HartzIV: Kein Anreiz zur Jobaufnahme?
Das internationale Resumee bestätigt das,
was Kritiker schon im Einzelnen seit Jahren vorwerfen, nämlich dass sich HartzIV kaum eignet, um Menschen aus der Armut zu bringen. Wird sich daran etwas ändern? Nein, das wird es nicht, es wird so bleiben und es wird wohl noch schlimmer werden. Was schert eigentlich die deutsche Politik ein OECD Urteil über den Umgang mit Arbeitslosen? Man hat man es offensichtlich bei der OECD nicht begriffen, dass deutsche Unternehmen kein Interesse an einer Vollzeitbeschäftigung von deutschen Arbeitnehmern haben. Arbeitnehmer schmälern den Gewinn, sie verursachen nur Kosten. Firmen wie Schlecker haben schon lange begriffen, dass man Humankapital zu einem Bruchteil der Kosten beschäftigen kann, nämlich über den Umweg der Leiharbeit. Dennoch ist die deutsche Jobpolitik einfach zu teuer.
Die OECD kommt auch zu dem Schluss, dass es vorteilhafter wäre, nicht Minijobs zu subventionieren, sondern Vollzeitarbeit. Das würde sicherlich wesentlich mehr Menschen in Arbeit bringen, vorausgesetzt, dass die gelbe Partei auch die Zeichen der Zeit erkennen würde und aus der Mittelstandsecke heraus kommt. Vollzeitjobs würden auch eine verstärkte Binnennachfrage bedeuten, ein starker Binnenmarkt würde schliesslich auch der Anfang vom Ende der Krise bedeuten. Wieso also wird die Erkenntnis von der deutschen Politik ignoriert? Das alleine werden nur die Konten der entsprechenden Politiker wissen, die sich diversen Lobbyverbänden verpflichtet fühlen und aus dem Grund wird sich weder an den Gegebenheiten von HartzIV noch an der deutschen Gesundheits- oder Bildungspolitik ändern.
NachGedacht Info
was Kritiker schon im Einzelnen seit Jahren vorwerfen, nämlich dass sich HartzIV kaum eignet, um Menschen aus der Armut zu bringen. Wird sich daran etwas ändern? Nein, das wird es nicht, es wird so bleiben und es wird wohl noch schlimmer werden. Was schert eigentlich die deutsche Politik ein OECD Urteil über den Umgang mit Arbeitslosen? Man hat man es offensichtlich bei der OECD nicht begriffen, dass deutsche Unternehmen kein Interesse an einer Vollzeitbeschäftigung von deutschen Arbeitnehmern haben. Arbeitnehmer schmälern den Gewinn, sie verursachen nur Kosten. Firmen wie Schlecker haben schon lange begriffen, dass man Humankapital zu einem Bruchteil der Kosten beschäftigen kann, nämlich über den Umweg der Leiharbeit. Dennoch ist die deutsche Jobpolitik einfach zu teuer.
Die OECD kommt auch zu dem Schluss, dass es vorteilhafter wäre, nicht Minijobs zu subventionieren, sondern Vollzeitarbeit. Das würde sicherlich wesentlich mehr Menschen in Arbeit bringen, vorausgesetzt, dass die gelbe Partei auch die Zeichen der Zeit erkennen würde und aus der Mittelstandsecke heraus kommt. Vollzeitjobs würden auch eine verstärkte Binnennachfrage bedeuten, ein starker Binnenmarkt würde schliesslich auch der Anfang vom Ende der Krise bedeuten. Wieso also wird die Erkenntnis von der deutschen Politik ignoriert? Das alleine werden nur die Konten der entsprechenden Politiker wissen, die sich diversen Lobbyverbänden verpflichtet fühlen und aus dem Grund wird sich weder an den Gegebenheiten von HartzIV noch an der deutschen Gesundheits- oder Bildungspolitik ändern.
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nachgedacht - 22. Feb, 11:01
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