Seit wann es Staatsschulden gibt?
Seit der Erfindung des Nationalstaates gibt es auch
immer wieder eine Situation, die seit der Jahrtausendwende, vor mehr als eintausend Jahren den Herrschern das Leben schwer macht, nämlich notorischer Geldmangel und Mißmanagement. Man nimmt im allgemeinen an, dass Staatspleiten ein Phänomen der Gegenwart sind, aber Staatslenker als Pleitiers gibt es in Wahrheit schon seit der Antike. Ein wirklich realer Dauerzustand sollen Staatspleiten demnach schon seit dem Mittelalter sein. Man glaubt es kaum, die Kreuzzüge wurden auf Pump finanziert, der dreissigjährige Krieg brachte einige superreiche Kriegsgewinnler hervor und die Kriege der letzten zweihundert Jahre, beginnend mit der französischen Revolution, hätten ohne Kredite gar nicht stattfinden können. In was für einer Welt lebt der Mensch? In einer geborgten. Es wundert eigentlich, dass die Völker der Gegenwart nicht auch noch für die finanziellen Schäden der römischen Caesaren aufzukommen haben.
Es hätte so schön sein können, wenn die Menschheit nicht immerzu raffgierig ist. Die Raffgierigsten sind offensichtlich auch diejenigen mit den grössten Schulden. Man jagt etwas nach, was man nie bekommen kann und was es offensichtlich nie gibt und dabei geht (meistens) Mann nicht nur sprichwörtlich über Leichen. Eigentlich ist die Welt aus den Fugen geraten, seit den letzten dreitausend Jahren hat die Menschheit nichts Gescheites hinzu gelernt. Es ist interessant, dass schon Karl Marx die Dinge erkannt hat, jener Ökonom, den man als den Erfinder des Kommunismus diffamiert. Dabei sollte man genauer auf seine Worte hören.
In der DDR wurde den Schülern des Staatsbürgerkundeunterrichts stets eingetrichtert, dass der Imperialismus die höchste und letzte Form des verrottenden Kapitalismus sei, nach der eigentlich nur der Kommunismus folgen kann. Soll Marx gesagt haben. Offensichtlich ist der Kapitalismus noch nicht gründlich genug verrottet, denn die Bankenkrisen der letzten Jahre sind noch nicht ausgestanden und es bahnen sich die nächsten an. Was kommt eigentlich nach den Krisen? Richtig, die nächste Krise.
Willkommen im stinkenden Irrenhaus!
NachGedacht.Info
immer wieder eine Situation, die seit der Jahrtausendwende, vor mehr als eintausend Jahren den Herrschern das Leben schwer macht, nämlich notorischer Geldmangel und Mißmanagement. Man nimmt im allgemeinen an, dass Staatspleiten ein Phänomen der Gegenwart sind, aber Staatslenker als Pleitiers gibt es in Wahrheit schon seit der Antike. Ein wirklich realer Dauerzustand sollen Staatspleiten demnach schon seit dem Mittelalter sein. Man glaubt es kaum, die Kreuzzüge wurden auf Pump finanziert, der dreissigjährige Krieg brachte einige superreiche Kriegsgewinnler hervor und die Kriege der letzten zweihundert Jahre, beginnend mit der französischen Revolution, hätten ohne Kredite gar nicht stattfinden können. In was für einer Welt lebt der Mensch? In einer geborgten. Es wundert eigentlich, dass die Völker der Gegenwart nicht auch noch für die finanziellen Schäden der römischen Caesaren aufzukommen haben.
Es hätte so schön sein können, wenn die Menschheit nicht immerzu raffgierig ist. Die Raffgierigsten sind offensichtlich auch diejenigen mit den grössten Schulden. Man jagt etwas nach, was man nie bekommen kann und was es offensichtlich nie gibt und dabei geht (meistens) Mann nicht nur sprichwörtlich über Leichen. Eigentlich ist die Welt aus den Fugen geraten, seit den letzten dreitausend Jahren hat die Menschheit nichts Gescheites hinzu gelernt. Es ist interessant, dass schon Karl Marx die Dinge erkannt hat, jener Ökonom, den man als den Erfinder des Kommunismus diffamiert. Dabei sollte man genauer auf seine Worte hören.
In der DDR wurde den Schülern des Staatsbürgerkundeunterrichts stets eingetrichtert, dass der Imperialismus die höchste und letzte Form des verrottenden Kapitalismus sei, nach der eigentlich nur der Kommunismus folgen kann. Soll Marx gesagt haben. Offensichtlich ist der Kapitalismus noch nicht gründlich genug verrottet, denn die Bankenkrisen der letzten Jahre sind noch nicht ausgestanden und es bahnen sich die nächsten an. Was kommt eigentlich nach den Krisen? Richtig, die nächste Krise.
Willkommen im stinkenden Irrenhaus!
NachGedacht.Info
nachgedacht - 8. Sep, 11:00
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/38770956/modTrackback