Gorlebens vermerkelte Alternativlosigkeit
Nein, das Thema ist noch lange nicht vorbei und
hätte Mutter Erde vor Jahrmillionen gewusst, welchen Ärger es einstmals um einen Salzstock gibt, hätte sie wahrscheinlich ein Erdölfeld oder zumindest einen Granitfels an seiner Stelle versenkt.
Diesmal ist es die Kanzlerin, die Glorleben und die Ereignisse, die zur Entscheidung des Endlagers geführt haben, verteidigen will. Ist da wieder einmal etwas alternativlos? Vielleicht, in den Augen der Kanzlerin. Für den Untersuchungsausschuss, der sich mit dem Atommüllendlager Gorleben befasst, sicherlich nicht, denn man versucht irgendwie, die Wahrheit zu finden.
Zwei Dinge stehen sich gegenüber. Zum einen wird der Kanzlerin vorgeworfen, man habe damals aufgrund politischer Erwägungen entschieden, die Kanzlerin hält dagegen, es habe fachliche Entscheidungen aufgrund des Konzepts von 1979 gegeben. Ja was denn nun? Es heisst, dass das Gutachten Gorleben in keinster Weise berücksichtigt, warum wurde aber Gorleben als Endlagerstätte ausgewählt? Wahrscheinlich kann heute niemand mehr nachvollziehen, warum und weshalb. Für die Opposition ist klar, dass Sicherheiten und Pflichten verletzt worden sind, daraus lässt sich schon erkennen, dass ein politischer Wille einer fachlichen Entscheidung vorgezogen wurde. Es dürfte nicht leicht und politisch auch nicht erwünscht sein, alle Entscheidungswege von 1979 bis heute aufzuarbeiten und nachvollziehen zu wollen.
NachGedacht.Info
hätte Mutter Erde vor Jahrmillionen gewusst, welchen Ärger es einstmals um einen Salzstock gibt, hätte sie wahrscheinlich ein Erdölfeld oder zumindest einen Granitfels an seiner Stelle versenkt.
Diesmal ist es die Kanzlerin, die Glorleben und die Ereignisse, die zur Entscheidung des Endlagers geführt haben, verteidigen will. Ist da wieder einmal etwas alternativlos? Vielleicht, in den Augen der Kanzlerin. Für den Untersuchungsausschuss, der sich mit dem Atommüllendlager Gorleben befasst, sicherlich nicht, denn man versucht irgendwie, die Wahrheit zu finden.
Zwei Dinge stehen sich gegenüber. Zum einen wird der Kanzlerin vorgeworfen, man habe damals aufgrund politischer Erwägungen entschieden, die Kanzlerin hält dagegen, es habe fachliche Entscheidungen aufgrund des Konzepts von 1979 gegeben. Ja was denn nun? Es heisst, dass das Gutachten Gorleben in keinster Weise berücksichtigt, warum wurde aber Gorleben als Endlagerstätte ausgewählt? Wahrscheinlich kann heute niemand mehr nachvollziehen, warum und weshalb. Für die Opposition ist klar, dass Sicherheiten und Pflichten verletzt worden sind, daraus lässt sich schon erkennen, dass ein politischer Wille einer fachlichen Entscheidung vorgezogen wurde. Es dürfte nicht leicht und politisch auch nicht erwünscht sein, alle Entscheidungswege von 1979 bis heute aufzuarbeiten und nachvollziehen zu wollen.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 27. Sep, 16:00
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/156267879/modTrackback