Die neuen Herren in Tripolis
Kaum ist der eine Wüstenstrolch vertrieben
kommen neue und die drohen, noch schlimmer zu werden.
Nicht nur dem Ex-Wüstenstrolch Gaddafi wurden Kriegsverbrechen nachgewiesen, sondern auch den Rebellen, die den libyschen Diktator vertreiben wollten. Was haben sie eigentlich angestellt? Beinahe dasselbe, aber wird man die so genannten Rebellen jemals dafüür zur Verantwortung ziehen? Man kann davon ausgehen, dass dies nie geschehen wird.
Sorgen sollte der Westen haben, wenn die neuen Herren in Libyen ankündigen, einen Rechtsstaat errichten zu wollen. Auf welcher Grundlage eigentlich? Nach westlichen Maßstäben ist ist kaum ein Rechtsstaat, denn der Übergangsrat will das islamische Recht als Grundlage für einen neuen Staat benutzen. Ist das neue Libyen dann überhaupt ein akzeptabler Partner für de Westen? Das ist er durchaus, denn man kann davon ausgehen, dass auch im neuen Libyen Menschenrechte kaum einen hohen Stellenwert haben werden. Man kann davon ausgehen, dass sich ein Staat bildet, der über Menschenrechtsverletzungen und die Kriegsverbrechen in den eigenen Reihen grosszügig hinweg schauen wird. Diese Rechte werden auch kaum einen hohen Stellenwert im neuen Libyen haben. Als der Übergangsrat nach Tripolis umzog, waren Worte um die Einhaltung der Menschenrechte nicht das erste Anliegen der Rebellen, das Erste, um das man sich sorgen machte, war die Ölförderung, die wieder anlaufen musste. Was interessieren da ein paar Menschenleben?
Die Gaddafis wissen das und sie wissen auch, dass ihr Leben keinen Pfifferling mehr wert ist. Im Grunde sind sie die Opfer der Umstände. Es mag vielleicht stimmen, dass ein Teil der Erlöse in libysche Staatskassen fließt und wirklich für den Aufbau eines neuenn Libyens bestimmt ist, das meiste Geld wird, wie es früher schon einmal war, wieder in dunkle Kanäle und private Kassen fließen und niemand wird es wirklich bemerken, bis zum nächsten Umsturz.
NachGedacht.Info
kommen neue und die drohen, noch schlimmer zu werden.
Nicht nur dem Ex-Wüstenstrolch Gaddafi wurden Kriegsverbrechen nachgewiesen, sondern auch den Rebellen, die den libyschen Diktator vertreiben wollten. Was haben sie eigentlich angestellt? Beinahe dasselbe, aber wird man die so genannten Rebellen jemals dafüür zur Verantwortung ziehen? Man kann davon ausgehen, dass dies nie geschehen wird.
Sorgen sollte der Westen haben, wenn die neuen Herren in Libyen ankündigen, einen Rechtsstaat errichten zu wollen. Auf welcher Grundlage eigentlich? Nach westlichen Maßstäben ist ist kaum ein Rechtsstaat, denn der Übergangsrat will das islamische Recht als Grundlage für einen neuen Staat benutzen. Ist das neue Libyen dann überhaupt ein akzeptabler Partner für de Westen? Das ist er durchaus, denn man kann davon ausgehen, dass auch im neuen Libyen Menschenrechte kaum einen hohen Stellenwert haben werden. Man kann davon ausgehen, dass sich ein Staat bildet, der über Menschenrechtsverletzungen und die Kriegsverbrechen in den eigenen Reihen grosszügig hinweg schauen wird. Diese Rechte werden auch kaum einen hohen Stellenwert im neuen Libyen haben. Als der Übergangsrat nach Tripolis umzog, waren Worte um die Einhaltung der Menschenrechte nicht das erste Anliegen der Rebellen, das Erste, um das man sich sorgen machte, war die Ölförderung, die wieder anlaufen musste. Was interessieren da ein paar Menschenleben?
Die Gaddafis wissen das und sie wissen auch, dass ihr Leben keinen Pfifferling mehr wert ist. Im Grunde sind sie die Opfer der Umstände. Es mag vielleicht stimmen, dass ein Teil der Erlöse in libysche Staatskassen fließt und wirklich für den Aufbau eines neuenn Libyens bestimmt ist, das meiste Geld wird, wie es früher schon einmal war, wieder in dunkle Kanäle und private Kassen fließen und niemand wird es wirklich bemerken, bis zum nächsten Umsturz.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 14. Sep, 18:00
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