Patent für Klon-Fälscher? Niemals
Abgelehnt wurde die Angelegenheit
weil man schon wusste, dass ein Teil von Hwang Woo-Suks Arbeit gefälscht war und ethisch ist sie ohnehin fragwürdig. Nur einen einzigen Punkt des Patentes mit der Nummer EP 1711599 habe man beim europäischen Patentamt akzeptiert und der dreht sich um die Herstellung von Nährlösungen. Hwang Woo Suk wird sich wegen diverser Fälschungen vion Studien ohnehin vor Gericht verantworten müssen, dieser Patentantrag ist zusätzlich so etwas wie das I-Tüpfelchen. Es bleibt allerdings offen, ob es nicht Nachfolger mit wirklich authentischen Forschungsergebnissen gibt, die eines Tages auch in der Lage sind, Klonpatente anzumelden und bei denen man sich leider sicher sein muss, dass sie ein Paptentierungsverfahren erfolgreich abschliessen können. Dann wäre das menschliche Leben tatsächlich lizenzierbar, eine etwas abstruse Vorstellung. Wie definiert man dann eigentlich die »Rechte« eines solchen Menschen? Genetisch verbesserter Mensch? Oder doch lieber Chimäre? Unklar ist allerdings, ob das Produkt überhaupt Menschenrechte besitzen darf. Man sollte sich allerdings schon jetzt darüber im klaren sein, dass die Produkte, die aus der Gen-Retorte springen, Zweck-gezüchtet sind und mit dem ersten »Menschen« daraus eine vollkommen neue Form der Sklaverei entsteht.
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weil man schon wusste, dass ein Teil von Hwang Woo-Suks Arbeit gefälscht war und ethisch ist sie ohnehin fragwürdig. Nur einen einzigen Punkt des Patentes mit der Nummer EP 1711599 habe man beim europäischen Patentamt akzeptiert und der dreht sich um die Herstellung von Nährlösungen. Hwang Woo Suk wird sich wegen diverser Fälschungen vion Studien ohnehin vor Gericht verantworten müssen, dieser Patentantrag ist zusätzlich so etwas wie das I-Tüpfelchen. Es bleibt allerdings offen, ob es nicht Nachfolger mit wirklich authentischen Forschungsergebnissen gibt, die eines Tages auch in der Lage sind, Klonpatente anzumelden und bei denen man sich leider sicher sein muss, dass sie ein Paptentierungsverfahren erfolgreich abschliessen können. Dann wäre das menschliche Leben tatsächlich lizenzierbar, eine etwas abstruse Vorstellung. Wie definiert man dann eigentlich die »Rechte« eines solchen Menschen? Genetisch verbesserter Mensch? Oder doch lieber Chimäre? Unklar ist allerdings, ob das Produkt überhaupt Menschenrechte besitzen darf. Man sollte sich allerdings schon jetzt darüber im klaren sein, dass die Produkte, die aus der Gen-Retorte springen, Zweck-gezüchtet sind und mit dem ersten »Menschen« daraus eine vollkommen neue Form der Sklaverei entsteht.
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nachgedacht - 21. Feb, 09:57
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