Gebt Obama noch einmal vier Jahre
So wirklich überragend war seine Rede nun doch nicht
und man sieht, wie die letzten vier Jahre den Menschen Barack Obama mitgenommen haben. Der Präsident, der nun zur Wiederwahl nominiert wurde, will Amerika aus der Krise führen, er muss es sogar, denn niemand traut dem Millionär und Mormonen Mitt Romney zu, die USA wieder zu alter Macht und Stärke zu verhelfen. Aber ob das, was Obama vorhaben wird, wirklich reicht? Man kann Zweifel anmelden.
Fakt ist trotzdem, dass die Verfehlungen, die in den Jahren vor Obama gemacht wurden, sich nicht in vier Jahren ausbügeln lassen. Klar ist, dass die Fehler der Großindustrie, Arbeitsplätze ins billigere, asiatische Ausland zu verlagern, kaum rückgängig zu machen sind und es sollte auch dem rechtsextremsten Republikaner klar sein, dass die Elite des Landes so korrupt ist, dass auch ein Mitt Romney nichts anderes übrig bleibt, als das, was Obama nicht geschafft hat, ebenfalls nicht schaffen zu können. Das Absinken der USA in die soziale, gesellschaftliche und wirtschaftliche Mittelmäßigkeit ist nun kaum noch aufzuhalten, es bedarf weitaus größerer Anstrengungen als das, was Obama geboten hatte und Romney bieten will.
Niemand in den USA scheint begreifen zu wollen, dass die innenpolitische Situation eines der Wurzeln des Problems ist und nicht die vermeintliche Stärke der letzten, verbliebenen Supermacht. Apropos Supermacht, die USA haben den taffelstab schon längst an ihren grössten Gläubiger, die kapitalistisch gewordene Volksrepublik China abgegeben. Zu viele US-Unternehmen lassen in China produzieren und ausbeiten, zu viele Unternehmen versuchen, chinesische Produkte an eine US-Gesellschaft zu verkaufen, deren Kaufkraft aufgrund gesunkener eigener Produktivität immer weiter schwindet und zu viele Menschen sind auf Hilfen angewiesen, die ihnen von einer winzig kleinen Elite versagt werden sollen. Alle scheinen vergessen zu haben, dass ein immer größer werdender Teil der Gesellschaft für den eigenen Unterhalt nicht mehr sorgen kann, weil man ihr die Möglichkeit dazu verweigert.
Präsident Obama weiss es und neben ihm wahrscheinlich noch einige andere Politiker. Ob alle Betroffenen davon Kenntnis haben? Wahrscheinlich nicht, denn man hechelt noch immer einen Traum hinterher, dem amerikanischen Traum. Die Wirklichkeit sieht anders aus aber die will man nicht ändern, denn das wäre ja Sozialismus.
Gebt Obama also Zeit, der Gesellschaft zu etwas Wohlstand zu verhelfen, damit sie weiter träumen kann, die USA sind ja ein traumhaftes Land, jedenfalls bis jetzt.
NachGedacht.Info
und man sieht, wie die letzten vier Jahre den Menschen Barack Obama mitgenommen haben. Der Präsident, der nun zur Wiederwahl nominiert wurde, will Amerika aus der Krise führen, er muss es sogar, denn niemand traut dem Millionär und Mormonen Mitt Romney zu, die USA wieder zu alter Macht und Stärke zu verhelfen. Aber ob das, was Obama vorhaben wird, wirklich reicht? Man kann Zweifel anmelden.
Fakt ist trotzdem, dass die Verfehlungen, die in den Jahren vor Obama gemacht wurden, sich nicht in vier Jahren ausbügeln lassen. Klar ist, dass die Fehler der Großindustrie, Arbeitsplätze ins billigere, asiatische Ausland zu verlagern, kaum rückgängig zu machen sind und es sollte auch dem rechtsextremsten Republikaner klar sein, dass die Elite des Landes so korrupt ist, dass auch ein Mitt Romney nichts anderes übrig bleibt, als das, was Obama nicht geschafft hat, ebenfalls nicht schaffen zu können. Das Absinken der USA in die soziale, gesellschaftliche und wirtschaftliche Mittelmäßigkeit ist nun kaum noch aufzuhalten, es bedarf weitaus größerer Anstrengungen als das, was Obama geboten hatte und Romney bieten will.
Niemand in den USA scheint begreifen zu wollen, dass die innenpolitische Situation eines der Wurzeln des Problems ist und nicht die vermeintliche Stärke der letzten, verbliebenen Supermacht. Apropos Supermacht, die USA haben den taffelstab schon längst an ihren grössten Gläubiger, die kapitalistisch gewordene Volksrepublik China abgegeben. Zu viele US-Unternehmen lassen in China produzieren und ausbeiten, zu viele Unternehmen versuchen, chinesische Produkte an eine US-Gesellschaft zu verkaufen, deren Kaufkraft aufgrund gesunkener eigener Produktivität immer weiter schwindet und zu viele Menschen sind auf Hilfen angewiesen, die ihnen von einer winzig kleinen Elite versagt werden sollen. Alle scheinen vergessen zu haben, dass ein immer größer werdender Teil der Gesellschaft für den eigenen Unterhalt nicht mehr sorgen kann, weil man ihr die Möglichkeit dazu verweigert.
Präsident Obama weiss es und neben ihm wahrscheinlich noch einige andere Politiker. Ob alle Betroffenen davon Kenntnis haben? Wahrscheinlich nicht, denn man hechelt noch immer einen Traum hinterher, dem amerikanischen Traum. Die Wirklichkeit sieht anders aus aber die will man nicht ändern, denn das wäre ja Sozialismus.
Gebt Obama also Zeit, der Gesellschaft zu etwas Wohlstand zu verhelfen, damit sie weiter träumen kann, die USA sind ja ein traumhaftes Land, jedenfalls bis jetzt.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 8. Sep, 09:00
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