Toshibas Libretto W100: Der nächste iPad-Killer?

Was Toshiba sich da gedacht hat
könnte vielleicht ja doch das Ende der tastaturbetriebenen Computer einläuten, auf welche Weise auch immer man in Zukunft einen Computer, dessen Programme und das Internet bedient.
Der Libretto W100 erinnert an den Nintendo DS, ist allerdings grösser und kann auch mehr. Die Bedienfunktionalität scheint allerdings beinahe dieselbe zu sein. Etwas schockierend für den Endanwender ist allerdings der Preis. Mehr als 1000 € muss man hinblättern, um das Gerät zu erstehen und ausserdem soll es nur eine limitierte Auflage geben.
Vielleicht kann man sich beim Hersteller erweichen, die Produktion einmal zu erhöhen, wenn die Nachfrage das Angebot überwalzt.
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Töten für ein paar Früchte

Manchen Diktatoren der Vergangenheit
hätte das Verhalten mancher Schimpansen vielleicht sogar recht gut gefallen und im Bestreben von territorialen Eroberungen bestärkt.
Um was es geht? Verhaltensforscher haben herausgefunden, dass Schimpansenfür Land sogar ihre eigenen Artgenossen töten und dabei offensichtlich weder vor erwachsenen noch vor Jungtieren Halt machen. Ein frappierend ähnliches Verhalten wie das des Homo Sapiens, der sogar noch ausgefeilte Tötungswerkzeuge für seine Ressourceneroberungen benutzt und herstellt.
Im Falle der besagten Schimpansen mag es vielleicht nur um Futter und Land gehen, es ist allerdings nur eine Frage der Zeit, bis die Tiere gelernt haben, Waffen zu benutzen, damit sind allerdings nicht allein Knüppel und Steine gemeint. Die Überfälle, mit denen sich die Affen offensichtlich gegenseitig das Leben schwer machen, erscheinen nach dem Artikel des Spiegels strategisch und geplant. Bekannt ist, dass Affen als unsere nächsten Verwandten lernfähig sind und es wäre sicherlich nur eine Frage der Zeit, bis sie ihre Waffen perfektionieren und »effektiver« in den Krieg ziehen.
Ebenso wäre es fatal, wenn ausgerechnet Menschenaffen darauf trainiert werden würden, Waffen der Menschen zu benutzen, um sich gegenseitig abzuschlachten. Wer ist dann eigentlich der lachende Dritte?
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Der Fall Walter Mixa

Auch dem Pontifex dürfte mittlerweile klar sein
warum Gott ausgerechnet einen Deutschen als seinen Stellvertreter ins Rennen schickte. Nicht etwa, damit die Verwaltung der katholischen Kirche typisch deutsch und streng nach Vorschrift geführt werden könnte, sondern damit die Germanen ihre Fehler selbst regeln und niemand sonst. Ihre Fehler? Gemeint sind damit einige Punkte, die bekanntermaßen strafrechtlich ins Gewicht fallen und für die katholische Kirche einen Supergau darstellen, Gewalt und sexuelle Übergriffe, mitunter auch Alkoholexzesse und ein klein wenig Unterschlagungen aber auch sehr viele Lügen und Dementis. Woher nimmt eigentlich Josef Ratzinger als Kirchenoberhaupt eigentlich noch die Kraft, dagegen anzurennen?
Allerdings, betrachtet man als Außenstehender die Vorgänge bei den Katholiken, wird man irgendwie an die Berliner Republik erinnert, an all jene politischen Demontagen, mit deen Politiker in der jüngsten Vergangenheit beinahe genüsslich auseinandergepflückt und der Presse zum Fraß vorgeworfen wurden. Da sind nun im Falle Walter Mixa Vorwürfe laut geworden, die sich für den Normalmenschen kaum bis gar nicht belegen lassen, die aber Ungeheuerliches behaupten.
Um Gottes Willen
So könnte man das Bild des Papstes interpretieren, würde man dem Bild Worte in den Mund legen. Beinahe täglich tauchen neuerliche Enthüllungen auf, die zuerst und mitunter ausschließlich in der Presse stehen und für Ermittlungen der Staatsanwaltschaft kaum eine Relevanz haben. Kann man einen ehemaligen katholischen Würdenträger derart brutal auseinandernehmen? Mit christlicher Nächstenliebe hat dies nichts zu tun, die Enthüllungen grenzen eher an schnöde Rache. Ob das dem Herrn gefällt? Weil eigentlich ist sie sein, die Rache.
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20 Milliarden Schulden weniger

Da haben wir ja noch einmal Glückl gehabt
dass es dem Schäuble Wolfgang gelungen ist, die Neuverschuldung um 2000 Millionen Euro zu drücken.
Ist das wirklich Glück?
Im Grunde bleibt es eine Rekordverschuldung, wenn klar ist, dass noch immer 6000 Millionen Euro an Schulden aufgenommen werden müssen, von der Gesamtverschuldung, welche die Bundesrepublik Deutschland niemals abbauen wird, einmal abgesehen. Der Haushaltspolitische Sprecher der FDP, Fricke hat insofern Recht, wenn er meint, man müsse am Sparkurs festhalten. Allerdings ist der Weg, wie man spart, grundverkehrt, wenn die vermerkelte Bundesregierung den Rotstift zuerst bei den untersten Gesellschaftsschichten ansetzt, es ist weder christlich noch sozial.
Die Artikel und auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble erklären allerdings nicht, woher genau die 20 Milliarden Mehreinnahmen für den Bund kommen. Der Euronenberg erscheint wie ein Mirakel aus dem Nebel, keiner weiss, wo er hingeht und niemand will anscheinend wissen, wo genau er herkam. Nur dass er da ist, liegt in aller Munde.
Aber nicht nur Bundesschuldenmacherfinanzminister Schäuble hat den Rotstift gespitzt. auch die Bundeswehr wird abbauen. Insgesamt sind es 100.000 Man, um die die Truppenstärke reduziert werden soll. Damit ist die Bundeswehr eigentlich kaum noch existent. Was können 150.000 Soldaten eigentlich noch ausrichten? Gemessen an der Truppenstärke des kalten Krieges ist die Bundeswehr der Zukunft nur noch eine Randerscheinung die aber auch noch mehr wirtschaftlichen Abschwung nach sich zieht, schleichend, leise aber unaufhaltsam. Abbau der Beschäftigten der Standortverwaltungen, aufgabe der Standorte und mangelnder Umsatz für den an den Bundeswehrstandorten generell. Man kann als Beispiel den ehemaligen Standort Varel nennen. Varel, nördlich von Oldenburg hatte hauptsächlich von der Bundeswehr und einem Airbiszulieferer gelebt. Das, was jetzt noch übrig bleibt, ist ein Schatten dessen, was einmal war. Geschäfte hatten in der Vergangenheit reihenweise geschlossen, Umsätze und Steuereinnahmen für die Stadt Varel waren zurück gegangen. Bis jetzt haben sich auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände, das noch immer in weiten Teilen brach liegt, einige wenige Unternehmen angesiedelt, die den Verlust allerdings kaum kompensieren könnten. Schaut man aber nur allein nach Varel, sind der angeblich bessere Ifo Geschäftsklimaindex nicht wirklich zu erklären.
Woher kommen also 20 die 20 Milliarden, mit denen sich der Bundesfinanzminister neuerdings schmückt?
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