Katholische Geheimnisse - Die Missbrauchsvorwürfe werden zum Desaster
Für die Katholische Kirche entwickelt sich der massenhafte Missbrauch
von Schülern beinahe zum Supergau. Es ist nicht so, dass sich die Taten auf Berlin oder Bonn beschränken und man kann mittlerweile nicht mehr nur von Einzeltaten ausgehen. Es hat fast den Anschein, als wenn die katholische Kirche ein dunkles Gesichtzeigt. Aber welche Konsequenzen will man ziehen? Bisher hatte sich die Kirche geschickt aus allen Affairen herausziehen können und sie wird es auch weiterhin tun. Es ist ja nicht nur derFall Canisius, der eigentlich Zahnschmerzen bereiten müsste. Beinahe 100 Verdachtsfälle der letzten 15 Jahre sind nun ans Tageslicht befördert worden, Fälle, die sich quer durch das Land ziehen.
Die katholische Kirche bemüht sich, mitzuspielen und verspricht Aufklärung der Fälle. Offenbar will man schnellstens seine schwarzen Schafe loswerden, bevor der Schaden noch grösser wird. Dabei ist das Thema Sexualität bei der katholischen Kirche weiterhin kein Thema, im Gegenteil. Man bemüht sich auch, schnellstens zu verlautbaren, dass das Zölibat nicht an den sexuellen Entgleisungen einiger Kleriker verantwortlich sei. Katholische Würdenträger sind eben keine asexuellen Menschen, auch wenn man das gerne und stillschweigend fordert. Nach und nach baut sich auch Misstrauen gegenüber kirchlichen Stellen auf, es fürfte nun nicht mehr so einfach sein, deses wieder abzubauen, solange Sexualität und Missbrauch unter Katholiken ein Tabu darstellt. Deutschland ist in diesem Punkt allerdings nicht das einzige Land, in dem Missbrauch und Gewalt gegenüber Kindern durch die Kirche langsam Publik werden. Egal, ob es Irland oder die Vereingten Staaten oder gar ein anderes Land ist, der Schaden für die Kirche ist immens. Es kann auch niemand sagen, wie hoch möglicherweise der Schadensersatz sein könnte, der in Folge einer Klagewelle möglicherweise auf die Katholische Kirche zukommt.
Zuletzt, wird sich etwas ändern? Es wäre eine Revolution, wenn man nach Jahrhunderten der sexuellen Abstinenz vom Zölibat lassen würde. Es wäre ein beinahe undenkbarer Traum, es würde die katholische Kirche ein Stück aus dem Mittelalter in die Moderne führen. Es wird allerdings kaum passieren.
NachGedacht Info
von Schülern beinahe zum Supergau. Es ist nicht so, dass sich die Taten auf Berlin oder Bonn beschränken und man kann mittlerweile nicht mehr nur von Einzeltaten ausgehen. Es hat fast den Anschein, als wenn die katholische Kirche ein dunkles Gesichtzeigt. Aber welche Konsequenzen will man ziehen? Bisher hatte sich die Kirche geschickt aus allen Affairen herausziehen können und sie wird es auch weiterhin tun. Es ist ja nicht nur derFall Canisius, der eigentlich Zahnschmerzen bereiten müsste. Beinahe 100 Verdachtsfälle der letzten 15 Jahre sind nun ans Tageslicht befördert worden, Fälle, die sich quer durch das Land ziehen.
Die katholische Kirche bemüht sich, mitzuspielen und verspricht Aufklärung der Fälle. Offenbar will man schnellstens seine schwarzen Schafe loswerden, bevor der Schaden noch grösser wird. Dabei ist das Thema Sexualität bei der katholischen Kirche weiterhin kein Thema, im Gegenteil. Man bemüht sich auch, schnellstens zu verlautbaren, dass das Zölibat nicht an den sexuellen Entgleisungen einiger Kleriker verantwortlich sei. Katholische Würdenträger sind eben keine asexuellen Menschen, auch wenn man das gerne und stillschweigend fordert. Nach und nach baut sich auch Misstrauen gegenüber kirchlichen Stellen auf, es fürfte nun nicht mehr so einfach sein, deses wieder abzubauen, solange Sexualität und Missbrauch unter Katholiken ein Tabu darstellt. Deutschland ist in diesem Punkt allerdings nicht das einzige Land, in dem Missbrauch und Gewalt gegenüber Kindern durch die Kirche langsam Publik werden. Egal, ob es Irland oder die Vereingten Staaten oder gar ein anderes Land ist, der Schaden für die Kirche ist immens. Es kann auch niemand sagen, wie hoch möglicherweise der Schadensersatz sein könnte, der in Folge einer Klagewelle möglicherweise auf die Katholische Kirche zukommt.
Zuletzt, wird sich etwas ändern? Es wäre eine Revolution, wenn man nach Jahrhunderten der sexuellen Abstinenz vom Zölibat lassen würde. Es wäre ein beinahe undenkbarer Traum, es würde die katholische Kirche ein Stück aus dem Mittelalter in die Moderne führen. Es wird allerdings kaum passieren.
NachGedacht Info
nachgedacht - 6. Feb, 17:30
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