Murray vs Jackson: Und wenn es mit Freispruch endet?
Das hätte sich Michael Jackson
sicherlich anders gewünscht. Der Prozess gegen seinen Arzt Conrad Murray droht, in einem juristischen Irrgarten zu versumpfen. Bereits jetzt ähnelt er einem typischen, amerikanischen Gerichtstheater. Entsprechend kurz war die erste Verhandlung. Es war natürlich klar, dass Murrays Anwälte auf nicht schuldigplädierten. Murray, der gegen 75.000$ Kaution weiterhin frei sein wird, drohen bei einer Verurteilung vier Jahre Haft, sollte ihm fahrlässige Tätung nachgewiesen werden.
Fahrlässige Tötung oder Mord?
Bereits im Vorfeld kündigten Murrays Anwälte an, alles tun zu wollen, um ihren Mandanten in Freiheit zu halten.Da ist allerdings die Angelegenheit mit dem Propofol, die sich nicht so einfach vom Tisch wischen lässt. Zumindest von der Seite der Verteidigung dürfte es in wüsten Verschwörungstheorien und raffinierten juristischen Winkelzügen enden, solange es bei der Anklage einer fahrlässigen Tötung bleibt. Unklar und beinahe unmöglich wäre die Frage, ob es nicht doch Mord war, denn es ist Conrad Murray kein Vorsatz und keine Absicht nachzuweisen, auch wenn Jacksons Familie hierbei anderer Meinung ist. Für sie bleibt es Mord.
NachGedacht Info
sicherlich anders gewünscht. Der Prozess gegen seinen Arzt Conrad Murray droht, in einem juristischen Irrgarten zu versumpfen. Bereits jetzt ähnelt er einem typischen, amerikanischen Gerichtstheater. Entsprechend kurz war die erste Verhandlung. Es war natürlich klar, dass Murrays Anwälte auf nicht schuldigplädierten. Murray, der gegen 75.000$ Kaution weiterhin frei sein wird, drohen bei einer Verurteilung vier Jahre Haft, sollte ihm fahrlässige Tätung nachgewiesen werden.
Fahrlässige Tötung oder Mord?
Bereits im Vorfeld kündigten Murrays Anwälte an, alles tun zu wollen, um ihren Mandanten in Freiheit zu halten.Da ist allerdings die Angelegenheit mit dem Propofol, die sich nicht so einfach vom Tisch wischen lässt. Zumindest von der Seite der Verteidigung dürfte es in wüsten Verschwörungstheorien und raffinierten juristischen Winkelzügen enden, solange es bei der Anklage einer fahrlässigen Tötung bleibt. Unklar und beinahe unmöglich wäre die Frage, ob es nicht doch Mord war, denn es ist Conrad Murray kein Vorsatz und keine Absicht nachzuweisen, auch wenn Jacksons Familie hierbei anderer Meinung ist. Für sie bleibt es Mord.
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nachgedacht - 9. Feb, 11:04
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