Jedem sein eigener (Browser)


Können sie auch noch Internet Explorer?
Die Drohungen der EU, den Internet Explorer als vorherrschenden Browser betreffend, scheinen Wirkung gezeigt zu haben denn offensichtlich ist es damit vorbei, dass der User mühevoll Browser installieren musste. Aber welche stehen denn nun zur Verfügung?
dER Stern listet 12 Browser auf, von denen bei weitem nicht alle komfortabel und aktuell sind wie beispielsweise Firefox oder der Internet Explorer selbst. Der bekannteste und einer der ältesten Browser überhaupt ist Lynx, ein Textbrowser. Er verzichtet auf beinahe alles und stellt reinen Text dar. Auf Wikipedia ist eine sehr umfangreiche Liste vergangener und aktueller Browser veröffentlicht. Ein Teil dieser würde sich problemlos in der neuesten Version von Microsoft Windows verwenden lassen.
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Neue Macht für das Kartellamt

Wer bestimmt eigentlich
wo genau die Grenzen der Machtbefugnisse des Kartellamtes liegen? Wer übt Kontrolle aus?
Wirtschaftminister Brüderle will dem Kartellamt die Kompetenz einräumen, Konzerne mit marktbeherrschender Stellung zu zerschlagen. Welche Sind eigentlich die berüchtigten marktbeherrschenden Konzerne? Die Meldung, mit welcher der Spiegel nun aufwartete, kann man interpretieren, wie man will aber man wird letztlich das Gefühl nicht los, dass das Kartellamt letztlich doch nur das Instrument von Interessensgruppen ist. Es ist schliesslich nichts neues, dass Lobbyverbände zu Entscheidungen zwingen, die lediglich einer kleinen Minderheit dienen. Geht es Wirtschaftsminister Brüderle wirklich nur um Kontrollinteressen des Staates? Die Entwürfe des Ministeriums sind nicht komplett nachzuvollziehen. Die Frage ist, wer den Plan, dem Bundeskartellamt Macht zu verschaffen, zuerst konkretisiert hat. Eine derartige Idee lässt sich nicht über Nacht entwickeln und es ist fraglich, ob Ex-Wirtschaftsminister zu Guttenberg von den Plänen der staatlichen Wirtschaftswächter auch gewusst hat.
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Deutschland ist kein Freund von Menschenrechten

Nein, diesmal ist nicht die Arbeitsmarktreform gemeint.
viel schlimmer, es geht um Straftäter, die sich Hoffnung machen können, um eine nachträgliche Sicherungsverwahrung herum kommen zu können. Für das europäische Menschenrechtsgericht steht fest, Deutschlands nachträgliche Sicherungsverwahrung verstösst eindeutig gegen die Menschenrechtskonvention. So geht es nach dem Spiegel um Schmerzensgeld und vielleicht auch um weitere Verfahren. Geklagt hatte ein Serientäter, der seit seinem 15. Lebensjahr hinter Gittern gesessen haben soll. Im aktuellen Fall 19359/04 soll es somit um die Summe von 50.000 € gehen, nach Angaben des Spielgels sollen sich noch weitere 70 Straftäter in nachträglicher Sicherungsverwahrung befinden.
Wehe, wenn sie losgelassen!
Es ist beinahe so als wenn der deutsche Gesetzgeber gezwungen ist, die Geister, die er bisher sicher verwahrt hatte, freilassen muss und dafür sogar noch zahlen soll. Wie es die Opfer und die restliche Bevölkerung findet, ist dabei offenbar gleich. Dem Gesetzgeber soll allerdings die Umsetzung des Urteiles überlassen sein. Somit würde die Sicherheit der Öffentlichkeit vielleicht doch nicht ernsthaft gefährdet werden.
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Der Politthiller: Nur 24 Stunden

Kanzlerin Merkel hat es erneut auf den Tisch gepackt
Die Zeit wird knapp, das wissen alle Beteiligten. Der Appell der Kanzlerin hat es mehr alsd deutlich gemacht. Fraglich allerding ist, ob er bei den Verantwortlichen wirklich ankommt. Man hat allerdings nicht den Eindruck, dass es einigen der Beteiligten der Klimakonferenz in Kopenhagen wirklich ernst ist. Dazu stehen zu viele Interessen und nicht nur der Ruf der Kanzlerin auf dem Spiel, das wäre die geringste Sorge. Der eigentliche Skandal ist dann die Tatsache, dass die wichtigsten Staaten überhaupt kein ernsthaftes Intersse haben, ihre Wirtschaftsstrategien soweit zu ändern, dass man von einer ernsthaften Klimareduzierung sprechen kann. Zu verschieden sind die Interessen, die in Kopenhagen aufeinander prallen.
Seit einiger Zeit ist nun auch bekannt, dass der Gipfel ergebnislos zu ende gehen könnte, manche sprechen auch davon, ihn als gescheitert zu betrachten. Für die Bundeskanzlerin wäre dieses Scheitern ein besonderes Dilemma, sie wäre nicht nur keine Klimakanzlerin mehr, es ist auch die Ernsthaftigkeit ihrer Umweltpolitik in Frage gestellt. Das könnte unter Umständen soweit führen, dass sich einige der angepeilten Ziele überhaupt nicht mehr realisieren lassen könnten. Es geht um Unterstützungen von bedrohten Staaten, die mit Unterstützungen rechnen, es geht um konkrete Reduzierung von CO², vor allem bei den grössten Verursachern USA und China. Allerdings würde der Kanzlerin auch im eigenen Land ein anderer Wind um die Nase wehen.
24 Stunden hatte die Kanzlerin dem Gipfel gegeben. 24 Stunden, in denen sie Ergebnisse erwartet und in denen sehr viel auf dem Spiel steht.
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