Opel: Wie gehabt, es bleibt alles beim alten!

Gelernt hat General Motors nichts.
Daher macht man weiter, wie bisher, ohne Kontrolle, ohne nachgedacht zu haben und das mit voller Absicht.
Dass die Sache allerdings ohne Emotionen über die Bühne geht, das hat niemand gedacht, im Gegenteil. 25.000 Opelaner versuchen offensichtlich, den Mutterkonzern General Motors in Bedrängnis zu bringen und wollen nun auf das ursprünglich verzichtete Urlaubsgeld nicht mehr verzichten. Man zieht mit der Gewerkschaft an einem Strang. Und mit welchem Ergebnis?
Klar ist, daß auch die deutsche Politik selten wie zuvor einer Meinung ist und man bereit ist, gegen die amerikanischen Raffkes ins Feld zu ziehen. Unklar hingegen ist, wer in diesem Automobile - Waterloo tatsächlich den kürzeren zieht. General Motors wird es offensichtlich nicht sein und ein Einlenken der Amerikaner kann man offensichtlich nicht erwarten. Es steht auch noch mehr auf dem Spiel, mehr als jeder vielleicht gedacht hätte. Ein Scheitern der Verhandlungen um einenen eigenständigen Autobauer könnte sich vielleicht auch auf den Wahlkampf auswirken, Wirtschaftsminister Guttenberg müsste das Desaster dann wieder richten, sollte er im Amt bleiben. General Motors selbst hätte mit seiner Hinhaltetaktik einen gewichtigen Fuß in der deutschen Politik und könnte indirekt bestimmen, was gut und richtig wäre, letztlich kann man auf diese Weise auch Zulieferer und Konkurrenz manipulieren.
Die Leidtragenden sind wie immer die Arbeiter. Irgendwie tragen sie allerdings auch eine gewisse Selbstschuld, auch wenn es niemand gern hört. Während man in Frankreich schon längst Tatsachen geschaffen und das halbe Land in einem Generalstreik getrieben hätte, beantragt der deutsche Arbeitnehmer lieber zusätzlich HartzIV, sicher ist sicher und niemand wird verletzt. Wo ist eigentlich der deutsche Mumm zum Arbeitskampf oder hat das bundesdeutsche Proletariat schon längst versagt? Da werden mancherorts wieder heimliche Wünsche nach der Weltrevolution laut.
Schuld sind alle, nicht nur eine raffgierige Chefetqage bei General Motors.
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Magath 4 Bundeskanzler?

Deutschland braucht mehr Magaths!
würde vielleicht ein Politiker tönen, aber wo er recht hat, hat er nun mal recht. Zumindest im Fussball verkörpert der ehemalige Nationalspieler und Schalketrainer das, was man bei den anderen 98 Prozent Bundesbevölkerung in dieser Intensität vermisst, nämlich Willen zur Veränderung und Magath verändert. Er verändert dermaßen schnell und brachial, daß den anderen die Ideen und die Puste ausgeht. Auch Schalkes Grüßaugust Schnusenberg fiel unlängst dem Magathschen Zorn zum Opfer und es gibt bald gewichtige Veränderungen in der Führungsetage auf Schalke.
Hätten sie Magath gerne im Bundeskanzleramt? Wir sind wieder wer! hätte dann eine etwas andere Bedeutung, aber dahinter würden wieder altbekannte Tugenden stecken. Ehrlichkeit, Fleiß und Arbeit. Achja, den Schweiß nicht zu vergessen. Versager, so wie manche deutschen Politiker würden dann sicherlich auf weniger wichtige Positionen wechseln, berispielsweise als stellvertretender Bürgermeister, irgendwo hinter Bayern München. Magath ist ein Macher, leider nur im Sport.
Die Bildzeitung bringt es auf den Punkt, Magath krempelt Schalke um. Der Schuss könnte allerdings in die eigene Hose gehen, wenn Schalke nicht mindestens einen der oberen drei Plätze erhascht oder gar deutscher Meister wird. Aber wo könnte Felix "Krempel" Magath noch alles pflügen? Mit Sicherheit wären ihm die Anhänger der halben Bundesliga bitterböse, wenn er anfangen würde, die desolaten Bayernprofis in die Mangel zu nehmen. Nötig hätten sie es allerdings. Der HSV, für den Magath lange Zeit gespielt hat, benötigt ihn derzeit nicht, obwohl es sicherlich viele Fans begrüßen würden, wenn einer der »ihren« wieder ins Volksparkstadion einziehen würde, aber im Moment läuft läuft Bruno Labbadia zur Höchstform auf. Vielleicht beerbt er ja den Ex-HSVer und dach beinahe einem Vierteljahrhundert wandert die Meisterschale wieder in die Hansestadt?
Die Saison ist noch lang und es werden noch 31 Spieltage ausgetragen. Bis dahin kann nocvh viel passieren. Schalke wird Meister, Bayern steigt ab und der HSV wird Vizemeister.
Das ist doch auch was schönes, oder?
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Jacko, Murray und das Propofol

Es scheint beinahe so, als könne sich
Jacksons Privatarzt Conrad Murray seinen Hals nicht mehr aus der Schlinge ziehen. Die Zeit schreibt, dass nun die Untersuchungsergebnisse zu Jacksons Tod vorliegen. Seinen Job als Arzt kann Murray ohnehin an den Nadel Nagel hängen, mit der Verabreichung von Propofol hat er gegen genug Gesetze verstossen. Allerdings, was Murray offen befürchtete, wusste er als Arzt bereits insgeheim, nämlich die Abhängigkeit Jacksons von diversen Medikamenten. Das Ende vom Lied ist nun eine Ermittlung wegen eines Tötungsdeliktes. Warum Murray nicht so schlau war, den Zustand des Popstars, der erwiesenermaßen fatal war, öffentlich zu machen, weiss der »Leibarzt« nur allein. Klar ist aber auch, er muss sich der Tragweite seiner Entscheidungen bewusst gewesen sein und bereits im Vorfeld Sicherungsmaßnahmen getroffen haben. Seine eidestattlichen Erklärungen und vor allem, daß er auf den vagen Fakt drängt, Jackson sei erst in der Klinik gestorben, sprechen Bände. Im allgemeinen Durcheinander, nachdem die Leiche erfolglos reanimiert werden sollte, könnte Murray vielleicht seinen Hals aus der Schlinge gezogen haben. Vor allem, da er möglicherweise genug Zeit hatte, Beweise zu fälschen und Jackson selbst den schwarzen Propofol-Peter in die kalten Hände zu schieben. Die letzten Stunden des King of Pop wirken weiterhin inszeniert, vor allem, da die Details wirken, als wenn sie aus einem Hitchcock-Thriller stammen.
Es liegt nun an den Ermittlungsbehörden, heraus zu finden, wer denn nun wirklich vom Tode Michael Jacksons profitiert. Profitabel sind seine Hinterlassenschaften und Rechte an diversen Liedern sowie seine kompletten Besitztümer. Profitabel ist ein toter Michael Jackson, der, ähnlich wie Elvis, eine grandiose Auferstehung feiern wird. Die Zeit wird zeigen, wer genau an der Leiche verdient, seine Kinder werden es garantiert nicht sein.
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