Kann man mit einem Kampf gegen das Böse
wirklich zufrieden sein? Friedensnobelpreisträger und US-Präsident Barack Obama ist es, die Dinge in Afghanistan, Pakistan und im Irak laufen gut, es wird eine Menge Munition verschossen, es werden immer neuere Waffensysteme eingesetzt, die von der US-Regierung teuer eingekauft werden müssen, mittlerweile ist man dem Staatsbankrott ziemlich nahe. Es war einer der perfiden Pläne von al Kaida, die westliche Welt ins Wanken zu bringen. Hat man es geschafft? Nein, al Kaida hat es nicht geschafft, die Volkswirtschaften der Industrienationen zu schwächen. Auch wenn man es nicht zugeben mag, die militärischen Bemühungen der Vereinigten Staaten und ihrer Partner haben Schulden verursacht und binden einen Grossteil wirtschaftlicher und finanzieller Ressourcen im Industriell-Militärischen Komplex, die an anderer Stelle schon seit langer Zeit fehlen. Alleine in den USA sind es dreistellige Milliardenbeträge, die im sozialen Bereich besser angelegt gewesen wären.
Es werden aber noch weitere Milliardenbeträge in militärischen Angelegenheiten gebunden werden und das nicht nur in den USA. Zwar sind
einige al Kaidaführer getötet und US-Spezialkräfte auf der Jagd nach dem Rest der Strolche, klar ist aber, dass der so genannte Kampf gegen den Terror noch nicht vorbei ist.
"Wir werden das Land, das wir lieben, schützen und es sicherer, stärker und wohlhabender an die nächste Generation übergeben."
Was genau ist damit gemeint? Was übergibt man der kommenden Generation? Abgesehen von einem gigantischen Schuldenberg hat man die USA zu einer Festung gemacht, teuer aber mitunter auch effektiv. Auf jeden Fall hat diese Festung paranoide Züge, fast jeder Mensch, ob Amerikaner oder nicht, wird als Feind angesehen und das hat seinen Preis. Der Preis wird sich erhöhen, denn man ist sich sicher, dass der Kampf noch nicht vorbei ist.
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