US-Wahl

Spielt Wahlbetrug noch eine Rolle in den USA?

Vielleicht tut er das, aber nur
wenn Wahlkampf ist und die eine Seite ihre Felle davon schwimmen sieht. Der neueste Kracher im US-Wahlkampf ist zwar einige Tage alt aber er könnte vielleicht noch eine Rolle spielen, wenn die Demokraten aus den Puschen kommen und die Republikaner vielleicht wieder aggressiver angreifen.
Bereits vor den TV-Duellen wurde bekannt, dass eine von den Republikanern angeheuerte Firma massiven Wahlbetrug begangen haben soll. Vor allem in den Staaten, die bisher keiner der beiden Parteien zugeordnet werden konnte, soll das Unternehmen SAC bereits im Vorfeld manipuliert haben. Adressen stimmten nicht, http://www.n-tv.de/politik/US-Wahl/Wahlbetrug-schockt-Republikaner-article7377511.html" target="_blank">Personen waren schon längst verstorben und es sollen auch Registrierungsformulare von US-Amerikanern verschwunden sein, die als Demokraten bekannt waren. Da die Firma SAC bereits in der Vergangenheit negativ auffiel, stellt sich die Frage, welche Rolle sie bei der Wahl von George Bush spielten, als dieser gegen Ex-Vizepräsident Al Gore gewann. Teile der Wahl wurde in Florida wurden von einem Gericht zugunsten von Bush entschieden. War da auch Wahlmanipulation im Spiel? Es wäre nicht unmöglich.
Dass ausgerechnet eine Partei ein Unternehmen beauftragen darf, Wählerregistrierungen vorzunehmen, ist schon ein Skandal für sich. Der eigentliche Skandal dürften die verschärften Wahlgesetze sein, die einem Großteil der US-Bürger ihr Recht auf Wahl verweigern und somit einen sehr fragwürdigen Vorteil für die Republikaner zementieren. Studenten, Minderheiten und alles, was nicht den passenden Ausweis besitzt, wird somit von der Wahl ausgeschlossen und damit werden zumeist Obama Wählerstimmen genommen. Es würde nicht wundern, wenn dieser gewollte Betrug dazu führt, dass Mitt Romney (unehrlich) Präsident wird. Er kann aber nicht behaupten, er hätte gewonnen, denn das wäre seine erste Lüge.
NachGedacht.Info

US-Wahlkampf - Geht es Obama wieder besser?

Man hätte bei der ersten TV-Debatte denken können,
Präsident Obama wäre unpässlich und antworte deswegen nicht, aber weit gefehlt. Niemand kann so richtig erklären, warum der Präsident gegen Mitt Romney entscheidende Fakten nicht zur Sprache brachte, statt dessen schwieg er. Ist Präsident Obama müde geworden? Sicher, das Amt schlaucht und für einen Nicht-Amerikaner ist es nicht immer zu verstehen, warum sich Männer und mitunter auch Frauen die teure Mühe machen, um ein Amt zu kämpfen, von dem man nicht genau weiss, ob es nun gewollte Selbstverletzung oder nur kalkulierter Patriotismus ist. Obama ist ganz schön alt geworden, in den letzten vier Jahren.
Zwei weitere Debatten werden folgen und sie werden bei weitem nicht derart harmlos abgehen wie jene, in der Mitt Romney seinen Gegner förmlich an die Wand nagelte. Apropos nageln, Obamas Rede nach der Debatte dürfte die verlorene Schlacht nicht aufwiegen, bestenfalls kann er aber den Wahlkrieg gewinnen. Aber um welchen Preis? Noch liegt er vorn, noch führt Obama in den Umfragen. Die Wahlkampfshow, die sich beide Kontrahenden liefern, lässt aber offen, wer letztlich die bessere Show abliefert.
Eine Show für wen?
Wer Obama oder Romney wählt, der hat sich schon längst entschieden. Es ist eine gigantomatische Show für all jene Wähler, die sich noch nicht wirklich entscheiden können. Dafür wurde ein Wahlkampf geführt, der mehr kostete, als mancher Krieg der Vergangenheit. Schon der letzte Wahlkampf wurde als der Teuerste der Geschichte bezeichnet, es ist aber noch immer Luft nach oben. Im Endeffekt geht es nur darum, die meisten Wahlmänner für sich zu bekommen.
NachGedacht.Info

Obama 0 Romney 1 - Ein verlorenes TV-Duell

Ja, das war kein Sieg nach Punkten.
Amtsinhaber Obama hätte nach verschiedenen Meinungen nach Einiges austeilen können aber er hat es gelassen und seinem Herausforderer das Feld überlassen. Romney hat seine letzte Chance wirklich gut ergriffen.
Amtsinhaber Obama hat noch fünf Wochen bis zu einer möglichen Wiederwahl und noch führt er. Für Seine Anhänger und vor allem sein Wahlkampfteam gibt es noch einiges zu tun, um den immer kleiner werdenden Vorsprung auch halten zu können. Letztlich ist aber klar, dass abgerechnet wird, wenn gewählt wurde und bis dahin kann sich noch einiges tun.
Das erste TV-Duell war zwar ein Sieg für Herausforderer Romney, inhaltlich gab es nicht sehr viel zu hören und zu sehen. Vor allem war es die Mittelschicht, die bei beiden Duellanten das hauptsächliche Thema war und manche Kommentatoren fragten, ob die Republikaner den Demokraten das Wahlkampfthema wegnehmen wollten.
In vielen Dingen wirkte Romney agiler als Obama, aber wie wird sich das in den kommenden TV-Duellen und im Wahlkampfentspurt zeigen und auswirken? Immer wieder werden Vergleiche zu vergangenen Wahlkämpfen gezogen, da tun sich auch sichtbare Schwächen auf, Schwächen, die beide Lager genauestens analysieren und aus denen man lernt. Das aber hat dann sehr wenig mit der Alltagspolitik eines Präsidenten der Vereinigten Staaten zu tun. Es ist gut inszenierte Show, knallhart trainiert. Im Grunde hätte auch ein Will Smith, Arnold Schwarzenegger oder Tom Cruise im Ring stehen und debattieren können, besser regieren werden sie allerdings auch nicht.
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Die gute Tat des Tages: The Van Duzer Foundation

Blut spenden ist nicht Jedermanns Sache
sie zu verteilen, liegt in Deutschland in den Händen einiger weniger Organisationen. Wie aber sieht es in anderen Ländern aus? In den USA kümmern sich meist private Organisationen um Blutspenden. Eine davon ist The Van Duzer Foundation in Florida. Sie ist durch einen Besuch von Präsident Obama bekannt geworden. Der Initiator der Stiftung für Blutspenden, Van Duzer, ist Besitzer einer Pizzaria und in dieser ist dieses Video entstanden.
(Videoquelle: CBS)
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Romney der Blender

Als nicht ganz intelligent
ist er ja schon bekannt, der Herausforderer des amtierenden US-Präsidenten. Mittlerweile mehren sich aber die Stimmen im eigenen Lager, die Mitt Romney nicht mehr wählen würden. Der Schweizer Tagesanzeiger stellt dazu fes, dass die Zusammenarbeit von Neokonservativen und Neokonservativen eine reine Zweckehe war, die nun im Begriff ist, zu zerbrechen. Man vergleicht zwar die Zusammenhänge der amerikanischen Konservativen mit denen im eigenen Land, ganz so einfach ist es aber nicht. Klar ist, dass es sich die Strömungen innerhalb der Republikanischen Partei sehr einfach gemacht haben, man hat das wiederbeleben wollen, was schon einmal erfolgreich war, aber es sieht so aus, was wenn man mit der Vergangenheit grandios scheitert. Immer mehr Meinungen werden bei den Erzkonservativen laut, die Romney und damit die kommende Legislaturperiode abschreiben wollen, eine verlorene Schlacht. Es ist aber nicht klar, ob man sich in absehbarer Zeit überhaupt noch einmal zu einer einheitlichen Kraft zusammenfinden kann. Das eigentliche, konservative Klientel der Republikaner, das noch immer dem amerkikanischen und erzkapitalistischen Traum hinterher hechelt, wird alt, senil und stirbt langsam aus.Dummerweise drängen aber keine neuen Konservativen nach vorn, die jungen, frischen Kräfte sind eher bei den Demokraten zu finden.
was macht man, wenn man sich in der Minderheit befindet? Amerika wird über lang oder kurz sein soziales und auch gesellschaftliches Gefüge von allein verändern, die Gesellschaft beginnt ganz langsam, die Augen zu öffnen. Dafür sind nicht nur geopolitische oder soziale Faktoren verantwortlich. Es sind Politiker wie Al Gore oder auch Barack Obama, die es verstehen, dass das Volk den gnadenlosen und unbedingten Konsum und auch den verbrecherischen Turbokapitalismus zu hinterfragen beginnen. Wohlgemerkt, es ist ein Beginn, es ist ein Trend, der sich leise abzeichnet, aber wohin der Weg führt, ist noch nicht klar.
Klarer ist dagegen die Tatsache, dass der Herausforderer wenig Chancen hat, eine Minderheit zu befähigen, die Mehrheit zu benutzen und zu blamieren.
NachGedacht.Info

Grüße aus dem Land der Spendenrekorde

In Deutschland regt man sich wegen lumpiger 2,5 Millionen Euro auf
und die Amerikaner sammeln Spenden in dreistelliger Millionenhöhe. Finde den kleinen Unterschied! Die Möglichkeiten, den Demokraten oder auch den Republikanern Geld für den Wahlkampf zukommen zu lassen, sind in der Tat vielfältig. Es kommen Summen zusammen, von denen mancher Provinzwahlkampf wie ein Entscheidungswettbewerb um den Hauptbestimmer beim Sandkastenspielen aussieht. Barack obama hat beim Spendensammeln im Moment die Nase vorne, wenn es nach den Nebensächlichkeiten gehen würde, dann wäre er bereits wieder gewählt. Mitt Romney ist aber auch vom Fach und auch er ist durchaus in der Lage, Geld zu scheffeln.
Der Wahlkampf alleine wird aber nicht nur durch Werbung und geschickte Manipulation gewonnen, auch die menschliche Nähe der Kontrahenten ist wichtig. Obama geht dabei in die Vollen und es gibt genug Amerikaner, die ihrem Präsidenten, geliebt oder nicht, schon die Hände schütteln und mit ihm private Worte wechseln durften. Auch wenn es heisst, er habe in vielen Dingen gezögert, jeder Kritiker sollte sich auch im Klaren sein, dass Präsident Obama vielleicht mehr um die privaten Nöte und Sorgen seiner Wähler weiss, als manch andere, der ihn beerben will und wollte.
Das weiss vielleicht auch Van Duzer, der den Präsidenten kurzzeitig abheben lies. Der republikanische Anhänger ist vom Weissen Haus für eine Stiftung für Blutspenden gelobt worden und er soll derart überwältigt von Obamas Erscheinung gewesen sein, dass er ihn kurzerhand umarmte.
Gut, dass nicht der Vatikan dieses Lob aussprach. Für Papst Ratzinger wäre es wahrscheinlich höchst unangenehm gewesen, wenn er von einem Hühnen wie Van Duzer in die Höhe gehoben worden wäre. Aber mit Gottes Segen ist auch seine Stiftung eine gute Tat!
NachGedacht.Info

Obamas ärgerliche Netzblockaden

War das Absicht oder doch nur ein Versehen
dass der demokratische Parteitag im Netz nur zum Teil übertragen wurde? Präsident Obama und die Demokraten hatten ein Problem, das nicht nur ihnen, sondern wahrscheinlich auch nahezu jedem Nutzer von Youtube hätte passieren können, nämlich Netzsperren. Hier zeigt sich, was passiert, wenn das Teilen nicht mehr funktioniert und der Profit das offenbar unlösbare Problem der Stunde ist. Wir behaupten nicht, das Urheberrechte keine Berechtigung haben, aber wenn Inhalte automatisch gesperrt und den Nutzern vorenthalten werden, dann sollte sich einiges an diesen Rechten und deren Umsetzung ändern, ansonsten passiert dieses immer wieder.
NachGedacht.Info

Romney will Obamacare weiterführen

Die Chefstrategen des US-Präsidenten
werden wahrscheinlich genauso verdattert geschaut haben, wie manche Parteikollegen Mitt Romneys, als diese Meldung über den Ticker ratterte. Mitt Romney, republikaneischer Präsidentschaftskandidat und Hoffnungsträger einer Verschwörung Vereinigung, die das angeblich so böse sozialistische Machwerk des Hussein Obama abschaffen will und eine uneingeschränkte, unkontrollierbare Marktwirtschaft anstelle eines Sozialstaates schaffen will, soll akzeptieren, dass ihr mormonischer und stinkreicher Präsidentschaftskandidat plötzlich die Idee des Feindes weiter führen will? Das ist eine Meldung, die man erst einmal schlucken muss. Während der plötzliche Sinneswandel in deutschen Zeitungen noch keine Rolle spielt, ist die Wendehalspolitik des Mitt R. in der US-Presse und auf Twitter bereits auf aller Monitore.
Und wie nun weiter?
Die Geschichte kann man durchaus als genialen Coup bezeichnen, sollte der Plan aufgehen. Auf der einen Seite könnte Romney genug Wähler aus den eigenen, gemäßigten Reihen zurück gewinnen, die er an Obama verloren hat, auf der anderen Seite ist es durchaus denkbar, daß er mit seiner Sympathie für Obamacare Wähler aus dem ultrarechten Lager verliert. Romney gibt sich ganz plötzlich wieder brav, selbst in Steueranelegenheiten denkt er plötzlich ganz anders.
So ganz ernst scheint es allerdings niemand im Moment nehmen zu wollen denn das rennomierte Magazin Politico schenkt Romneys Wendehals bisher keine Beachtung. Was nicht ist, kann sich aber noch wenden.
NachGedacht.Info

Kopfgeld für Romneys Steuerdaten

Ist Mitt Romney wirklich der Gejagte?
Eine Million Dollar will Larry Flint, seines Zeichens Pornolegende für die Steuerdaten von Mitt Romney ausgeben. Angeblich gibt es Hacker, die Romneys Steuerdaten schon einmal erbeutet haben sollen, wirklich beweisen kann es aber keiner. Sollten sich die Gerüchte über unveröffentlichte Steuerdaten bewahrheiten, was will die wählende Öffentlichkeit dait anstellen? Immerhin, je weiter der US-Wahlkampf fortschreitet, umso kurzlebiger sind Peinlichkeiten und Fettnäpfchen, in die Romney und Obama treten. Die Brutalität und Härte des Wahlkampfes machen es möglich.
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Eastwoods unorthodoxe Parteitagsrede

War Eastwoods Showeinlage nur die spontane Idee eines alten Mannes
oder hat da ein Mann am Ende seines Lebens noch versucht, der Situation Herr zu werden? "Unorthodox" war der Auftritt allemal und er ist mittlerweile der Hit im Netz. Mal ehrlich, hat die Rechte nichts anderes zu bieten, als alte Männer, die mit leeren Stühlen reden? Eastwood hätte sich die Idee schützen lassen sollen denn nun reden viele Menschen mit leeren Stühlen, denn die hören zu, sind geduldig und widersprechen nicht. Apropos Stuhl. Neu ist die Idee keineswegs. Die katholische Kirche hat auch einen Stuhl, mit dem man, in ähnlicher Form, Zwiesprache halten kann, den Beichtstuhl. Vielleicht hat Senior Eastwood jene Einrichtung im Sinn gehabt, als er meinte, mit Präsident Obama reden zu müssen. Oder waren da Medikamente im Spiel?
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