Der Rausschmiss für Blackwater
Wer sich mit der amerikanischen Söldnerfirma
abgibt, hat meist keine guten Karten. Die Firma hat einigen Dreck am Stecken und die irakische Regierung hat nun die Reißleine gezogen. 250 Söldner wurden nun aus dem Irak ausgewiesen. Die Gründe dafür sind im Jahr 2007 zu suchen, als Blackwatermitarbeiter an einem Massaker an 17 Zivilpersonen beteiligt waren. Den eigentlichen Auftrag, nämlich der Personenschutz, ist bei Blackwater, die sich heute XeServices nennt, vollkommen abhanden gekommen und mittlerweile hat man auch keinen derartigen Auftrag mehr.
Üver Xe Services alias Blackwater ist schon genug geschrieben worden und die Einsätze dieses Unternehmens sind ebenfalls genug dokiumentiert und kommentiert worden. Umso bestürzender ist die Tatsache, dass ein Teil der Angestellten, die sich im Irak zu Tätern gemacht hatten, in den Vereinigten Staaten beinahe straflos davon kommen. Es scheint, als habe man eine Truppe geschaffen, die ausserhalb jeder Gesetzlichkeit und Strafverfolgung agieren soll. Kein Militär und auch kein Politiker fühlt sich in irgend einer Form für die Mitarbeiter des Privatunternehmens verantwortlich, das zumindest zeitweise seine Mitarbeiter selbstverantwortlich für begangene Verbrechen machen wollte. Xe Services ist und war umstritten wie auch die Tatsache, dass die Mitarbeiter auf eigene Verantwortung »arbeiten«. Man soll sogar eine Zeitlang Arbeitsverträge angeboten haben, in denen es den Hinterbliebenen klar gemacht wurde, dass Blackwater nicht für einenmöglichen Tod seiner Angestellten verantwortlich zu machen sei. Die Prämien für eine Lebensversicherung von Blackwater-Mitarbeitern dürften exorbitant hoch sein.
NachGedacht Info
abgibt, hat meist keine guten Karten. Die Firma hat einigen Dreck am Stecken und die irakische Regierung hat nun die Reißleine gezogen. 250 Söldner wurden nun aus dem Irak ausgewiesen. Die Gründe dafür sind im Jahr 2007 zu suchen, als Blackwatermitarbeiter an einem Massaker an 17 Zivilpersonen beteiligt waren. Den eigentlichen Auftrag, nämlich der Personenschutz, ist bei Blackwater, die sich heute XeServices nennt, vollkommen abhanden gekommen und mittlerweile hat man auch keinen derartigen Auftrag mehr.
Üver Xe Services alias Blackwater ist schon genug geschrieben worden und die Einsätze dieses Unternehmens sind ebenfalls genug dokiumentiert und kommentiert worden. Umso bestürzender ist die Tatsache, dass ein Teil der Angestellten, die sich im Irak zu Tätern gemacht hatten, in den Vereinigten Staaten beinahe straflos davon kommen. Es scheint, als habe man eine Truppe geschaffen, die ausserhalb jeder Gesetzlichkeit und Strafverfolgung agieren soll. Kein Militär und auch kein Politiker fühlt sich in irgend einer Form für die Mitarbeiter des Privatunternehmens verantwortlich, das zumindest zeitweise seine Mitarbeiter selbstverantwortlich für begangene Verbrechen machen wollte. Xe Services ist und war umstritten wie auch die Tatsache, dass die Mitarbeiter auf eigene Verantwortung »arbeiten«. Man soll sogar eine Zeitlang Arbeitsverträge angeboten haben, in denen es den Hinterbliebenen klar gemacht wurde, dass Blackwater nicht für einenmöglichen Tod seiner Angestellten verantwortlich zu machen sei. Die Prämien für eine Lebensversicherung von Blackwater-Mitarbeitern dürften exorbitant hoch sein.
NachGedacht Info
nachgedacht - 13. Feb, 14:04
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/6187413/modTrackback