US-Botschafter in Libyen getötet
Der Grund für die Proteste in den islamischen Staaten
soll ein islamfeindlicher Film aus den USA gewesen sein, der die Gemüter in Wallung gebracht haben soll. Die Wahrheit wird aber nicht nur kultureller Natur sein sondern weitaus größere Ausmaße haben. Die Verbindung zu jenem Film ist nur einer der Punkte, der hier sichtbar wird.
Noch eine Verschwörungstheorie gefällig?
Es ist Wahlkampf in den USA und jeder weiss, dass die Obamaregierung in den letzten Monaten sehr schwerfällig war, wenn es um aussenpolitische Themen ging. Man hat sich ausgeschwiegen und kaum Initiative gezeigt, als die Revolutionen in den nordafrikanischen Ländern und in Syrien die Gesellschaften geradezu brutal umwälzten. Auch jetzt, nachdem ein Botschafter der Vereinigten Staaten und US-Botschaftspersonal getötet wurde, hat Obamas Regierung kaum angemessen reagiert. Wir erinnern uns, es ist Wahlkampf und auch wenn es moralisch sehr grenzwertig ist, könnte genau dieser Zwischenfall eine gravierende Wende im US-Wahlkampf darstellen.
Für das US-Politmagazin Politico ist der Tod des Botschafters Chris Stevens noch nicht die Schlagzeile, die im Mittelpunkt steht, das kann sich aber schnell ändern. Immerhin ist es Mitt Romney, der im Fokus steht und der genug Fragen zu beantworten hat, leider nicht wirklich souverän. Da kommt ein toter Botschafter, von Islamisten gekillt, gerade recht, um frischen Wind in den Wahlkampf zu blasen. Dieser Wind könnte sich für den Präsidenten zum heftigen Sturm entwickeln. Wendehals Romney wird sein patriotsches Herz wieder entdecken und von den eigentlichen Problemen, von denen er wenig Ahnung hat, ablenken können.
Entwickeln die Wahklkampfstrategen nun den nächsten Krieg?
Jeder weiss, dass Bush, als er gewählt wurde, die fertigen Pläne für den Irakkrieg bereits in der Tasche hatte und niemand hatte ihn aufgehalten, als es darum ging, einen souveränen Staat, mit dem man einstmals gemeinsame Sache gegen die Mullahs machte, zu überfallen und auszuplündern. Damals ging es nur ums Geschäft. Aktuell geht es um Wahlkampf und Stimmen. Man mag gar keine Schlagzeilen mehr lesen, wenn es darum geht, die Wähler zu manipulieren. Wie man die beiden Themen miteinander kombiniert, zeigt diese Debatte sehr deutlich.
NachGedacht.Info
soll ein islamfeindlicher Film aus den USA gewesen sein, der die Gemüter in Wallung gebracht haben soll. Die Wahrheit wird aber nicht nur kultureller Natur sein sondern weitaus größere Ausmaße haben. Die Verbindung zu jenem Film ist nur einer der Punkte, der hier sichtbar wird.
Noch eine Verschwörungstheorie gefällig?
Es ist Wahlkampf in den USA und jeder weiss, dass die Obamaregierung in den letzten Monaten sehr schwerfällig war, wenn es um aussenpolitische Themen ging. Man hat sich ausgeschwiegen und kaum Initiative gezeigt, als die Revolutionen in den nordafrikanischen Ländern und in Syrien die Gesellschaften geradezu brutal umwälzten. Auch jetzt, nachdem ein Botschafter der Vereinigten Staaten und US-Botschaftspersonal getötet wurde, hat Obamas Regierung kaum angemessen reagiert. Wir erinnern uns, es ist Wahlkampf und auch wenn es moralisch sehr grenzwertig ist, könnte genau dieser Zwischenfall eine gravierende Wende im US-Wahlkampf darstellen.
Für das US-Politmagazin Politico ist der Tod des Botschafters Chris Stevens noch nicht die Schlagzeile, die im Mittelpunkt steht, das kann sich aber schnell ändern. Immerhin ist es Mitt Romney, der im Fokus steht und der genug Fragen zu beantworten hat, leider nicht wirklich souverän. Da kommt ein toter Botschafter, von Islamisten gekillt, gerade recht, um frischen Wind in den Wahlkampf zu blasen. Dieser Wind könnte sich für den Präsidenten zum heftigen Sturm entwickeln. Wendehals Romney wird sein patriotsches Herz wieder entdecken und von den eigentlichen Problemen, von denen er wenig Ahnung hat, ablenken können.
Entwickeln die Wahklkampfstrategen nun den nächsten Krieg?
Jeder weiss, dass Bush, als er gewählt wurde, die fertigen Pläne für den Irakkrieg bereits in der Tasche hatte und niemand hatte ihn aufgehalten, als es darum ging, einen souveränen Staat, mit dem man einstmals gemeinsame Sache gegen die Mullahs machte, zu überfallen und auszuplündern. Damals ging es nur ums Geschäft. Aktuell geht es um Wahlkampf und Stimmen. Man mag gar keine Schlagzeilen mehr lesen, wenn es darum geht, die Wähler zu manipulieren. Wie man die beiden Themen miteinander kombiniert, zeigt diese Debatte sehr deutlich.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 12. Sep, 16:00
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