Iranische Märchen aus einer Nacht
Ob man im Westen wirklich glaubt,
was da aus der islamischen Republik heraus quillt?
Es ist kaum zu glauben, dass der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad im Atomstreit einlenken will. Plötzlich sei ein Anreichern von Uran im Ausland kein Problem mehr. Sieht sich die Iranische Führung plötzlich derart an den Rand gedrängt, dass es die Bedingungen, der Atomkraft wegen, akzeptieren muss? Ahmadinedschads Ankündigung lässt aufhorchen und macht auch misstrauisch.
Ein wenig erinnert sie an die nordkoreanischen Versuche, sich mit dem Westen zu einigen. Nach salbungsvollen Worten hatte Nordkorea, ganz berechenbar übrigens, die Waffen sprechen lassen und ein wildes Feuerwerk veranstaltet. Was wird der Iran veranstalten? Ahmadinedschad steht mit dem Rücken zur Wand, seine Regierung hat den Karren vor die Wand gefahren, es ist von Vetternwirtschaft die Rede. Will man im Land der Mullahs nur Zeit schinden? Man muss sich allerdings etwas einfallen lassen, um dein Staat wieder auf die Beine zu bekommen. Die Verquickung von Staat, Religion, Militär und Wirtschaft hat Seilschaften entwickelt, die sich kaum aus eigener Kraft lösen lassen. Früher oder später verstrickt sich die islamische Republik in einen blutigen Bürgerkrieg. Unklar ist aber, wer ihn gewinnt, demokratische Kräfte werden es allerdings nicht sein, die Seilschaften und Verbindungen, welche in denletzten Jahrzehnten gewebt wurden, sind offenbar zu undurchsichtig, als dass man wirklich schnell aufräumen könnte. Während dessen gehen die Unglaublichkeiten im Mullahstaat weiter.
Aussenpolitisch bekommt der Iran ebenfalls sehr dünne Luft. Es ist nicht klar, welche Angebote aus Teheran kommen, klar ist aber, man ist sehr vorsichtig mit iranischen Offerten geworden. Die Nachricht, dass der Iran hoch angereichertes Uran nicht produzieren kann, beruhigt ein wenig. Nie Nachricht, dass der Iran möglicherweise doch nicht die Technologie besitzt, um hoch angereichertes und demnach waffenfähiges Kernmaterial herzustellen, entspannt die Situation ein wenig, niemand kann allerdings sicher sein, dass das Kernmaterial, was man für einen medizinischen Reaktor verwenden will, nicht doch noch seinen Weg in einen Waffenträger findet.
NachGedacht Info
was da aus der islamischen Republik heraus quillt?
Es ist kaum zu glauben, dass der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad im Atomstreit einlenken will. Plötzlich sei ein Anreichern von Uran im Ausland kein Problem mehr. Sieht sich die Iranische Führung plötzlich derart an den Rand gedrängt, dass es die Bedingungen, der Atomkraft wegen, akzeptieren muss? Ahmadinedschads Ankündigung lässt aufhorchen und macht auch misstrauisch.
Ein wenig erinnert sie an die nordkoreanischen Versuche, sich mit dem Westen zu einigen. Nach salbungsvollen Worten hatte Nordkorea, ganz berechenbar übrigens, die Waffen sprechen lassen und ein wildes Feuerwerk veranstaltet. Was wird der Iran veranstalten? Ahmadinedschad steht mit dem Rücken zur Wand, seine Regierung hat den Karren vor die Wand gefahren, es ist von Vetternwirtschaft die Rede. Will man im Land der Mullahs nur Zeit schinden? Man muss sich allerdings etwas einfallen lassen, um dein Staat wieder auf die Beine zu bekommen. Die Verquickung von Staat, Religion, Militär und Wirtschaft hat Seilschaften entwickelt, die sich kaum aus eigener Kraft lösen lassen. Früher oder später verstrickt sich die islamische Republik in einen blutigen Bürgerkrieg. Unklar ist aber, wer ihn gewinnt, demokratische Kräfte werden es allerdings nicht sein, die Seilschaften und Verbindungen, welche in denletzten Jahrzehnten gewebt wurden, sind offenbar zu undurchsichtig, als dass man wirklich schnell aufräumen könnte. Während dessen gehen die Unglaublichkeiten im Mullahstaat weiter.
Aussenpolitisch bekommt der Iran ebenfalls sehr dünne Luft. Es ist nicht klar, welche Angebote aus Teheran kommen, klar ist aber, man ist sehr vorsichtig mit iranischen Offerten geworden. Die Nachricht, dass der Iran hoch angereichertes Uran nicht produzieren kann, beruhigt ein wenig. Nie Nachricht, dass der Iran möglicherweise doch nicht die Technologie besitzt, um hoch angereichertes und demnach waffenfähiges Kernmaterial herzustellen, entspannt die Situation ein wenig, niemand kann allerdings sicher sein, dass das Kernmaterial, was man für einen medizinischen Reaktor verwenden will, nicht doch noch seinen Weg in einen Waffenträger findet.
NachGedacht Info
nachgedacht - 3. Feb, 12:13
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