Sodexo - Warnung vor dem Essen!
Der französische Caterer Sodexo
verköstigt etwa 50 Millionen Menschen in etwa 80 Ländern und macht dabei einen Umsatz von rund 16 Milliarden Euro. Bei einer solchen Menge an Verpflegung müsste es eigentlich einheitliche Standards, was die Qualität der Verpflegung angeht, geben, offensichtlich stimmt der Ist- aber nicht mit dem Sollzustand überein.
Mittlerweile sind bundesweit mehrere tausend Kinder mit dem Norovirus infiziert, die Zahl erhöht sich ständig und von einer zufällig auftretenden Welle kann man dabei aber nicht sprechen. Immerhin werden die aufgetretenen Fälle mit dem Caterer in Verbindung gebracht, auch wenn es nach der Meinung von Sodexo keinerlei Verbindung zwischen den Grossküchen und den Infektionen gäbe. Die Märkische Allgemeine veröffentlichte einen kurzen Bericht über die aufgetretenen Fälle, am selben Tag erschien zusätzlich ein Artikel, in dem Sodexo jede Schuld von sich weisen konnte.
Ist der Caterer wirklich nicht schuld am Desaster? Bisher ist kaum etwas öffentlich über Hygieneskandale im Zusammenhang mit Sodexo zu finden, nur die Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche (39, CDU) erhebt schere Vorwürfe gegen den Caterer und beschwerte sich über mangelnde Hygiene beim Caterer. Das ist allerdings nur in der Bildzeitung zu lesen, keine andere Gazette veröffentlichte etwas über verhangene, mangelnde Hygiene. Das Boulevardblatt ist auch die einzige Zeitung, die Gift ins Spiel bringt und fragt, ob nicht vielleicht ein Anschlag geschehen sein könnte. Wo wir gerade bei Verschwörungstheorien sind, also in der Großküche sind wir ja schon einmal, wer kommt als Erster auf die Idee, dass Al Kaida neuerdings mit B-Waffen um sich schiesst? Sicherlich wird es nicht mehr lange dauern und der Terror ist wieder in aller Munde.
Was nun wirklich geschehen ist, das weiss noch keiner. Von Gesundheitsämtern in Sachsen ist bekannt, dass man keinen direkten Zusammenhang zwischen dem Essen und den hygienischen Gegebenheiten des Caterers herstellen konnte, er ist quasi nicht schuldig. Die Frankfurter Rundschau lies durchblicken, daß es auch bei anderen Caterern in Brandenburg ähnliche Infektionsfälle gegeben haben soll. Wo ist also der kleinste, gemeinsame Nenner? Wo ist die Quelle, die dafür verantwortlich ist, dass hauptsächlich dieser eine Lieferer und Hersteller von Schulessen betroffen sein soll? Zufall oder tatsächlich ein Anschlag? Genaues weiss man nicht und daher ist eine Antwort derzeit noch hochspekulativ.
NachGedacht.Info
verköstigt etwa 50 Millionen Menschen in etwa 80 Ländern und macht dabei einen Umsatz von rund 16 Milliarden Euro. Bei einer solchen Menge an Verpflegung müsste es eigentlich einheitliche Standards, was die Qualität der Verpflegung angeht, geben, offensichtlich stimmt der Ist- aber nicht mit dem Sollzustand überein.
Mittlerweile sind bundesweit mehrere tausend Kinder mit dem Norovirus infiziert, die Zahl erhöht sich ständig und von einer zufällig auftretenden Welle kann man dabei aber nicht sprechen. Immerhin werden die aufgetretenen Fälle mit dem Caterer in Verbindung gebracht, auch wenn es nach der Meinung von Sodexo keinerlei Verbindung zwischen den Grossküchen und den Infektionen gäbe. Die Märkische Allgemeine veröffentlichte einen kurzen Bericht über die aufgetretenen Fälle, am selben Tag erschien zusätzlich ein Artikel, in dem Sodexo jede Schuld von sich weisen konnte.
Ist der Caterer wirklich nicht schuld am Desaster? Bisher ist kaum etwas öffentlich über Hygieneskandale im Zusammenhang mit Sodexo zu finden, nur die Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche (39, CDU) erhebt schere Vorwürfe gegen den Caterer und beschwerte sich über mangelnde Hygiene beim Caterer. Das ist allerdings nur in der Bildzeitung zu lesen, keine andere Gazette veröffentlichte etwas über verhangene, mangelnde Hygiene. Das Boulevardblatt ist auch die einzige Zeitung, die Gift ins Spiel bringt und fragt, ob nicht vielleicht ein Anschlag geschehen sein könnte. Wo wir gerade bei Verschwörungstheorien sind, also in der Großküche sind wir ja schon einmal, wer kommt als Erster auf die Idee, dass Al Kaida neuerdings mit B-Waffen um sich schiesst? Sicherlich wird es nicht mehr lange dauern und der Terror ist wieder in aller Munde.
Was nun wirklich geschehen ist, das weiss noch keiner. Von Gesundheitsämtern in Sachsen ist bekannt, dass man keinen direkten Zusammenhang zwischen dem Essen und den hygienischen Gegebenheiten des Caterers herstellen konnte, er ist quasi nicht schuldig. Die Frankfurter Rundschau lies durchblicken, daß es auch bei anderen Caterern in Brandenburg ähnliche Infektionsfälle gegeben haben soll. Wo ist also der kleinste, gemeinsame Nenner? Wo ist die Quelle, die dafür verantwortlich ist, dass hauptsächlich dieser eine Lieferer und Hersteller von Schulessen betroffen sein soll? Zufall oder tatsächlich ein Anschlag? Genaues weiss man nicht und daher ist eine Antwort derzeit noch hochspekulativ.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 29. Sep, 13:00
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