen könnte. Schräg, manchmal etwas introvertiert aber immer hinter dem grossen Traum her wie die Motte hinter dem Licht. Menderes hat ebenfalls seine treue Fangemeinde, die ihn auch unterstützt, auch wenn der Durchbruch für den Künstler bisher gefehlt hat.
Andere wiederum haben weder die Kenntnisse noch das Talent, sich in positiver Form in Szene zu setzen und mit sich selbst Geld zu verdienen. Das Privileg ist wirklich nur wenigen vorbehalten.
Jener Umstand ist natürlich auch dem Stern bekannt. Dummerweise gehört die Zielgruppe des Stern im Normalfall nicht zu dden votenden DSDS-Fans, somit lässt sich natürlich in gewohnt einseitiger und penetrant spießiger Art über ein TV Format herziehen, das man als Sternleser bestenfalls vom Hörensagen kennt.
NachGedacht Info
nachgedacht - 22. Feb, 21:11
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