Kennen Sie Trackback?

Was?
im Grunde sollte es jeder Blogger kennen aber die wenigsten nutzen die Möglichkeiten, über Trackbacks zu verlinken und auf andere Artikel und Blogs zu ein und demselben Thema aufmerksam zu machen. Dieser Artikel ist nicht der Neueste aber er ist im Kern der Sache noch immer aktuell. Vielleicht ändert sich ja eines Tages etwas daran in Deutschland.
Beim Recherchieren zum Thema fiel auf, dass amerikanische Blogs Trackbacks viel intensiver nutzen als beispielsweise deutsche Blogger. Warum eigentlich?
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China vs Japan - der alternativlose Inselkrieg

Um was ging es nochmal?
Richtig, um einige kleine Eilande im chinesischen Meer, unter denen grosse Mengen Bodenschätze und auch Fischreichtum vermutet wird. Genau wissen es wahrscheinlich nur Forscher, Wissenschaftler udn Geheimdienst. Mittlerweile sind es drei Parteien, die sich um die fünf Inseln streiten, die friedlich vor sich hin leben. Damit dürfte es aber bald vorbei sein, denn niemand der streitsüchtigen, asiatischen Länder will nachgeben und man zeigt sich auch nicht kompromissbereit. Nun beschäftigt sich auch die UNO mit dem Fall, auch wenn die Schwatzbude der Menschheit kaum einen Einfluss auf die geschaffenen Fakten um die Inseln Diaoyu/Senkaku haben wird, im Gegenteil.
Welche Frage stellt sich die Boulevardpresse in diesem Streit?
Wann gibts Krieg?
Wir stellen die Frage, wie sich ein Krieg verhindern lassen könnte. Es dürfte wirklich nur ein Funke ausreichen, um das Fass zum Überlaufen zu bringen, ein Schuss, ein gerammtes Boot oder auch ein verletzter oder getöteter Seemann, der zum Helden stilisiert, Grund für eine militärische Auseinandersetzung sein könnte. Es ist auch nicht klar, warum Japan, China und Taiwan nicht auf die Idee kommen, im Rahmen eines Joint Ventures gemeinsam versuchen, die Bodenschätze zu fördern? Immerhin würde sich ein gemeinsamer Wirtschaftsraum der drei nationen anbieten aber wenn die nationalistische Windelwerferei in Asien wichtiger ist, warum wird dann noch geredet und nicht schon geschossen? Ein böser, zynischer und gefährlicher Satz hat in den Augen der Streithammel leider seine Gültigkeit behalten: Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
NachGedacht.Info

Ameisen zur Erdbebenvorhersage

Benötigen wir nun alle einen Ameisenhaufen hinter dem Haus?
Nein, das ist wahrscheinlich nicht notwendig aber dass Ameisen einer der ersten Indikatoren für geologische Veränderungen wie Erdbeben sein könnten, ist doch schon sehr interessant, auch wenn die Erkenntnis nicht neu ist. Seltsam daher, dass die Wissenschaft sich erst jetzt mit dem Thema intensiver befasst.
Die Insekten richten ihr Leben demnach an den Gasen aus, die aus Bruchzonen im Erdboden strömen und sie reagieren sehr empfindlich, wenn sich die Konzentrationen bestimmter Elemente ändert. Für Forscher dürfte das dann ein Hinweis sein, dass sich bald etwas im Boden tut. Hätte man das Verhalten von Ameisen schon früher beobachtet und vielleicht auch folgerichtig interpretiert, dann wären so manche Erdbebenschäden vielleicht gar nicht erst entstanden und Menschen wären nicht zu Tode gekommen.
Das Interesse am Insektenverhalten dürfte für die Versicherungsbranche von großem Wert sein. Die Verluste, die Rückversicherer nach Naturkatastrophen haben, sind immens, es wäre also gut zu wissen ob und wann man ein Gebiet sichern oder gar evakuieren müsste, um Schäden so gering wie möglich zu halten. Versicherungsgesellschaften finanzieren Forschungen, dieses Feld wäre sicherlich von sehr großem Interesse.
Sensationell wäre es allerdings auch, wenn Insekten wie Ameisen, in der Lage wären, nicht nur auf natürliche, geologische Phänomene zu reagieren, sondern auch auf jene, die vom Menschen selbst produziert worden. Leider ist aber Radioaktivität auch für Ameisen nicht erspürbar, sonst wäre es sicherlich einfach, die Sicherheit von Gorleben zu testen.
NachGedacht.Info

Gorlebens vermerkelte Alternativlosigkeit

Nein, das Thema ist noch lange nicht vorbei und
hätte Mutter Erde vor Jahrmillionen gewusst, welchen Ärger es einstmals um einen Salzstock gibt, hätte sie wahrscheinlich ein Erdölfeld oder zumindest einen Granitfels an seiner Stelle versenkt.
Diesmal ist es die Kanzlerin, die Glorleben und die Ereignisse, die zur Entscheidung des Endlagers geführt haben, verteidigen will. Ist da wieder einmal etwas alternativlos? Vielleicht, in den Augen der Kanzlerin. Für den Untersuchungsausschuss, der sich mit dem Atommüllendlager Gorleben befasst, sicherlich nicht, denn man versucht irgendwie, die Wahrheit zu finden.
Zwei Dinge stehen sich gegenüber. Zum einen wird der Kanzlerin vorgeworfen, man habe damals aufgrund politischer Erwägungen entschieden, die Kanzlerin hält dagegen, es habe fachliche Entscheidungen aufgrund des Konzepts von 1979 gegeben. Ja was denn nun? Es heisst, dass das Gutachten Gorleben in keinster Weise berücksichtigt, warum wurde aber Gorleben als Endlagerstätte ausgewählt? Wahrscheinlich kann heute niemand mehr nachvollziehen, warum und weshalb. Für die Opposition ist klar, dass Sicherheiten und Pflichten verletzt worden sind, daraus lässt sich schon erkennen, dass ein politischer Wille einer fachlichen Entscheidung vorgezogen wurde. Es dürfte nicht leicht und politisch auch nicht erwünscht sein, alle Entscheidungswege von 1979 bis heute aufzuarbeiten und nachvollziehen zu wollen.
NachGedacht.Info

Griechenlands kleiner Gesellschaftskrieg

Wie lange wird es noch dauern und
die Griechen kriegen keine Hilfe mehr, weil sie nicht in der Lage sind, sich selbst zu helfen und auch nicht helfen zu lassen? Gegen wen protestiert man eigentlich und wem gilt der Aufstand und Generalstreik? Es sind die Sparmaßnahmen, gegen die man etwas hat und die kein Grieche akzeptieren wird.
Wie verhärtet die Fronten wirklich sind, zeigen die Bilder, die derzeit um die Welt gehen. Nachgeben will und kann niemand, weder die Politik, die mehr oder weniger direkt am Desaster schuld ist noch das griechische Volk selbst, das fast gemeinschaftlich um seine Existenz kämpft. Es ist erschreckend, wie sehr dadurch die griechische Wirtschaft gelähmt und das Land zum Armenhaus Europas gemacht wird. Euro-Rettungsschirmchen in zweistelligen Milliardenhöhen werden bald überhaupt keinen Sinn mehr machen. Sollte man die Zahlungen an Griechenland nicht als internationale Form von HartzIV ansehen? Sicherlich gibt es noch genug Unterschiede zu HartzIV und ein Vergleich macht auch kaum einen Sinn, aber ob das Land am Mittelmeer von dieser oder der kommenden Generation wieder auf die Beine gestellt werden kann, bleibt abzuwarten. Wahrscheinlich aber nicht.
Es reicht auch nicht nur ein Schuldenschnitt aus, um Griechenland wieder wettbewerbsfähig machen zu können, die Arbeit der Finanzexperten in Griechenland kann nur ein Teil der Arbeit darstellen. Was ist mit den Menschen, die mehr als nötig gelitten haben? was ist mit der Gesellschaft, die sich an Kürzungen aufreibt. Wird Griechenland irgendwann einmal wieder zusammen finden? Wahrscheinlich nicht, ein großer Teil einer ganzen Generation hat sich in alle europäischen Winde zerstreut, verdient sein Geld und zahlt seine Steuern anderswo, aber nicht in Griechenland.
NachGedacht.Info

Die eine Hälfte der Welt brennt bereits

aber niemand kann mit Bestimmtheit sagen
dass die andere Hälfte nicht auch noch in absehbarer Zeit zu rauchen beginnt. Immerhin, mit Islamisten, von Sicherheitsbehörden beobachtet, kann auch in der westlichen Welt schnell ein Flächenbrand entstehen, ganz nach den Wünschen mordlustiger Islamisten. Hat der Westen etwas falsch gemacht? Ja, er hat und das schon seit Jahrzehnten.
Es gab in der Vergangenheit bereits warnende Stimmen, als in den arabischen Ländern Aufstände ausbrachen und die gesellschaftlichen Strukturen komplett auf den Kopf gestellt wurden. Ägypten, Libyen, Tunesien, Syrien. Was folgt als nächstes? Die Sicherheitsbemühungn der reichen Länder Europas, um Extremisten von sich fern zu halten, sind zwar hoch aber nicht perfekt und keinesfalls wasserdicht. Noch immer leben und hetzen Extremisten aller Richtungen und Religionen in der westlichen, so genannten freien Welt und rufen zur Gewalt auf. Diese Subjekte werden ignoriert, beachtet, idealisiert und auch gehasst. Sie sprechen nicht für die Mehrheit, sie repräsentieren immer eine kleine Minderheit. Wird sich die Gewalt und der Hass der Wenigen vielleicht auch bei uns entladen? Mit Sicherheit nicht, zumindest nicht auf diese Weise. Die reichen, westlichen Länder werden auf eine vollkommen andere Weise brennen, allerdings, ohne Zutun von religiösen Extremisten.
Es war schon vor Jahrzehnten klar, dass der nächste große Krieg kein Krieg der Gesellschaften und Staaten sein wird, wie er Jahrhundertelang geführt wurde. Die nächsten Krieg werden um Wasser, Nahrungsmittel und um den Glauben geführt werden. Unklar ist dabei allerdings, wer diese Kriege letztlich gewinnen wird. Die kommenden Kriege werden wahrscheinlich brutaler und allumfassender werden als die letzten und die islamistische Krise der Gegenwart gehört dazu. Schon jetzt wird ein wildgewordener Mob von, wahrscheinlich mächtigen Hintermännern gelenkt, ob dabei wirklich Al Kaida im Spiel ist oder ob noch weitaus mächtigere Gruppierungen die Geschehnisse lenken, das wird der Normalbürger kaum heraus finden können.
Die neue Weltordnung
Wir erinnern uns als Präsident Bush Sen. von einer New World Order sprach? Das war zu Beginn der 1990er Jahre, nachdem das kommunistische Weltreich kurzfristig aufhörte zu existieren. Sicherlich waren von Bush Sen. andere Hintergründe gemeint, die eine neue Weltordnung unter amerikanischer Führung zur Folge haben sollten, man kann sich aber gut vorstellen, dass man das Ziel, die neue Weltordnung, nicht aus den Augen verloren hat. Was kommt da gelegener, als eine Krise, bei der sich der Gegner selbst aufreibt? Die meisten Auseinandersetzungen finden weit entfernt vom amerikanischen Einflussbereich statt, die Glaubensgegner töten und massakrieren sich gegenseitig. Was also kann zur Durchsetzung einer neuen Weltordnung willkommener sein als ein langer, zermürbender Krieg, der mit allen Mitteln geführt wird?
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Der andere Blick auf den Eiertanz der Welt

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