Google wird in Italien verurteilt
Es ist keine Schlappe für Google
es ist eine sehr fragwürdige Gerichtsentscheidung eines italienischen Gerichtes, die man nicht einmal verstehen kann. Muss man das auch?
Klar ist nach der gängigen Rechtsprechung hat Google richtig gehandelt und ein Video, nachdem Jugendliche einen behinderten Jungen misshandelten und de Tat auch noch filmten und ins Internet stellten, gelöscht und zusätzlich geholfen, die Täter zu identifizieren.
Das italienische Gericht ist allerdings der Auffassung, dass Google eine Mitschuld an der Verbreitung des Videos trägt und dieses nicht schnell genug gelöscht hätte: Da das Video in einer Liste der aktuell am meisten angesehenen Videos auftauchte, sei es Googles/YouTubes Pflicht gewesen, den Clip früher zu bemerken und zu löschen. Da dies nicht geschehen sei, habe man die Privatsphäre des Jungen dadurch massiv verletzt. lautet die Begründung des Richters.
Google nennt die Gerichtsentscheidung einen Angriff auf das Internet, denn das Urteil stelle die Prinzipien, auf die das Internet aufbaut, in Frage.
Aber kann man nicht auch sagen, es wird selbst in Italien nicht so heiss gegessen, wie es gekocht wird? Es dürfte italienischen ISPs und auch den italienischen Internetnutzern nicht gefallen, wenn das Internet durch ein Kindergartenurteil massiv Schaden nimmt. Man kann also gespannt sein, wie eine Berufung ausfallen wird.
NachGedacht Info
es ist eine sehr fragwürdige Gerichtsentscheidung eines italienischen Gerichtes, die man nicht einmal verstehen kann. Muss man das auch?
Klar ist nach der gängigen Rechtsprechung hat Google richtig gehandelt und ein Video, nachdem Jugendliche einen behinderten Jungen misshandelten und de Tat auch noch filmten und ins Internet stellten, gelöscht und zusätzlich geholfen, die Täter zu identifizieren.
Das italienische Gericht ist allerdings der Auffassung, dass Google eine Mitschuld an der Verbreitung des Videos trägt und dieses nicht schnell genug gelöscht hätte: Da das Video in einer Liste der aktuell am meisten angesehenen Videos auftauchte, sei es Googles/YouTubes Pflicht gewesen, den Clip früher zu bemerken und zu löschen. Da dies nicht geschehen sei, habe man die Privatsphäre des Jungen dadurch massiv verletzt. lautet die Begründung des Richters.
Google nennt die Gerichtsentscheidung einen Angriff auf das Internet, denn das Urteil stelle die Prinzipien, auf die das Internet aufbaut, in Frage.
Aber kann man nicht auch sagen, es wird selbst in Italien nicht so heiss gegessen, wie es gekocht wird? Es dürfte italienischen ISPs und auch den italienischen Internetnutzern nicht gefallen, wenn das Internet durch ein Kindergartenurteil massiv Schaden nimmt. Man kann also gespannt sein, wie eine Berufung ausfallen wird.
NachGedacht Info
nachgedacht - 26. Feb, 13:31
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