Romney will Obamacare weiterführen
Die Chefstrategen des US-Präsidenten
werden wahrscheinlich genauso verdattert geschaut haben, wie manche Parteikollegen Mitt Romneys, als diese Meldung über den Ticker ratterte. Mitt Romney, republikaneischer Präsidentschaftskandidat und Hoffnungsträger einerVerschwörung Vereinigung, die das angeblich so böse sozialistische Machwerk des Hussein Obama abschaffen will und eine uneingeschränkte, unkontrollierbare Marktwirtschaft anstelle eines Sozialstaates schaffen will, soll akzeptieren, dass ihr mormonischer und stinkreicher Präsidentschaftskandidat plötzlich die Idee des Feindes weiter führen will? Das ist eine Meldung, die man erst einmal schlucken muss. Während der plötzliche Sinneswandel in deutschen Zeitungen noch keine Rolle spielt, ist die Wendehalspolitik des Mitt R. in der US-Presse und auf Twitter bereits auf aller Monitore.
Und wie nun weiter?
Die Geschichte kann man durchaus als genialen Coup bezeichnen, sollte der Plan aufgehen. Auf der einen Seite könnte Romney genug Wähler aus den eigenen, gemäßigten Reihen zurück gewinnen, die er an Obama verloren hat, auf der anderen Seite ist es durchaus denkbar, daß er mit seiner Sympathie für Obamacare Wähler aus dem ultrarechten Lager verliert. Romney gibt sich ganz plötzlich wieder brav, selbst in Steueranelegenheiten denkt er plötzlich ganz anders.
So ganz ernst scheint es allerdings niemand im Moment nehmen zu wollen denn das rennomierte Magazin Politico schenkt Romneys Wendehals bisher keine Beachtung. Was nicht ist, kann sich aber noch wenden.
NachGedacht.Info
werden wahrscheinlich genauso verdattert geschaut haben, wie manche Parteikollegen Mitt Romneys, als diese Meldung über den Ticker ratterte. Mitt Romney, republikaneischer Präsidentschaftskandidat und Hoffnungsträger einer
Und wie nun weiter?
Die Geschichte kann man durchaus als genialen Coup bezeichnen, sollte der Plan aufgehen. Auf der einen Seite könnte Romney genug Wähler aus den eigenen, gemäßigten Reihen zurück gewinnen, die er an Obama verloren hat, auf der anderen Seite ist es durchaus denkbar, daß er mit seiner Sympathie für Obamacare Wähler aus dem ultrarechten Lager verliert. Romney gibt sich ganz plötzlich wieder brav, selbst in Steueranelegenheiten denkt er plötzlich ganz anders.
So ganz ernst scheint es allerdings niemand im Moment nehmen zu wollen denn das rennomierte Magazin Politico schenkt Romneys Wendehals bisher keine Beachtung. Was nicht ist, kann sich aber noch wenden.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 10. Sep, 10:30
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