Iranische Atombombe - China will lieber reden
Es ist ein Wunder, dass es in New York nicht noch ein
diplomatisches Sandkastenprügeln unter Politikern gegeben hat. Noch immer geht es auch um Irans mögliche Atombombe und Israels fürchterliche, militärische Antwort darauf. Kasperletheater auf allerhöchstem Niveau sozusagen. Wäre die Sache nicht so todernst, dann hätten Israels Premier Netanjahu und Irans Präsident alle Lacher auf ihrer Seite und man könnte ein neues Filmchen drehen, das die Nahostpolitik auf sehr derbe Weise bitterböse durch den Kakao ziehen kann. In Wirklichkeit ist die Sache ernster, als geglaubt. Netanjahu beschwor die Rote Linie, die der Iran niemals überschreiten sollte, damit es nicht zu militärischen Konsequenzen komme. Es scheint, dass China zuerst die Zeichen der Zeit erkannt hat, wenn man schon von ganz alleine darauf drängt, weiter zu verhandeln.
Der Sicherheitsrat wäre gut beraten, nicht nur zu reden und zu beratschlagen, sondern auch ernsthafte Konsequenzen in Betracht zu ziehen, sofern man dazu in der Lage sein könnte. Der Sicherheitsrat sollte handeln. Es heisst, Netanjahu habe durchblicken lassen, dass ein Angriff auf den Iran nicht vor der Präsidentschaftswahl stattfinden werde. Es ist damit klar, dass er damit zwar Präsident Obama in die Hände spielt, weil Herausforderer Romney kaum in der Lage sein dürfte, den Konflikt zu managen, andererseits wird die Nahostpolitik der USA weiterhin gelähmt bleiben und somit für Israel und den nahen Osten zu einem unkalkulierbaren Risiko.
NachGedacht.Info
diplomatisches Sandkastenprügeln unter Politikern gegeben hat. Noch immer geht es auch um Irans mögliche Atombombe und Israels fürchterliche, militärische Antwort darauf. Kasperletheater auf allerhöchstem Niveau sozusagen. Wäre die Sache nicht so todernst, dann hätten Israels Premier Netanjahu und Irans Präsident alle Lacher auf ihrer Seite und man könnte ein neues Filmchen drehen, das die Nahostpolitik auf sehr derbe Weise bitterböse durch den Kakao ziehen kann. In Wirklichkeit ist die Sache ernster, als geglaubt. Netanjahu beschwor die Rote Linie, die der Iran niemals überschreiten sollte, damit es nicht zu militärischen Konsequenzen komme. Es scheint, dass China zuerst die Zeichen der Zeit erkannt hat, wenn man schon von ganz alleine darauf drängt, weiter zu verhandeln.
Der Sicherheitsrat wäre gut beraten, nicht nur zu reden und zu beratschlagen, sondern auch ernsthafte Konsequenzen in Betracht zu ziehen, sofern man dazu in der Lage sein könnte. Der Sicherheitsrat sollte handeln. Es heisst, Netanjahu habe durchblicken lassen, dass ein Angriff auf den Iran nicht vor der Präsidentschaftswahl stattfinden werde. Es ist damit klar, dass er damit zwar Präsident Obama in die Hände spielt, weil Herausforderer Romney kaum in der Lage sein dürfte, den Konflikt zu managen, andererseits wird die Nahostpolitik der USA weiterhin gelähmt bleiben und somit für Israel und den nahen Osten zu einem unkalkulierbaren Risiko.
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nachgedacht - 28. Sep, 18:00
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