Schwalmtal - Diesmal war es kein Killerspiel
Killerrentner
so nennt den 71jährigen Mann die Boulevardpresse. Weil er verhindern wollte, daß das Haus seiner Tochter zwangsversteigert werden sollte, tötete der Mann drei Personen.
Zwei Dinge können, zumindest nach dem derzeitigen Wissensstand ausgeschlossen werden. Zum einen handelt es sich hierbei nicht um einen Spieler, der sich mittels Killerspiele in Stimmung bringen muss und zum anderen ist die Bluttat offensichtlich nicht von langer Hand vorbereitet worden. Trotzdem wirft der Amoklauf aus dem Schwalmtal einige Fragen auf, bei der sich die Politik noch immer schwer tut und die professionell ignoriert werden: Wie kommt ein Rentner an Schusswaffen? Bisher ist auch nicht erwähnt worden, daß Hans P. Mitglied eines Schützenvereines ist oder war. Nach Angaben der Bildzeitung galt der Renter als hochaggressiv. Auch ist nicht klar, wieso eine Person mit einem derartigen Gefährdungspotential noch nicht gestoppt wurde.
Das wird die Diskussion über den Besitz von Schusswaffen, gerade jetzt, ein paar Tage vor der Wahl erneut anheizen. Vor allem werden es die hilflosen Erklärungsversuche sein, die sich nun jeder zu stellen versucht. Erklärungsversuche, warum denn nun ausgerechnet dort und jetzt. Für die Politik bleibt zu klären, wie die innere Sicherheit gewährleistet bleibt und welche gesetzlichen Geschütze man nach der Wahl auffahren muss, um abgedrehte Rentner zur Strecke zu bringen. Es wird sich allerdings auch schnell heraus stellen, daß weder die Politik noch die Gesellschaft eine passende Antwort auf die zahllosen Familientragödien und Bluttaten hat, die allein in Deutschland im letzten halben Jahr stattgefunden haben.
Winnenden und Erfurt sind eben überall. Schwalmtal und Viernheim ebenso.
NachGedacht Info
so nennt den 71jährigen Mann die Boulevardpresse. Weil er verhindern wollte, daß das Haus seiner Tochter zwangsversteigert werden sollte, tötete der Mann drei Personen.
Zwei Dinge können, zumindest nach dem derzeitigen Wissensstand ausgeschlossen werden. Zum einen handelt es sich hierbei nicht um einen Spieler, der sich mittels Killerspiele in Stimmung bringen muss und zum anderen ist die Bluttat offensichtlich nicht von langer Hand vorbereitet worden. Trotzdem wirft der Amoklauf aus dem Schwalmtal einige Fragen auf, bei der sich die Politik noch immer schwer tut und die professionell ignoriert werden: Wie kommt ein Rentner an Schusswaffen? Bisher ist auch nicht erwähnt worden, daß Hans P. Mitglied eines Schützenvereines ist oder war. Nach Angaben der Bildzeitung galt der Renter als hochaggressiv. Auch ist nicht klar, wieso eine Person mit einem derartigen Gefährdungspotential noch nicht gestoppt wurde.
Das wird die Diskussion über den Besitz von Schusswaffen, gerade jetzt, ein paar Tage vor der Wahl erneut anheizen. Vor allem werden es die hilflosen Erklärungsversuche sein, die sich nun jeder zu stellen versucht. Erklärungsversuche, warum denn nun ausgerechnet dort und jetzt. Für die Politik bleibt zu klären, wie die innere Sicherheit gewährleistet bleibt und welche gesetzlichen Geschütze man nach der Wahl auffahren muss, um abgedrehte Rentner zur Strecke zu bringen. Es wird sich allerdings auch schnell heraus stellen, daß weder die Politik noch die Gesellschaft eine passende Antwort auf die zahllosen Familientragödien und Bluttaten hat, die allein in Deutschland im letzten halben Jahr stattgefunden haben.
Winnenden und Erfurt sind eben überall. Schwalmtal und Viernheim ebenso.
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nachgedacht - 19. Aug, 13:51
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