Die CIA, Gaddafis willige Lehrer
Die Scharade um den abgesetzten
Wüstenstrolch Gaddafi gerät irgendwie immer mehr zur Tragigkomödie für den Westen.
Erst kürzlich wurde bekannt, dass sich der Westen, besonders seine Geheimdienste sehr intensiv um den Diktator bemüht haben sollen. Die Geheimdienste, die unter Anderem Gefangene in Libyen foltern ließen, hatten wahrscheinlich auch während der jüngsten Ereignisse ihre Hände im Spiel und die Rolle der Geheimdienste, nämlich des britischen MI6 und des US-Auslandsgeheimdienstes CIA wirft mehr Fragen auf, als beantwortet werden.
In Libyen sollen Dokumente gefunden worden sein, aus denen hervor gehen soll, wie sehr sich CIA und MI6 um den Wüstenstrolch bemüht hatten. Sieht man es aus dem Blickwinkel der Geheimdienste, dann wäre man sicherlich sehr froh gewesen, wenn es nie eine arabische Revolution gegeben hätte. Bislang sind die gefundenen Dokumente nicht ausgewertet, niemand weiss, wie viel davon in der Zwischenzeit von den ehemals befreundeten Geheimdiensten nachträglich vernichtet worden. Trotzdem wird die CIA und auch der britische MI6 einiges in Sachen Menschenrechtsverletzung und Folter zu erklären haben.
Auch für die Briten werden sich wahrscheinlich noch mehr unangenehme Fragen stellen. Der britische Geheimdienst soll bereitwillig Informationen über in Grossbritannien lebende Libyer geliefert haben. Die Oppositionellen wären demnach nicht einmal im Empire sicher gewesen. Nach diversen Abhörskandalen wäre dies das nächste Skandälchen. Hat dies vielleicht auch die CIA so gehandhabt? Es wäre nicht verwunderlich, wenn der libysche Geheimdienst auch über all jene Bescheid gewusst hat, die in den USA Schutz vor dem Wüstenstrolch gesucht hatten. Womöglich wurden auch in den USA lebende Libyer wieder in die alte Heimat verfrachtet, derartiges wäre möglich, aber es ist nicht belegt.
Die Frage bleibt aber, mit welchen Argumenten will man sich heraus reden?
NachGedacht.Info
Wüstenstrolch Gaddafi gerät irgendwie immer mehr zur Tragigkomödie für den Westen.
Erst kürzlich wurde bekannt, dass sich der Westen, besonders seine Geheimdienste sehr intensiv um den Diktator bemüht haben sollen. Die Geheimdienste, die unter Anderem Gefangene in Libyen foltern ließen, hatten wahrscheinlich auch während der jüngsten Ereignisse ihre Hände im Spiel und die Rolle der Geheimdienste, nämlich des britischen MI6 und des US-Auslandsgeheimdienstes CIA wirft mehr Fragen auf, als beantwortet werden.
In Libyen sollen Dokumente gefunden worden sein, aus denen hervor gehen soll, wie sehr sich CIA und MI6 um den Wüstenstrolch bemüht hatten. Sieht man es aus dem Blickwinkel der Geheimdienste, dann wäre man sicherlich sehr froh gewesen, wenn es nie eine arabische Revolution gegeben hätte. Bislang sind die gefundenen Dokumente nicht ausgewertet, niemand weiss, wie viel davon in der Zwischenzeit von den ehemals befreundeten Geheimdiensten nachträglich vernichtet worden. Trotzdem wird die CIA und auch der britische MI6 einiges in Sachen Menschenrechtsverletzung und Folter zu erklären haben.
Auch für die Briten werden sich wahrscheinlich noch mehr unangenehme Fragen stellen. Der britische Geheimdienst soll bereitwillig Informationen über in Grossbritannien lebende Libyer geliefert haben. Die Oppositionellen wären demnach nicht einmal im Empire sicher gewesen. Nach diversen Abhörskandalen wäre dies das nächste Skandälchen. Hat dies vielleicht auch die CIA so gehandhabt? Es wäre nicht verwunderlich, wenn der libysche Geheimdienst auch über all jene Bescheid gewusst hat, die in den USA Schutz vor dem Wüstenstrolch gesucht hatten. Womöglich wurden auch in den USA lebende Libyer wieder in die alte Heimat verfrachtet, derartiges wäre möglich, aber es ist nicht belegt.
Die Frage bleibt aber, mit welchen Argumenten will man sich heraus reden?
NachGedacht.Info
nachgedacht - 4. Sep, 10:00
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