Sparrunden der Krankenkassen
Wo genau gibt es eigentlich noch Einsparungen
bei den Krankenkassen? Für Minister Rösler ist es keine leichte Aufgabe, die Krankenkassen am überbordenen Beitragskassieren zu hindern. Allerdings, das was da passiert, ist blanker Aktionismus des Ministers. Unklar ist, wo Rösler eigentlich noch sparen will. Ein Anfang sollte nicht nur bei den Kassen und manchen Ärzten gemacht werden, die an allen Kontrollinstanzen und dem Wettbewerb vorbei in die eigene Tasche scheffeln, das gesamte Gesundheitssystem sollte umgekrempelt werden. Das weiss auch der Gesundheitsminister. Es dürfte sich aber als undurchführbar erweisen, gegen die Widerstände aller das System umzubauen. Das I-Tüpfelchen stellt im moment eine ärgerliche Summe dar, auf die einige Kassen bestehen. 8Euro verlangen einige Krankenkassen von ihren Mitgliedern, der Einzug der Beträge gestaltet sich überhastet und schlecht überlegt. Beispielsweise werden die Summen ebenfallsvon ALG2 Empfängern verlangt. ein nicht unerheblicher Teil dieser Betroffenen hat bereits rund 43 € voraus bezahlt und ist von verschiedenen Beträgen befreit. Mit einer Jahressumme von 96 Euro verschlechtert sich die Haushaltsage dieser Personen, ein Fakt, der auch dem Minister bekannt sein dürfte, der allerdings schlichtweg ignoriert wird. Rösler sollte sich auch für eine »angemessene Preisgestaltung und Wettbewerb« zwischen Kassen und Pharmaunternehmen einsetzen. Preistreiber sind vor allem die überzogenen Medikamentenpreise für Neuentwicklungen. Ob sich allerdings eine strengere Bewertung von neuen Medikamenten gegenüber der Pharmalobby durchsetzen wird, wie es die Gesundheitsexpertin der Linke-Fraktion, Martina Bunge fordert, ist zweifelhaft.
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bei den Krankenkassen? Für Minister Rösler ist es keine leichte Aufgabe, die Krankenkassen am überbordenen Beitragskassieren zu hindern. Allerdings, das was da passiert, ist blanker Aktionismus des Ministers. Unklar ist, wo Rösler eigentlich noch sparen will. Ein Anfang sollte nicht nur bei den Kassen und manchen Ärzten gemacht werden, die an allen Kontrollinstanzen und dem Wettbewerb vorbei in die eigene Tasche scheffeln, das gesamte Gesundheitssystem sollte umgekrempelt werden. Das weiss auch der Gesundheitsminister. Es dürfte sich aber als undurchführbar erweisen, gegen die Widerstände aller das System umzubauen. Das I-Tüpfelchen stellt im moment eine ärgerliche Summe dar, auf die einige Kassen bestehen. 8Euro verlangen einige Krankenkassen von ihren Mitgliedern, der Einzug der Beträge gestaltet sich überhastet und schlecht überlegt. Beispielsweise werden die Summen ebenfallsvon ALG2 Empfängern verlangt. ein nicht unerheblicher Teil dieser Betroffenen hat bereits rund 43 € voraus bezahlt und ist von verschiedenen Beträgen befreit. Mit einer Jahressumme von 96 Euro verschlechtert sich die Haushaltsage dieser Personen, ein Fakt, der auch dem Minister bekannt sein dürfte, der allerdings schlichtweg ignoriert wird. Rösler sollte sich auch für eine »angemessene Preisgestaltung und Wettbewerb« zwischen Kassen und Pharmaunternehmen einsetzen. Preistreiber sind vor allem die überzogenen Medikamentenpreise für Neuentwicklungen. Ob sich allerdings eine strengere Bewertung von neuen Medikamenten gegenüber der Pharmalobby durchsetzen wird, wie es die Gesundheitsexpertin der Linke-Fraktion, Martina Bunge fordert, ist zweifelhaft.
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nachgedacht - 11. Feb, 09:13
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