Explodierte Pipeline in Kenia
Pipelinelecks sind in Kenia nichts
ungewöhnliches, auch nicht, dass versucht wird, illegal Öl abzuzapfen und zu verkaufen. Die neuerlichen Leckagen einer Pipeline in Kenia haben es traurigerweise bis in die Medien geschafft.
Mitten in einem dicht besiedelten Slum fing eine undichte Pipeline Feuer, mehrerer Menschen kamen beim Versuch, Öl aufzufangen, ums Leben. Ist das immer so in Afrika?
Traurigerweise ist dies kein Einzelfall. Die Bodenschätze Afrikas bringen ihren Bewohnern in den seltensten Fällen Reichtum. Meist sind es ausländische Konzerne, welche die meisten Bodenschätze auf Teufel komm raus ausbeuten, in sehr vielen Fällen ohne Rücksicht auf Verluste. Europäische Ölfirmen sind bei der schonungslosen Ausbeutung afrikanischer Bodenschätze besonders aktiv, Unfälle und ausgelaufenes Öl wird in den meisten Fällen vertuscht, Behörden werden bestochen und Proteste von Einheimischen mitunter auf brutale Weise unterdrückt. Das Verhalten von Kolonialherren eben.
Die frisch explodierte Pipeline wird nichts ändern, sie hat nur kurz die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit erregt. In Kenia gibt es einen Grad der Umweltverschmutzung, der in der so genannten zivilisierten Welt vollkommen undenkbar wäre und trotzdem finden die Straftaten grosser Ölfirmen kaum Beachtung in der angeblich so freien Presse. Selbst die Umweltorganisation Greenpeace, die sich eigentlich auf derartige Fälle konzentrieren müsste, berichtet lieber über liegen gebliebene Wale am Strand und seltene Vogelarten, die es früher einmal auf einer Wiese gegeben haben soll.
Das koloniale Selbstverständnis der Industrienationen wird auch in Zukunft nicht der Vernunft weichen.
NachGedacht.Info
ungewöhnliches, auch nicht, dass versucht wird, illegal Öl abzuzapfen und zu verkaufen. Die neuerlichen Leckagen einer Pipeline in Kenia haben es traurigerweise bis in die Medien geschafft.
Mitten in einem dicht besiedelten Slum fing eine undichte Pipeline Feuer, mehrerer Menschen kamen beim Versuch, Öl aufzufangen, ums Leben. Ist das immer so in Afrika?
Traurigerweise ist dies kein Einzelfall. Die Bodenschätze Afrikas bringen ihren Bewohnern in den seltensten Fällen Reichtum. Meist sind es ausländische Konzerne, welche die meisten Bodenschätze auf Teufel komm raus ausbeuten, in sehr vielen Fällen ohne Rücksicht auf Verluste. Europäische Ölfirmen sind bei der schonungslosen Ausbeutung afrikanischer Bodenschätze besonders aktiv, Unfälle und ausgelaufenes Öl wird in den meisten Fällen vertuscht, Behörden werden bestochen und Proteste von Einheimischen mitunter auf brutale Weise unterdrückt. Das Verhalten von Kolonialherren eben.
Die frisch explodierte Pipeline wird nichts ändern, sie hat nur kurz die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit erregt. In Kenia gibt es einen Grad der Umweltverschmutzung, der in der so genannten zivilisierten Welt vollkommen undenkbar wäre und trotzdem finden die Straftaten grosser Ölfirmen kaum Beachtung in der angeblich so freien Presse. Selbst die Umweltorganisation Greenpeace, die sich eigentlich auf derartige Fälle konzentrieren müsste, berichtet lieber über liegen gebliebene Wale am Strand und seltene Vogelarten, die es früher einmal auf einer Wiese gegeben haben soll.
Das koloniale Selbstverständnis der Industrienationen wird auch in Zukunft nicht der Vernunft weichen.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 14. Sep, 16:00
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