War 9/11 wirklich eine Falle?
Man sollte die Frage
wer zuerst geschossen hat und wer wem die Schuld am Krieg gab, vielleicht einmal anders stellen. Stefan Aust ist der Meinung, dass es die Politik der USA allein war, gegen den internationalen Terrorismus zu Felde zu ziehen. Viele Grundlegende Fragen dazu sind aber noch nicht einmal gestellt worden, noch mehr Fragen wurden nie wirklich beantwortet.
Es heisst, der Afghanistankrieg wäre der Anfang vom Ende der Sowjetunion gewesen. Fakt ist, es gibt das Sowjetreich nicht mehr, man hat sich finanziell totgerüstet, ein Ziel, auf das der Westen nicht erst seit Afghanistan hinarbeitete, es war mindesten seit dem Ende des zweiten Weltkrieges eines der Ziele, den Kommunismus auszutrocken. Man hatte in Afghanistan Verbündete, die gegen die Rote Armee gekämpft hatten, niemand fragt, wann die Verbündeten zu Feinden wurden, warum sie es wurden und wo genau die Ursachen dafür lagen.
Aust stellt die westlichen Geheimdienste mitunter als ahnungslos und von den Ereignissen überrascht dar. Es dürfte aber nicht verwundern, wenn behauptet wird, dass eher das Gegenteil der Fall war, dass die Geheimdienste genau wussten, was geschah. Dieser Behauptung aber haftet der Makel der Verschwörung an und niemand wird sich auf eine Diskussion einlassen, die abseits jeglicher offiziell dargestellten Fakten geführt wird. Aus der Vergangenheit weiss man, dass andere Erklärungsversuche für 9/11 belächelt, verschwiegen und verneint wurden. Offiziell interessiert sich niemand für abweichlerische Verschwörungstheorien. Sind sie wirklich so falsch?
Vor kurzem geisterte das Märchen durch die Presse, dass der Irak-Krieg aufgrund der phantasievollen Erzählungen eines einzigen Exil-Irakers begonnen haben soll. Angeblich, denn es wäre für einen Geheimdienst hochnotpeinlich, wenn sich Erkenntnisse, mit denen hohe Politiker um sich warfen, als falsch heraus stellen würden. Ex-Aussenminister Powell verbreitete falsche Meldungen über angebliche Massenvernichtungswaffen im Irak, man wusste schon sehr zeitig, dass es keine gab. Oder war man wirklich ahnungslos? Wohl kaum. Betrachtet man die Sache von hinten, stellt man schnell fest, dass die angeblichen Antiterroristen plötzlich einen Kriegsgrund hatten. Die Frage ist nur, woher der Kriegsgrund so schnell kam. Stefan Aust kann die Frage nicht beantworten. Er bezieht sogar Deutschland mit in die Diskussion ein und sagt, die Bundesrepublik habe aus dem dritten Reich gelernt. Das haben Andere auch und der Vergleich vom 11. September mit dem angeblichen Überfall auf den Sender Gleiwitz, mit dem der Beginn des zweiten Weltkrieges markiert wurde, geistert nicht erst seit gestern durch das Netz. Auch in diesem Punkt kann heute niemand mehr Fakt und Fiktion trennen und niemand wird heute verlässlich sagen können und wollen, welche Rolle die Geheimdienste bei den Terroranschlägen gespielt hatten.
NachGedacht.Info
wer zuerst geschossen hat und wer wem die Schuld am Krieg gab, vielleicht einmal anders stellen. Stefan Aust ist der Meinung, dass es die Politik der USA allein war, gegen den internationalen Terrorismus zu Felde zu ziehen. Viele Grundlegende Fragen dazu sind aber noch nicht einmal gestellt worden, noch mehr Fragen wurden nie wirklich beantwortet.
Es heisst, der Afghanistankrieg wäre der Anfang vom Ende der Sowjetunion gewesen. Fakt ist, es gibt das Sowjetreich nicht mehr, man hat sich finanziell totgerüstet, ein Ziel, auf das der Westen nicht erst seit Afghanistan hinarbeitete, es war mindesten seit dem Ende des zweiten Weltkrieges eines der Ziele, den Kommunismus auszutrocken. Man hatte in Afghanistan Verbündete, die gegen die Rote Armee gekämpft hatten, niemand fragt, wann die Verbündeten zu Feinden wurden, warum sie es wurden und wo genau die Ursachen dafür lagen.
Aust stellt die westlichen Geheimdienste mitunter als ahnungslos und von den Ereignissen überrascht dar. Es dürfte aber nicht verwundern, wenn behauptet wird, dass eher das Gegenteil der Fall war, dass die Geheimdienste genau wussten, was geschah. Dieser Behauptung aber haftet der Makel der Verschwörung an und niemand wird sich auf eine Diskussion einlassen, die abseits jeglicher offiziell dargestellten Fakten geführt wird. Aus der Vergangenheit weiss man, dass andere Erklärungsversuche für 9/11 belächelt, verschwiegen und verneint wurden. Offiziell interessiert sich niemand für abweichlerische Verschwörungstheorien. Sind sie wirklich so falsch?
Vor kurzem geisterte das Märchen durch die Presse, dass der Irak-Krieg aufgrund der phantasievollen Erzählungen eines einzigen Exil-Irakers begonnen haben soll. Angeblich, denn es wäre für einen Geheimdienst hochnotpeinlich, wenn sich Erkenntnisse, mit denen hohe Politiker um sich warfen, als falsch heraus stellen würden. Ex-Aussenminister Powell verbreitete falsche Meldungen über angebliche Massenvernichtungswaffen im Irak, man wusste schon sehr zeitig, dass es keine gab. Oder war man wirklich ahnungslos? Wohl kaum. Betrachtet man die Sache von hinten, stellt man schnell fest, dass die angeblichen Antiterroristen plötzlich einen Kriegsgrund hatten. Die Frage ist nur, woher der Kriegsgrund so schnell kam. Stefan Aust kann die Frage nicht beantworten. Er bezieht sogar Deutschland mit in die Diskussion ein und sagt, die Bundesrepublik habe aus dem dritten Reich gelernt. Das haben Andere auch und der Vergleich vom 11. September mit dem angeblichen Überfall auf den Sender Gleiwitz, mit dem der Beginn des zweiten Weltkrieges markiert wurde, geistert nicht erst seit gestern durch das Netz. Auch in diesem Punkt kann heute niemand mehr Fakt und Fiktion trennen und niemand wird heute verlässlich sagen können und wollen, welche Rolle die Geheimdienste bei den Terroranschlägen gespielt hatten.
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nachgedacht - 4. Sep, 11:00
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