Wir verteidigen Mohammed!
Rot-China verteidigt seine Macht
und der Angeklagte verteidigt seine Unschuld aber wer ist eigentlich Mohammed? Richtig, der Prophet. Kein gläubiger Moslem kann aber erklären, was die deutsche Botschaft mit Mohammed zu tun hat, kein Imam hat jemals einen Zusammenhang zwischen der Bundesrepublik und einer Beleidigung des Propheten festgestellt und zum Sturm auf die Diplomatische Vertretung geblasen aber Mohammed wird verteidigt. Maan weiss zwar nicht warum, man tut es einfach. Da fällt ein Satz ein, den Jesus, ans Kreuz genagelt, gesagt haben soll, bevor ihn der Herr von seinen irdischen Leiden befreite.
Verzeih ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
Kann man der blinden, wütenden Masse verzeihen? Vielleicht, wenn man selbst in die Sache involviert wäre. Für den gebildeten, hochnäsigen und weit entfernt lebenden Mitteleuropäer mit einem westlich geprägten Lebensbild ist es wahrscheinlich kaum eine Aufgabe, gegen zottelige Muslime zu giften, die sich in ihrer Lebensart bedroht und beleidigt fühlen. Nein, sie können nicht anders und die überwiegende Masse will es auch nicht. Von Gebet zu Gebet verteidigen sie den Islam mit allem was sie finden und sie rächen jede Schmach, die man ihnen serviert. Es ist noch immer nicht ganz bewiesen, dass dieser Film aus der Feder eines radikalen Christen kommt, der Hintergrund des Streifens ist noch immer sehr undurchsichtig und es fehlen noch immer die entscheidenden Auftraggeber.
Wer hier an eine weitreichende Verschwörung denkt, liegt vielleicht nicht einmal so falsch. Das Dumme daran ist nur, die Beweise fehlen. Islamhasser und Verschwörungstheoretiker würden sich nun wahrscheinlich an unhaltbaren und nicht belegbaren Legenden berauschen, bis irgend ein wichtiger Islam-Experte ein Verschwörungsbuch schreibt, von dem man nicht so genau weiss, ob er nicht doch vom 11. September inspiriert wurde. Die Quintessenz wird dann aber so aussehen, dass die Muslime selbst Schuld tragen und das nur ein gefakter Film war. Wer wirklich dafür verantwortlich ist, das wird niemand aufklären können aber der Hype und das Spektakel, was daraus entstanden ist, das war schon großartig.
Anders herum, wie würden eigentlich Christen reagieren, wenn ein Moslem einen ähnlichen Film über Jesus und seine Jünger produziert hätte? Hätten die Anhänger Jesu nur die andere Wange hingehalten?
Es ist schon merkwürdig, dass sich die katholische Kirche derart sparsam über die Ereignisse äussert und von den Erzkonservativen nichts zu vernehmen ist. Schweigt man aus Betroffenheit oder weil man abwarten will?
NachGedacht.Info
und der Angeklagte verteidigt seine Unschuld aber wer ist eigentlich Mohammed? Richtig, der Prophet. Kein gläubiger Moslem kann aber erklären, was die deutsche Botschaft mit Mohammed zu tun hat, kein Imam hat jemals einen Zusammenhang zwischen der Bundesrepublik und einer Beleidigung des Propheten festgestellt und zum Sturm auf die Diplomatische Vertretung geblasen aber Mohammed wird verteidigt. Maan weiss zwar nicht warum, man tut es einfach. Da fällt ein Satz ein, den Jesus, ans Kreuz genagelt, gesagt haben soll, bevor ihn der Herr von seinen irdischen Leiden befreite.
Verzeih ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
Kann man der blinden, wütenden Masse verzeihen? Vielleicht, wenn man selbst in die Sache involviert wäre. Für den gebildeten, hochnäsigen und weit entfernt lebenden Mitteleuropäer mit einem westlich geprägten Lebensbild ist es wahrscheinlich kaum eine Aufgabe, gegen zottelige Muslime zu giften, die sich in ihrer Lebensart bedroht und beleidigt fühlen. Nein, sie können nicht anders und die überwiegende Masse will es auch nicht. Von Gebet zu Gebet verteidigen sie den Islam mit allem was sie finden und sie rächen jede Schmach, die man ihnen serviert. Es ist noch immer nicht ganz bewiesen, dass dieser Film aus der Feder eines radikalen Christen kommt, der Hintergrund des Streifens ist noch immer sehr undurchsichtig und es fehlen noch immer die entscheidenden Auftraggeber.
Wer hier an eine weitreichende Verschwörung denkt, liegt vielleicht nicht einmal so falsch. Das Dumme daran ist nur, die Beweise fehlen. Islamhasser und Verschwörungstheoretiker würden sich nun wahrscheinlich an unhaltbaren und nicht belegbaren Legenden berauschen, bis irgend ein wichtiger Islam-Experte ein Verschwörungsbuch schreibt, von dem man nicht so genau weiss, ob er nicht doch vom 11. September inspiriert wurde. Die Quintessenz wird dann aber so aussehen, dass die Muslime selbst Schuld tragen und das nur ein gefakter Film war. Wer wirklich dafür verantwortlich ist, das wird niemand aufklären können aber der Hype und das Spektakel, was daraus entstanden ist, das war schon großartig.
Anders herum, wie würden eigentlich Christen reagieren, wenn ein Moslem einen ähnlichen Film über Jesus und seine Jünger produziert hätte? Hätten die Anhänger Jesu nur die andere Wange hingehalten?
Es ist schon merkwürdig, dass sich die katholische Kirche derart sparsam über die Ereignisse äussert und von den Erzkonservativen nichts zu vernehmen ist. Schweigt man aus Betroffenheit oder weil man abwarten will?
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nachgedacht - 15. Sep, 19:00
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