Niedriglöhne. Welche Träume hatte eigentlich Frau Leyen?
Dass die Zuschussrente von Frau von der Leyen
nun nicht mehr das Thema des Tages ist, ist allen Bundesbürgern bekannt, die Preobleme, die aber irgendwann einmal zur Altersarmut führen werden, sind weiterhin sehr aktuell. Eines der Hauptprobleme ist und bleibt, dass immer mehr Menschen von Niedriglöhnen leben müssen, die nicht Sozialversicherungspflichtig sind und den Beschäftigten auch keine Möglichkeit geben, unter normalen Umständen zu leben. Es liegt wie immer an Parteien wie der FDP, dass der Niedriglohnsektor ausgeweitet wurde und auch, dass kein Ende abzusehen ist, alles im Namen der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.
Es ist schon unglaublich, dass die Politik auf Kosten zukünftiger Generationen einen sehr kurzfristigen politischen und wirtschaftlichen Gewinn erzielen will, das Langfristige aber konsequent ignoriert. Niemand, auch der Staat nicht, hat etwas davon, wenn er eine Generation nach der Anderen durchfüttern und betreuen muss, nur damit eine kleine Elite und die politische Kaste des Landes sich die Taschen füllen können. Hat man aus der Vergangenheit nichts gelernt? Man hat sehr wohl gelernt, aber das Volk ist vergesslich und niemand weiß heute noch, dass sich die Proleten aller Bundesländer irgendwann einmal vereinigt hatten. Müssen sie auch nicht. Der deutsche Staat, der auf den Fundamenten der Weimarer Verfassung basiert, existiert mit fast denselben Problemen weiter, nach einer kurzen Wohlstandspause, die irgendwann nach Adenauer und Ehrhardt endete, hatten wieder die politischen und wirtschaftlichen Raffkes das Sagen, jene Kräfte, die für ungehemmten Kapitalismus stehen und standen.
Es ist auch bekannt, dass Wohlstand in Deutschland bei weitem nicht für alle Bundesbürger möglich ist. In einem Niedriglohnland geht das nicht. Dabei war es einstmals das Credo der Bundesrepublik, nämlich der Wohlstand für alle.
Die Politik weiß, wie schnell und laut die Zeitbombe der Altersarmut tickt und sie tut nichts weiter, als das Problem der nächsten Politikergeneration in die Schuhe zu schieben. Sie weiss auch, dass es in Zukunft, wenn überhaupt, vollkommen andere, moralische Instanzen gibt, die an der Gesellschaft Kritik üben könnten, wenn sie es denn wollten. Es wird aber kaum etwas geschehen, das Gedächtnis der Gesellschaft ist extrem löchrig und man vergisst sehr schnell.
NachGedacht.Info
nun nicht mehr das Thema des Tages ist, ist allen Bundesbürgern bekannt, die Preobleme, die aber irgendwann einmal zur Altersarmut führen werden, sind weiterhin sehr aktuell. Eines der Hauptprobleme ist und bleibt, dass immer mehr Menschen von Niedriglöhnen leben müssen, die nicht Sozialversicherungspflichtig sind und den Beschäftigten auch keine Möglichkeit geben, unter normalen Umständen zu leben. Es liegt wie immer an Parteien wie der FDP, dass der Niedriglohnsektor ausgeweitet wurde und auch, dass kein Ende abzusehen ist, alles im Namen der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.
Es ist schon unglaublich, dass die Politik auf Kosten zukünftiger Generationen einen sehr kurzfristigen politischen und wirtschaftlichen Gewinn erzielen will, das Langfristige aber konsequent ignoriert. Niemand, auch der Staat nicht, hat etwas davon, wenn er eine Generation nach der Anderen durchfüttern und betreuen muss, nur damit eine kleine Elite und die politische Kaste des Landes sich die Taschen füllen können. Hat man aus der Vergangenheit nichts gelernt? Man hat sehr wohl gelernt, aber das Volk ist vergesslich und niemand weiß heute noch, dass sich die Proleten aller Bundesländer irgendwann einmal vereinigt hatten. Müssen sie auch nicht. Der deutsche Staat, der auf den Fundamenten der Weimarer Verfassung basiert, existiert mit fast denselben Problemen weiter, nach einer kurzen Wohlstandspause, die irgendwann nach Adenauer und Ehrhardt endete, hatten wieder die politischen und wirtschaftlichen Raffkes das Sagen, jene Kräfte, die für ungehemmten Kapitalismus stehen und standen.
Es ist auch bekannt, dass Wohlstand in Deutschland bei weitem nicht für alle Bundesbürger möglich ist. In einem Niedriglohnland geht das nicht. Dabei war es einstmals das Credo der Bundesrepublik, nämlich der Wohlstand für alle.
Die Politik weiß, wie schnell und laut die Zeitbombe der Altersarmut tickt und sie tut nichts weiter, als das Problem der nächsten Politikergeneration in die Schuhe zu schieben. Sie weiss auch, dass es in Zukunft, wenn überhaupt, vollkommen andere, moralische Instanzen gibt, die an der Gesellschaft Kritik üben könnten, wenn sie es denn wollten. Es wird aber kaum etwas geschehen, das Gedächtnis der Gesellschaft ist extrem löchrig und man vergisst sehr schnell.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 12. Sep, 13:00
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