US-Wahl

Chuck Norris machte Wahlkampf

und hatte keinen Gegenkandidat mehr.
Die Sache hat etwas von Vergangenheit und man sieht, wohin ein republikanisch geführtes Amerika führen kann, geradewegs ins Seniorenland. Mal ehrlich, würde man in Deutschland Rentner regieren lassen? "Dirty Harry" alias Clint Eastwood ist jenseits der 80, Chuck Norris mag zwar noch reihenweise Gegner mit seinem Atem niederstrecken können aber auch er ist nicht mehr jung. Man wettert gegen Obama und seinen "Sozialismus" und übt sich in sich steigernden Peinlichkeiten. Der Nominierungsparteitag der Republikaner war das beste Beispiel für schlecht gemachtes Polit-Theater.
Was kann also Chuck Norris für Romney ausrichten? Definitiv nichts. Vielleicht hätte sich der Actionheld ja selbst ums Präsidentenamt bemühen sollen. Er wäre damit nicht der erste Schauspieler in der Rolle eines Regierungschefs.
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Romneys USA-AG

Was macht er denn da?
12 Millionen Arbeitsplätze verspricht Obama Romney seinem Volk in den kommenden vier Jahren. Romney redet die Rede seines Lebens aber ob man ihm abkauft, was er zu sagen hat? Es bleibt dabei, dass sich viele Dinge, die Romney & Ryan unters Volk bringen wollen, ziemlich widersprechen. Er will Arbeitsplätze schaffen aber er erwähnt mit keinem Wort, was er tun will. Er will bessere Bildungschancen und bessere Schulen aber er erklärt in keinster Weise, wie und womit er Verbesserungen schaffen will. Das kostet Geld, was er nicht hat und was Romney sparen will und die Sache beisst sich schon grundsätzlich, wenn man bedenkt, woher er das Geld nehmen will. Ist es gerechtfertigt, Geld aus der ach so ungeliebten Gesundheitsfürsorge zu nehmen und in Schulen zu stecken? Den Rentnern die Bezüge zu kürzen, damit der Nachwuchs besser lernen kann? Ohne soziale Verbesserungen wird eine "bessere Schule" nicht viel nützen.
Es ist aber, wie es bleiben wird, nämlich beim Alten. Möglicherweise wird sich auch gar nichts ändern, wenn Romney die Wahl verliert und Obama in derselben Weise weiterschlafen wird, wie bisher. Romney zeichnet das Bild eines Staates, der nach betriebswirtschaftlichen regeln geführt werden soll. Was er mit dem "überschüssigen Humankapital" machen will, mit den Menschen, die in der USA AG keinen Platz mehr haben, das verrät Romney nicht. Kann er auch nicht, weil er es nicht weiss und sein Vize weiss es auch nicht. Der weiss nur, dass er dem Menschenüberschuss den Sozialhahn zudrehen will um es in das Militär zu stecken.
Würden Sie so etwas wählen? Haben sie schon. Hier nennt sich so etwas FDP und funktioniert genauso. Nur mag in den USA (noch) niemand von spätrömischer Dekadenz reden.
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Romney: Zeit der Versprechungen

Was werden Republikaner vorhaben
wenn sie ins Weisse Haus einziehen? Auf einen Punkt gebracht, werden sie genau das Gegenteil dessen tun, was sie versprachen, nämlich nichts. Obama tat es, Bush tat es und viele andere Präsidenten vor ihnen taten es auch, sie logen, bis sich die Balken bogen, nur damit sie ins Weisse Haus einziehen und ein bischen Oberindianer spielen konnten. Gebracht hat es der Welt sehr wenig.
Romney verspricht sehr viel. Er verspricht mehr, als Obama vor vier Jahren dem Volk erzählte, als er gewählt wurde. Aber was hat er alles versprochen? Im Grunde widerspricht er sich in vielen Dingen, Romney nimmt Phrasen in den Mund, die vor ein paar Wochen noch nicht einmal im Wortschatz der Republikaner vorkamen. Familie als Beispiel. Romney verspricht, etwas für die Familien zu tun. Er will die Bildung verbessern. Wir alle wissen, dass er weder das eine noch das andere tun wird, vor allem, wenn er die amerikanische Sozialpolizik dem Erdboden gleich machen will. Da wird zwangsläufig auch die Schulpolitik leiden.
Da ist noch die Frage des Rassismus. Ein schwarzer Präsident mag in den Vereinigten Staaten vielleicht ein Novum sein, die Vorkommnisse auf dem Parteitag der Rassistenpartei Republikaner, als eine afroamerikanische Kamerafrau mit Erdnüssen beworfen wurde, zeigen, wie ernst es den Republikanern mit der Gesellschaft ist.
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Mensch Harry, bist du alt geworden!

Clint Eastwoods Selbstgespräche mit einem Stuhl
Wenn es kein Parteitag gewesen wäre, könnte man die Sache glatt als Schauspiel durchgehen lassen aber so? Clint Eastwoods Auftritt war schon etwas bizarr und lustig, die Ansichten eines alten Mannes eben. Müssen wir uns Srgen um Dirty Harry machen? Nein, müssen wir nicht, er spielt seine Rolle schon ganz gut. Er ist alt, er ist Republikaner, erfolgreich, Oscargewinner, konservativ und schon etwas wunderlich. Was er während seiner Rede wahrscheinlich nicht mitbekam, auch Obama verfolgte seine Rede und antwortete via Twitter.
Dieser Stuhl ist besetzt
Eastwoods Verstand irgendwie auch.
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Paul Ryan - Lügen ist Pflicht!

Er hätte dem Rattenfänger von Hameln alle Ehre gemacht!
Der Möchtegernvize Ryan hatte gelogen, das sich die Balken biegen, aber es ist ja immer, wie es ist, US-Republikaner lügen sich gerne mit gewisser Phantasie die Taschen voll, das war bei Bush jun. so, und Mitt Romney hat nun hat nun auch einen gewissenlosen Lügenbold an seiner Seite. Ryan scheint in seiner eigenen Phantasiewelt zu leben. Nein, nicht ganz, die Märchen des Republikaners sind eiskalt und berechnend, er ist der Schlimmere Part des Dreamteams. Man kann sich auf noch schlimmere Zeiten gefasst machen, wenn ein Politiker, der die Wahrheit derart verdreht, ins Weisse Haus einzieht.
Wer hat in seinem Leben eigentlich geschickter gelogen und manipuliert? Goebbels oder Ryan? Einen Unterschied festzustellen, fällt schwer. Während seiner Rede zu Romneys Krönungsmesse hatte Ryan einige Dinge bewusst weggelassen und anderes so geschickt verdreht, dass es den Anwesenden wahrscheinlich vollkommen egal war, was Ryan erzählte.
Aber es ist Wahlkampf und Märchenonkel haben die kommenden Monate Hochkonjunktur. Wer die besseren Märchen erfindet, darf zum Schluss die Weihnachtsgeschichte hinter dem Resolute Desk im Oval Office erzählen.
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