Heisse Scheiben aus der Schweiz
Dass das Schweizer Bankgeheimnis
geknackt wurde, davon kann man schwerlich ausgehen, dennoch wurden einige gut gehütete Bankgeheimnisse gelüftet. Für 2,5 Millionen Euro will nun der deutsche Fiskus den eigenen Steuersündern auf die Schliche kommen. Der Vorgang ist nicht unumstritten, manche haben das Gefühl, Deutschland setzt sich, nicht zum ersten Mal, über Recht und Gesetz hinweg. Die »Anderen« tun es allerdings auch, die frage ist nur, wo ist eine moralische Grenze. Kritiker, insbesondere aus der Schweiz sprechen in dem Zusammenhang mitunter auch von einem »Judaslohn« der da gezahlt werden soll. Es gibt genug warnende Stimmen die da meinen, der Deutsche Staat mache sich in diesem Fall der Hehlerei schuldig. Der deutsche Professor Björn Burkhardt meldet in diesem Punt zumindest Zweifel daran an, dass Deutschland unrechtmäßig handeln würde. Aus einer Steuersünde entwickelt sich ein handfester Rechtsstreit ums Prinzip.
Man muss sich nun als Schwerreicher etwas anderes einfallen lassen, will man sein Geld nicht dem deutschen Fiskus in den Rachen werfen. Aber ob Österreich als letzter Hort gebunkerten Schwarzgeldes sicher ist? Damit ist das Geld wieder in der EU gelandet und geändert hätte sich de facto nicht sehr viel. Vielleicht eignen sich ja wieder alte Schatztruhen oder die Hunderter werden wieder zwischen den Buchseiten versteckt. Dumm ist nur, damit lassen sich keine Zinsen erwirtschaften, also sollte man seine Millionen lieber investieren. Und damit der gute Zweck nicht zu kurz kommt, lieber gleich in Deutschland. Der Fiskus verlangt ohnehin seinen Anteil. Oder eben spenden. Haiti kann ein paar Millionen gebrauchen.
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geknackt wurde, davon kann man schwerlich ausgehen, dennoch wurden einige gut gehütete Bankgeheimnisse gelüftet. Für 2,5 Millionen Euro will nun der deutsche Fiskus den eigenen Steuersündern auf die Schliche kommen. Der Vorgang ist nicht unumstritten, manche haben das Gefühl, Deutschland setzt sich, nicht zum ersten Mal, über Recht und Gesetz hinweg. Die »Anderen« tun es allerdings auch, die frage ist nur, wo ist eine moralische Grenze. Kritiker, insbesondere aus der Schweiz sprechen in dem Zusammenhang mitunter auch von einem »Judaslohn« der da gezahlt werden soll. Es gibt genug warnende Stimmen die da meinen, der Deutsche Staat mache sich in diesem Fall der Hehlerei schuldig. Der deutsche Professor Björn Burkhardt meldet in diesem Punt zumindest Zweifel daran an, dass Deutschland unrechtmäßig handeln würde. Aus einer Steuersünde entwickelt sich ein handfester Rechtsstreit ums Prinzip.
Man muss sich nun als Schwerreicher etwas anderes einfallen lassen, will man sein Geld nicht dem deutschen Fiskus in den Rachen werfen. Aber ob Österreich als letzter Hort gebunkerten Schwarzgeldes sicher ist? Damit ist das Geld wieder in der EU gelandet und geändert hätte sich de facto nicht sehr viel. Vielleicht eignen sich ja wieder alte Schatztruhen oder die Hunderter werden wieder zwischen den Buchseiten versteckt. Dumm ist nur, damit lassen sich keine Zinsen erwirtschaften, also sollte man seine Millionen lieber investieren. Und damit der gute Zweck nicht zu kurz kommt, lieber gleich in Deutschland. Der Fiskus verlangt ohnehin seinen Anteil. Oder eben spenden. Haiti kann ein paar Millionen gebrauchen.
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nachgedacht - 3. Feb, 10:03
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