Inselkrieg in Peking
Diplomatische Vertretungen sind
dieser tage das bevorzugte Ziel des Mobs auf der Strasse und werden gerne einmal auseinander genommen, angezündet und sein Personal, sofern man seiner habhaft wird, getötet. Das geschieht nicht nur in den arabischen Ländern, mittlerweile sind auch die Chinesen dabei, ihren Mob auf die diplomatische Vertretung Japans zu lenken. Konkret geht es bei diesem gesteuerten "Protest" um einige Inseln, die China für sich beansprucht und die nach ihrer Meinung unrechtmässig von den Japanern besetzt gehalten werden.
Auch hier laufen die Proteste nach fast demselben Muster ab. Demonstranten fühlen sich provoziert und die Situation gerät langsam ausser Kontrolle. Polizei und sicherheitskräfte haben Mühe, den wütenden Mob im Zaum zu halten, sofern man das will. Von den Demonstranten kann wahrscheinlich niemand plausibel erklären, was sie im einzelnen von einem chinesischen Anspruch auf die Senkaku-Inselgruppe haben. Der chinesischen Führung ist aber klar, welche Knöpfe sie drücken und welche Meldungen sie schreiben müssen, damit eine große Masse chinesischer Demonstranten gegen Japan wütet.
Ähnlich ging es wahrscheinlich auch während der arabischen Proteste wegen des beleidigenden Films eines Christen zu, mehrere amerikaniche Diplomaten starben und Botschaften verschiedener Länder wurden angezündet. Es ist klar, dass solche Proteste nicht von allein beginnen, sondern gesteuert werden. Für China ist der arabische Protest sozusagen die Gunst der Stunde, denn während die lesende Welt auf die blinde, aufgestachelte Masse in Arabien starrt, ist es ein Leichtes, Tatsachen zu schaffen, von der Weltöffentlichkeit unbemerkt.
China, Japan und auch Taiwan, die Länder, die Ansprüche geltend machen, begegnen sich mittlerweile mit Säbelrasseln und Patrouillenbooten. Noch übt man sich im Säbelrasseln, es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis im Streit um diese Inseln die ersten Schüsse fallen. China wird es Recht sein, auf diese Weise lassen sich ein paar sehr alte Wunden wieder aufreißen und der alte Hass gegen die ehemaligen, japanischen Besatzer, die im zweiten Weltkrieg in China sehr brutal gewütet haben, rächen. Dem Volk wirds gefallen.
NachGedacht.Info
dieser tage das bevorzugte Ziel des Mobs auf der Strasse und werden gerne einmal auseinander genommen, angezündet und sein Personal, sofern man seiner habhaft wird, getötet. Das geschieht nicht nur in den arabischen Ländern, mittlerweile sind auch die Chinesen dabei, ihren Mob auf die diplomatische Vertretung Japans zu lenken. Konkret geht es bei diesem gesteuerten "Protest" um einige Inseln, die China für sich beansprucht und die nach ihrer Meinung unrechtmässig von den Japanern besetzt gehalten werden.
Auch hier laufen die Proteste nach fast demselben Muster ab. Demonstranten fühlen sich provoziert und die Situation gerät langsam ausser Kontrolle. Polizei und sicherheitskräfte haben Mühe, den wütenden Mob im Zaum zu halten, sofern man das will. Von den Demonstranten kann wahrscheinlich niemand plausibel erklären, was sie im einzelnen von einem chinesischen Anspruch auf die Senkaku-Inselgruppe haben. Der chinesischen Führung ist aber klar, welche Knöpfe sie drücken und welche Meldungen sie schreiben müssen, damit eine große Masse chinesischer Demonstranten gegen Japan wütet.
Ähnlich ging es wahrscheinlich auch während der arabischen Proteste wegen des beleidigenden Films eines Christen zu, mehrere amerikaniche Diplomaten starben und Botschaften verschiedener Länder wurden angezündet. Es ist klar, dass solche Proteste nicht von allein beginnen, sondern gesteuert werden. Für China ist der arabische Protest sozusagen die Gunst der Stunde, denn während die lesende Welt auf die blinde, aufgestachelte Masse in Arabien starrt, ist es ein Leichtes, Tatsachen zu schaffen, von der Weltöffentlichkeit unbemerkt.
China, Japan und auch Taiwan, die Länder, die Ansprüche geltend machen, begegnen sich mittlerweile mit Säbelrasseln und Patrouillenbooten. Noch übt man sich im Säbelrasseln, es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis im Streit um diese Inseln die ersten Schüsse fallen. China wird es Recht sein, auf diese Weise lassen sich ein paar sehr alte Wunden wieder aufreißen und der alte Hass gegen die ehemaligen, japanischen Besatzer, die im zweiten Weltkrieg in China sehr brutal gewütet haben, rächen. Dem Volk wirds gefallen.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 15. Sep, 13:00
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