Die bewaffneten Kampfdrohnen des Polizeireviers Südbollenhagen-West

Es wäre kaum auszumalen, was geschehen würde,
wenn sich Drohnen, bewaffnet oder nicht, autonom fliegend oder von einem Piloten gesteuert, irgendwo im eigenen Garten versteckt oder das eigene, private Umfeld im Rahmen irgend einer Rasterfahndung abscannt. Ist das eigentlich noch normal? Definitiv nicht.
Die neuen Minidrohnen, die sich zivil als auch militärisch nutzen lassen, werfen mehr juristische Fragen auf, als sie vielleicht beantworten können. In Zukunft wird wahrscheinlich kaum eine Behörde überblicken können, wer und zu welchem Zweck miniaturisierte Flugkörper, deren Steuerung dann vielleicht auch noch digital dociert ist und verschleiert wird, eingesetzt werden und wer genau damit überwacht werden soll.
Besonders dramatisch wird es, wenn man bedenkt, dass sich Minidrohnen fast überall einsetzen lassen und auch der Anschaffungspreis kaum noch der Rede wert ist. Einem Missbrauch kann man, wenn überhaupt, nur wenig entgegensetzen, es sei denn, alle Welt rüstet auf, um gegen eine nachbarliche oder amtlich genehmigte Spionage gewappnet zu sein. In Zukunft ist her wahrscheinlich nichts mehr sicher, weder Kinderzimmer, Produktionsanlagen, Hochsicherheitsbereiche oder auch Behörden, mit einer Drohne als fliegende Wanze lässt sich mit genügend krimineller Energie sehr viel bewerkstelligen, eine extrem unangenehme Vorstellung, die manchem Autor von SyFy- oder Endzeitfilmen wahrscheinlich feuchte Augen bekommen lässt.
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In Guantanamo gestorben

Noch ein trauriger Moment
den sich Friedensnobelpreisträger Barack Obama ans demokratische Revers hängen kann, Guantanamo. Abgesehen davon, dass es das US-Konzentrationslager auf Kuba noch immer in voller Pracht und Grausamkeit gibt, dort wird nicht nur inhaftiert und gefoltert, dort wird auch gestorben. Das jüngste Opfer Guantanamos ist Adnan Latif, der ohne Verurteilung seit Jahren in Guantanamo einsaß und das nur, weil er jemenitischer Staatsbürger war. Beweise gegen ihn gibt es nicht, seine Gefangenschaft, wahrscheinlich auch die anderer Insassen, ist einzig und allein eine politische Entscheidung.
NachGedacht.Info

Taliban likes me!

Nein, tut er nicht.
Tut er doch und zwar bei Facebook. Spätestens hier dürften den Cybersecuritytreams des US-Heimatschutzes wieder die Haare zu Berge stehen und jeder US-Bürger, der auch nur im entferntesten eine sicherheitsrelevante Funktion hat, wird nun aufgefordert werden, seine Facebook-Kontakte, oder seine Kontakte in sozialen Netzwerken allgemein, den Behörden offen zu legen. Wenn die Geschichte nicht so ernst wäre,hätte man über derartige Stories auch lachen können, aber es ist nicht das erste Mal, dass mit gefakten Accounts im Internet Spionage betrieben wurde.
Die Taliban werden nicht die einzigen Interessenten sein, die sich der digitalen Unsichtbarkeit zur Informationsgewinnung in sozialen Netzwerken bedienen. Mittlerweile ist das Internet zur festen Größe geworden. Geheimdienste, Unternehmen, Hacker, Terrorgruppen, private Schnüffler, jeder versucht auf seine Weise, irgendwelche Informationen zu bekommen und für die Opfer derartiger Spionage ist es selten klar, was sich da tut.
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Der Mohammedfilm - ein kleiner Grund für einen grossen Krieg

Für die freie, westliche Welt sind diese 15 Minuten Machwerk
der Hypergau schlechthin, da hat jemand mit voller Absicht gehandelt. Und wer war es nun?
Mittlerweile ist nahezu die gesamte, arabische Welt in Aufruhr und so schnell wird sich die Angelegenheit nicht bereinigen lassen, zumindest nicht, solange man keinen Schuldigen präsentieren kann. Kann man das überhaupt? Alle Medien berichten, man habe einen der Urheber des Filmes in Kalifornien ausgemacht. Er soll zu einer Gruppe von konservativen koptischen Christen gehören und der Produzent des umstrittenen Streifens sein. Aber war er es alleine?
Auch im Fall dieses Filmes gibt es wieder eine Menge an Ungereimtheiten und sehr seltsamen Zufällen, die sich wahrscheinlich niemand erklären kann und wenn, dann müssen sehr abstruse Begründungen herhalten. Bekannt ist, dass der Film "Innocence of Muslims" bereits eine ganze Weile online war, bevor er ins Blickfeld der moslemischen Welt geriet. Das ist aber nur eine der kleinen Merkwürdigkeiten. Der zweite Punkt ist, daß dieser Film ausgerechnet kurz vor dem 11. September 2012 bekannt wurde und sofort zu koordinierten Gewaltaktionen in Libyen führte. Es ist klar, dass Ermittlungsbehörden nachfragen.
Einer der Namen, der in diesem Zusammenhang neuerlich immer wieder genannt wird, lautet Morris Sadek. Sadek ist koptischer Christ und soll das Video mit arabischen Untertiteln ins Internet gestellt haben. Der bzw. die Namen, die hinter dem Film wirklich stehen sollen, kennt niemand genau. Einmal wird der Name Sam Bacile genannt, dann heisst es, der Name sei nur das Pseudonym für einen gewissen Basseley Nakoula. Bisher gibt es, was die Hintermänner des Machwerkes angeht, mehr Verwirrung als Klarheit. Weder sind der oder die Produzenten bekannt noch sind sie israelische Bürger, wie zwischenzeitlich berichtet wurde. Üer Basseley Nakoula ist bekannt, dass er bereits in der Vergangenheit wegen Betruges inhaftiert gewesen sein soll. Seine Person in dieser Geschichte ist ziemlich undurchsichtig,
Was sind sie dann? Das Auftreten der Gewalt, pünktlich zum 11. September ruft den informierten Verschwörungspraktiker und eingefleischten Antiamerikaner auf den Plan, der dahinter etwas viel grösseres vermutet. Sind die Amerikaner wirklich so ahnungslos, wie sie derzeit vorgeben? Hat man nichts über den Film oder über derartige Szenarios gewusst und fühlt man sich wirklich von den Ereignissen überrascht und überrumpelt? Dieser Punkt ist ebenso wenig plausibel wie die Annahme, dass sich angeblich nur eine konservative, islamhassende Glaubensgemeinschaft dahinter verbergen soll, die für den 15minütigen Film dann auch noch 5 Millionen Dollar von israelischen Geldgebern bekommen haben soll. Für einen 15minütigen Streifen wie diesen wahrscheinlich nicht.
Da sind auch noch die Schauspieler, die Werkzeug einer unglaublichen Manipulation geworden sind. Nach Angaben einiger Darsteller gab es ursprünglich vollkommen andere Dialoge. Es heisst, sie hätten mit vollkommen anderen Manuskripten gearbeitet und sie fühlen sich über den Tisch gezogen. Wer aber warum und wie an der Produktion des Filmes beteiligt war, das werden wahrscheinlich auch sie nicht sagen können. Es bleibt also die Geschichte einer kleinen Verschwörung.
Manche vermuten, dass radikalislamische Kräfte hinter der Produktion stecken und es gibt Stimmen, die Al Kaida verantwortlich machen. Al Kaida soll nicht nur hinter den gezielten Aktionen in Libyen sowie in Sanaa stecken, sondern mit der Produktion des Filmes auch den Kriegsgrund geliefert haben. Ein wenig erinnert die Sache an die Terroristen des 11. September. Bekannt ist, dass sich die Flugzeugentführer in den USA haben ausbilden lassen, nur um später die Passagierflugzeuge in ihre Ziele lenken zu können. Man hat sich sozusagen vom Feind ausbilden lassen. Und, für den islamischen Mob, der "Feind", amerikanische Schauspieler haben einen ziemlich schlecht gemachten Film gedreht, der für die islamische Welt nur eine einzige Botschaft transportiert, nämlich die Beleidigung des Propheten. Plausibler als der Hass einer Koptengruppe, der klar sein müsste, dass man ihre Glaubensgenossen in der islamischen Welt massakrieren wird, ist der Gedanke, dass eine radikalislamische Verbindung wie beispielsweise Al Kaida tatsächlich für den Film verantwortlich sein könnte, denn sie wissen am besten, wie man den dumpfen, gewalttätigen Mob aufwiegeln kann und es ist auch für Islamisten nicht schwer, unbemerkt eine koordinierte Aktion zu planen und durchzuführen.
Letztlich muss sich die westliche Welt die Frage stellen, ob sie wirklich in der Lage ist, die Zeichen, die sie seit dem Beginn der arabischen Revolutionen und bereits weit vorher empfangen hat, zu deuten und zu interpretieren. Es wäre naiv zu glauben, in den arabischen Ländern würde sich eines Tages alles zum Guten wenden. Genauso naiv ist es aber zu behaupten, dass die westliche Politik nicht in der Lage wäre, nicht angemessen zu reagieren. Es ist und bleibt eine Frage der Interessenvertretung.
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Superreiche Taliban

Miliarden Dollar haben sie zum Glück nicht
auf ihren Konten, 400 Millionen Dollar sollen es aber schon sein und wie der Zufall so will, weiss auch niemand, wo genau sich diePenunze befindet. Man wird aber bald wissen, wohin sie überwiesen werden wird, nämlich als Schmiergeld an Politiker und Waffenhändler. Ironie der Sache ist, dass ein Teil des Geldes auch von Entwicklungsprojekten stammen soll. So hat auch der Steuerzahler etwas zur Rückkehr der Taliban beigetragen. Glückwunsch!
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