Grossbritannien: Arbeit macht frei
Das mit dem Arbeiten bis zum Umfallen
gab es bereits schon einmal in Europa und man empfand es verabscheuungswürdig. Der Hintergedanke war für eine Generation derart perfide, dass man sich jeglichen Gedanken daran oder an ähnliche Ideen verbot. Mittlerweile aber hat die dritte Generation beinahe jegliche scheu vor den moralischen Abgründen der Vergangenheit verloren und man macht genau dort weiter, wo der braune Sumpf 1945 aufgehört hatte, zu existieren. Beinahe jedenfalls, denn gewisse moralische Merkwürdogkeiten jener Zeit haben bis heute überdauert, in Grossbritannien. Da heisst es, dass die britiosche Regierung die Zahl der Sozialhilfeempfänger reduzieren will, meist auf Kosten der Betroffenen.
Die BBC veröffentlichte eine Reportage, die es in sich hatte. Menschen, die nach normalem Empfinden arbeitsunfähig sind, werden im Empire weiter als arbeitsfähig eingestuft, im jener BBC-Reportage hatte das den Tod eines Kranken zur Folge. Der Mann wurde trotz Herzerkrankung als gesund eingestuft und starb an einem Herzinfarkt.
Fatal wäre, wenn sich dieses oder ein ähnliches Verfahren auf deutsche Behinderte übertragen lassen würde. Blinde würden dann wahrscheinlich in der Lage sein, Auto zu fahren und Taubstumme als Fluglotsen arbeiten. Deutschland hat ein anderes System, das aber bei weitem nicht so brutal ist. Viele Ein-Euro-Jobber haben bei Arbeitsunfähigkeit Möglichkeiten, auch wenn diese immer weiter eingeschränkt werden. Gewiss müssen sich deutsche Arbeitslose nicht zu Tode arbeiten, wie man es in Grossbritannien praktiziert.
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gab es bereits schon einmal in Europa und man empfand es verabscheuungswürdig. Der Hintergedanke war für eine Generation derart perfide, dass man sich jeglichen Gedanken daran oder an ähnliche Ideen verbot. Mittlerweile aber hat die dritte Generation beinahe jegliche scheu vor den moralischen Abgründen der Vergangenheit verloren und man macht genau dort weiter, wo der braune Sumpf 1945 aufgehört hatte, zu existieren. Beinahe jedenfalls, denn gewisse moralische Merkwürdogkeiten jener Zeit haben bis heute überdauert, in Grossbritannien. Da heisst es, dass die britiosche Regierung die Zahl der Sozialhilfeempfänger reduzieren will, meist auf Kosten der Betroffenen.
Die BBC veröffentlichte eine Reportage, die es in sich hatte. Menschen, die nach normalem Empfinden arbeitsunfähig sind, werden im Empire weiter als arbeitsfähig eingestuft, im jener BBC-Reportage hatte das den Tod eines Kranken zur Folge. Der Mann wurde trotz Herzerkrankung als gesund eingestuft und starb an einem Herzinfarkt.
Fatal wäre, wenn sich dieses oder ein ähnliches Verfahren auf deutsche Behinderte übertragen lassen würde. Blinde würden dann wahrscheinlich in der Lage sein, Auto zu fahren und Taubstumme als Fluglotsen arbeiten. Deutschland hat ein anderes System, das aber bei weitem nicht so brutal ist. Viele Ein-Euro-Jobber haben bei Arbeitsunfähigkeit Möglichkeiten, auch wenn diese immer weiter eingeschränkt werden. Gewiss müssen sich deutsche Arbeitslose nicht zu Tode arbeiten, wie man es in Grossbritannien praktiziert.
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nachgedacht - 2. Sep, 15:00
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