Was für ein Käse. Lidl wehrt sich gegen Vorwürfe
6 Menschen starben
bereits nach dem Genuss von mit Listeria-Bakterien verseuchtem Käse, weil der Lebensmitteldiscounter Lidl seine Kunden zu spät informiert haben soll. Der Discounter schiebt es auf die Behörden und mitunter langwierige Kommunikationswege der Behörden untereinander.
Offensichtlich scheint über das wirkliche Erscheinungsdatum der Warnung Uneinigkeit zu bestehen, denn manche Gazetten nennen Ende Januar als der Zeitraum, zu dem Lidl gewarnt haben will. Nun ist aber zwischen »Ende Januar« (Bild) und »16. Februar« (Die Welt) eine Menge Zeit und es stellt sich die Frage, wer die Wahrheit schreib und wer nicht. Erst die Stuttgarter Nachrichten nennen in diesem Zusammenhang den 23. Januar, an dem Lidl einen Rückruf gestartet haben soll.
Wahrend nun ein abstruses »Schwarzer-Peter-Spiel« stattfindet und die Frage nach der Schuld immer weiter gereicht wird, kann man sich beunruhigt fragen, was man eigentlich noch essen kann, ohne zu sterben. Vielleicht Analog-Käse? Das Kunstprodukt auf Palmölbasis mit künstlichen Käsearomen scheint bisher noch ein »gesundes« Lebensmittel zu sein, das nicht im Verdacht steht, bakterienverseucht oder gar genverändert zu sein. Für den Verbraucher ist es nicht immer ersichtlich und sicherlich auch unwichtig, ob Lidl nun eine Mitschuld trägt. Die Vorwürfe, zu langsam und zu spät informiert zu haben trägt sicherlich nicht nur Lidl allein.
NachGedacht Info
bereits nach dem Genuss von mit Listeria-Bakterien verseuchtem Käse, weil der Lebensmitteldiscounter Lidl seine Kunden zu spät informiert haben soll. Der Discounter schiebt es auf die Behörden und mitunter langwierige Kommunikationswege der Behörden untereinander.
Offensichtlich scheint über das wirkliche Erscheinungsdatum der Warnung Uneinigkeit zu bestehen, denn manche Gazetten nennen Ende Januar als der Zeitraum, zu dem Lidl gewarnt haben will. Nun ist aber zwischen »Ende Januar« (Bild) und »16. Februar« (Die Welt) eine Menge Zeit und es stellt sich die Frage, wer die Wahrheit schreib und wer nicht. Erst die Stuttgarter Nachrichten nennen in diesem Zusammenhang den 23. Januar, an dem Lidl einen Rückruf gestartet haben soll.
Wahrend nun ein abstruses »Schwarzer-Peter-Spiel« stattfindet und die Frage nach der Schuld immer weiter gereicht wird, kann man sich beunruhigt fragen, was man eigentlich noch essen kann, ohne zu sterben. Vielleicht Analog-Käse? Das Kunstprodukt auf Palmölbasis mit künstlichen Käsearomen scheint bisher noch ein »gesundes« Lebensmittel zu sein, das nicht im Verdacht steht, bakterienverseucht oder gar genverändert zu sein. Für den Verbraucher ist es nicht immer ersichtlich und sicherlich auch unwichtig, ob Lidl nun eine Mitschuld trägt. Die Vorwürfe, zu langsam und zu spät informiert zu haben trägt sicherlich nicht nur Lidl allein.
NachGedacht Info
nachgedacht - 20. Feb, 17:59
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