Die Bundestagswahl fällt aus?

Einer Forsa Umfrage nach
langweilen sich die meisten Deutschen beim Thema Bundestagswahl. Noch nie ist das Desinteresse am Kaspertheater an der Politik derart niedrig gewesen wie heute. Mehr als ein drittel der Wähler scheint ein potentieller Machtwechsel in Berlin kalt zu lassen. Offensichtlich ist die langsam beginnende heisse Phase des Wahlkrampfes derart uninteressant, dass eine Mehrzahl der Befragten angeblich nicht einmal sagen kann, wann genau der Urnengang stattfinden soll.
Dass das Desinteresse für so manch andere Kräfte Tür und Tor öffnet, scheint dem votenden Bundesvolk sowohl unbekannt als auch vollkommen egal zu sein. Niemand kann derzeit wirklich sagen, in welcher Form und Weise sich beispielsweise rechstradikale Kräfte für die Bundestagswahl vorbereiten würden. Der Katzenjammer ist groß, wenn tatsächlich Neonazis ins Parlament einziehen würden, allerdings, ganz unschuldig ist die etablierte (bürgerliche) Politik nicht an einem solchen, möglichen Wahlausgang. Vielleicht ist er ja auch gewollt.
Mit rechten Kräften würden sich die Peinlichkeiten, wie man sie aus dem sächsischen Landtag kennt, auf Bundesebene fortsetzen und die Demokratie, sofern sie es jemals war, beginnen, handlungsunfähig zu werden. Die Bemühungen, dem Bundeswahlvolk politische Vorstellungen zu vermitteln, gelingt keiner der Bundestagsparteien, lediglich einige kleinere Grüppchen macht mit sonderbarem Geschrei auf sich aufmerksam. Vielleicht ist es die Wirtschaftskrise, welche die Menschen daran hindert, wieder einmal eine Veränderung herbei zuführen, vielleicht hat sich aber auch die Erkenntnis durchgesetzt dass, egal wen man wählt, sich letztlich ja doch nichts ändert.
Wen würden sie wählen, wenn morgen Bundestagswahl wäre? Horst Schlämmer oder Hape Kerkeling?
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Internetabzocke - Die Verbrechen des Alexander Varin

Zuerst waren es die Schmidtleins
seit einiger Zeit treiben andere ihr Unwesen. Mit den XXX-heute.de Domains scheint es langsam zu ende zu gehen, daher kommen neue Begriffe wie beispielsweise Softwaresammler.de, die auf die althergebrachte Weise dem unbescholtenen User Abonements unterjubeln wollen. 96 Euro soll der Infopirat für einen Service blechen, den er nach eigenen Angaben nicht in Anspruch genommen hat.
Bereits in der Vergangenheit hatte eine Content Services Ltd. ihr Unwesen getrieben, ist also nicht neu. Ebenso der Name Alexander Varin. Die Content Services Ltd ist schon einmal mit den Schmidleins in Verbindung gebracht worden, die Abzockmethoden sind dieselben. Aus diesem Grund kann man nur raten, die Finger von derartigen Angeboten zu lassen und beim Verdacht auf betrug Anzeige erstatten. Mister Varin in Cardiff wird sich sicherlich nur zögerlich auf eine gerichtliche Auseinandersetzung einlassen. Eine weitere Abzockmöglichkeit der varinschen Content Services ist die altbekannte Opendownload.de Seite, wegen der die Staatsanwaltschaft Mannheim ein Ermittlungsverfahren in Gang gesetzt hat.
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Schwalmtal vs Viernheim: Killen im Minutentakt

Es reicht nicht, daß ein Rentner im Schwalmtal
drei Menschen erschossen hat. Beinahe zeitgleich geschehen Gewalttaten, bei denen Sondereinsatzkommandos der Polizei zugegen sein müssen.
Die neueste Tragödie ereignet sich derzeit in Viernheim im Regierungsbezirk Darmstadt. Nach verschiedenen Meldungen soll ein bewaffneter Mann mit Sprengstoff drohen. Bisher ist nur bekannt, daß es sich bei dieser Tat um Mietstreitigkeiten handeln soll. Die Polizei soll auch mit der Erstürmung des betreffenden Gebäudes zögern, um die Beamten nicht zu gefährden.
Eigentlich brauch die Bundesrepublik keine islamistischen Terrorgruppen, die mittels Bomben die deutsche Politik zu unterminieren versuchen. Zerstören kann sich die deutsche Gesellschaft selbst. Auch hier macht sich wieder bemerkbar, wie abgestumpft die Gesellschaft ist. Ebenso wird sich letztlich wieder heraus stellen, daß niemand etwas bemerkt haben will. Ist es wirklich so weit, daß alles, was ausserhalb der eigenen vier Wände passiert, am liebsten unbekannt bleiben, und den Menschen die Jacke näher als die Hose ist? Auch hier wird nach der Tat ein gemeinschaftlicher Verdrängungsmechanismus einsetzen und niemand wird mehr etwas davon wissen wollen.
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Schwalmtal - Diesmal war es kein Killerspiel

Killerrentner
so nennt den 71jährigen Mann die Boulevardpresse. Weil er verhindern wollte, daß das Haus seiner Tochter zwangsversteigert werden sollte, tötete der Mann drei Personen.
Zwei Dinge können, zumindest nach dem derzeitigen Wissensstand ausgeschlossen werden. Zum einen handelt es sich hierbei nicht um einen Spieler, der sich mittels Killerspiele in Stimmung bringen muss und zum anderen ist die Bluttat offensichtlich nicht von langer Hand vorbereitet worden. Trotzdem wirft der Amoklauf aus dem Schwalmtal einige Fragen auf, bei der sich die Politik noch immer schwer tut und die professionell ignoriert werden: Wie kommt ein Rentner an Schusswaffen? Bisher ist auch nicht erwähnt worden, daß Hans P. Mitglied eines Schützenvereines ist oder war. Nach Angaben der Bildzeitung galt der Renter als hochaggressiv. Auch ist nicht klar, wieso eine Person mit einem derartigen Gefährdungspotential noch nicht gestoppt wurde.
Das wird die Diskussion über den Besitz von Schusswaffen, gerade jetzt, ein paar Tage vor der Wahl erneut anheizen. Vor allem werden es die hilflosen Erklärungsversuche sein, die sich nun jeder zu stellen versucht. Erklärungsversuche, warum denn nun ausgerechnet dort und jetzt. Für die Politik bleibt zu klären, wie die innere Sicherheit gewährleistet bleibt und welche gesetzlichen Geschütze man nach der Wahl auffahren muss, um abgedrehte Rentner zur Strecke zu bringen. Es wird sich allerdings auch schnell heraus stellen, daß weder die Politik noch die Gesellschaft eine passende Antwort auf die zahllosen Familientragödien und Bluttaten hat, die allein in Deutschland im letzten halben Jahr stattgefunden haben.
Winnenden und Erfurt sind eben überall. Schwalmtal und Viernheim ebenso.
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Die afghanische Blutregierung

Präsident Karsai ist ein Politiker und ein Machtmensch.
Er ist Opportunist und wenn die Begleitumstände nicht derart traurig wären, könnte der amtierende Präsident Afghanistans, der gerne wieder gewäht werden möchte, auch ein deutscher Politiker sein. Zumindest einige der politischen Begleitumstände sind nicht ganz fremd. Erschreckend ist allerdings, auf welche Weise Karsai die Gewalt zur Politik zu machen versucht. Kritiker befürchten, die nächste afghanische Regierung wird mehr Verbrecher beinhalten, als so manche Diktatur. Man befürchtet, diese Regierung wird aus Warlords bestehen.
Der erste Name, der in diesem Zusammenhang fällt, ist der von Rashid Dostum. Der ehemalige General und jetzige Politiker ist stärker geworden, die Macht dieses Warlords wird allerdings von den Besatzungstruppen und vor allem der NATO ignoriert, wodurch er nun mehr politischen Einfluss erhalten konnte. Eine Strafverfolgung braucht der Afghane nicht zu befürchten, zumindest findet eine Aufarbeitung seiner Taten sicherlich nicht mehr zu Lebzeiten statt. Auch wenn Dostum den Taliban feindlich gesonnen ist, er ist keinesfalls unumstritten.
Des weiteren werden auch Fahim und Hadschi Mohammed Mohaqiq genannt. Karsais Kabinett kann man daher getrost als ein Kabinett des Schreckens bezeichnen, demokratischen Strukturen, wie sie die westliche Besatzungsmacht gerne diktiert, wird eine derartige Warlordregierung kaum folgen wollen. Die Nato sollte eher aufpassen, daß die eigenen Truppen im nächsten Bürgerkrieg nicht aufgerieben werden. Der deutsche Versuch, die deutsche Demokratie am Hindukusch zu verteidigen, würde in einem neuen, diesmal afghanischen Stalingrad münden.
Karsai selbst ist nicht unumstritten. Auch bei den in Deutschland lebenden Afghanen wird die Wahl heiss diskutiert.
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Geldmaschine Schweinegrippe?

Beinahe könnte man behaupten,
die Schweinegrippe ist in geheimen Labors der Pharmafirmen nur deshalb erfunden worden, damit die schmierige Pharmalobby Staat und Verbraucher noch mehr Geld aus den Rippen leiern können. Beinahe wäre es so, ist es aber nicht ganz, auch wenn der Verdacht naheliegt. Zumindest ist nun klar, wer genau für die Schweinegrippeimpfung aufkommen soll. Einzig und allein der Verbraucher. Auf der einen Seite wird der Steuerzahler abgezockt, heimlich und versteckt, versteht sich, andererseits, da der Steuerzahler ja meist auch Kassenpatient ist, wird er, aktuell zumindest in Einzelfällen, von den Krankenkassen noch einmal ausgenommen. Ist der Steuerzahler eine Weihnachtsgans?
Umstritten ist auch die Testimpfung, wofür man ein ganzes Volk opfern will, ohnehin. Manche Mediziner halten, entgegen der verbreiteten, allgemeinen schulmedizinischen Meinung, diese Testimpfung für ziemlich gefährlich. Man könnte tatsächlich beinahe den Verdacht bekommen, es solle hier etwas getestet werden, um eine andere Katastrophe, gemeint ist die Schweinegrippe, zu dämmen. Bisher sind nur wenige Seiten, die sich mit Verschwörungstheorien befassen, konkret geworden, was die Viruserkrankung A/ H1N1 betrifft. Vermutet wird in einigen Fällen, daß dieser Virus keines natürlichen Ursprunges sein soll, sondern als biologische Waffe außer Kontrolle geraten sein könnte. Ein Verdacht, der sich allerdings niemals beweisen lassen würde. Mit diesem Hintergrund macht die dilletantisch durchgeführte Massenimpfung beinahe wieder Sinn. Immerhin kann man sich die Frage stellen, wie hoch ist die Rate der Überlebenden, wenn nur rund 50 Prozent der Bevölkerung geimpft werden können sollen. Die Bildzeitung kritisierte in einer ihrer letzten Ausgaben, daß es keine entsprechenden Medikamente für Kinder gäbe.
Ein Verwandter der Schweinegrippe, nämlich die Spanische Grippe, raffte hauptsächlich Kinder, Jugendliche und Alte dahin, anfänglich des 20. Jahrhunderts. Es ist erschreckend, welche Ähnlichkeiten A/H1N1 aufweist und mit welcher Machtlosigkeit reagiert wird. Die Gewinner werden keinesfalls die Patienten sein, es sei denn, sie arbeiten für die Pharmaindustrie. Politisch gesehen ist die Schweinegrippe eine gefährliche Waffe. man könnte genauestens festlegen, wer von einer (möglicherweise wirklich schützenden) Impfung ausgeschlossen werden könnte.
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