StarGate Universe - der erste Schuss
Ein bischen Kampfstern Galactica
ein wenig raue »Lost« Mentalität, alles in allem die erste Show einer neuen Staffel ganz nett, brutal, düster und sie hat auch gleich den Rahmen abgesteckt.
Quer durch das Universum soll die Destiny düsen, quasi Blind von Galaxie zu Galaxi und die Arbeit unbemannter Raumschiffe, die von den Antikern zuvor ausgesandt worden waren, überprüfen. Die Nachkommen der Antiker, streitsüchtige, bis auf die Zähne bewaffnete Erdlinge treiben sich nun also auf einem Schiff herum, das nicht nur Jahrtausende alt ist und nur noch teilweise funktioniert, sondern auch so manche Überraschung bereit hält.
Die Dramaturgie ist eine vollkommen andere, als es Stargate und Atlantisfans es gewohnt sind. Keine Jaffa, keine Wraith, kein Daniel Jackson mit altklug wirkenden Sprüchen und auch kein Rodney McMey, ewig nervös und besserwisserisch die eigene Intelligenz hervorhebend. Die neue Staffel muss sich dem Publikum beweisen, die alten Helden sind zu Hause und erledigen inzwischen die Abenteuer zwischen P3XYZ und der Pegasusgalaxie, die keiner mehr sehen will. Nachdem man zuerst die eigene und dann die nachbarliche Pegasusgalaxie erobert hat, ist nun das gesamte Universum dran, besser als es die Captains Kirk, Picard und Janeway je konnten und auch die Q's aus dem antik wirkenden Star Trek Universum schauen dabvei irgendwie dumm aus der spacigen Wäsche. Selbst Allister McLane hätte im Traumschiff Orion Probleme mit der Philosophie des Stargateuniversums. Mit der Zeit werden eben auch die Feinde qualifizierter.
Was wird nach dem Universum kommen? Eine Steigerung dürfte kaum noch möglich sein. Kommen vielleicht die Multiversen, von hoppelhasenlieb bis blutrünstig böse? Das hatten wir bereits alles teilweise bei StarGate Atlantis. Eine Antwort auf die Frage wäre ganz gut, ansonsten wäre Stargate Universe die letzte Saga einer sehr guten Idee, die sich leider übersättigt hat. Aus dem Grund kann man nu hoffen, dass sich die Einschaltquote weiterhin so gut hält, wie sie bei beiden ersten Folgen vom 24.Februar. Vielleicht irren sich die Kritiker und Universe überflügelt sie alle. Die Hoffnung, die stirbt bekanntermaßen nie.
NachGedacht Info
ein wenig raue »Lost« Mentalität, alles in allem die erste Show einer neuen Staffel ganz nett, brutal, düster und sie hat auch gleich den Rahmen abgesteckt.
Quer durch das Universum soll die Destiny düsen, quasi Blind von Galaxie zu Galaxi und die Arbeit unbemannter Raumschiffe, die von den Antikern zuvor ausgesandt worden waren, überprüfen. Die Nachkommen der Antiker, streitsüchtige, bis auf die Zähne bewaffnete Erdlinge treiben sich nun also auf einem Schiff herum, das nicht nur Jahrtausende alt ist und nur noch teilweise funktioniert, sondern auch so manche Überraschung bereit hält.
Die Dramaturgie ist eine vollkommen andere, als es Stargate und Atlantisfans es gewohnt sind. Keine Jaffa, keine Wraith, kein Daniel Jackson mit altklug wirkenden Sprüchen und auch kein Rodney McMey, ewig nervös und besserwisserisch die eigene Intelligenz hervorhebend. Die neue Staffel muss sich dem Publikum beweisen, die alten Helden sind zu Hause und erledigen inzwischen die Abenteuer zwischen P3XYZ und der Pegasusgalaxie, die keiner mehr sehen will. Nachdem man zuerst die eigene und dann die nachbarliche Pegasusgalaxie erobert hat, ist nun das gesamte Universum dran, besser als es die Captains Kirk, Picard und Janeway je konnten und auch die Q's aus dem antik wirkenden Star Trek Universum schauen dabvei irgendwie dumm aus der spacigen Wäsche. Selbst Allister McLane hätte im Traumschiff Orion Probleme mit der Philosophie des Stargateuniversums. Mit der Zeit werden eben auch die Feinde qualifizierter.
Was wird nach dem Universum kommen? Eine Steigerung dürfte kaum noch möglich sein. Kommen vielleicht die Multiversen, von hoppelhasenlieb bis blutrünstig böse? Das hatten wir bereits alles teilweise bei StarGate Atlantis. Eine Antwort auf die Frage wäre ganz gut, ansonsten wäre Stargate Universe die letzte Saga einer sehr guten Idee, die sich leider übersättigt hat. Aus dem Grund kann man nu hoffen, dass sich die Einschaltquote weiterhin so gut hält, wie sie bei beiden ersten Folgen vom 24.Februar. Vielleicht irren sich die Kritiker und Universe überflügelt sie alle. Die Hoffnung, die stirbt bekanntermaßen nie.
NachGedacht Info
nachgedacht - 25. Feb, 13:05
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