Die Bundestagswahl fällt aus?
Einer Forsa Umfrage nach
langweilen sich die meisten Deutschen beim Thema Bundestagswahl. Noch nie ist das Desinteresseam Kaspertheater an der Politik derart niedrig gewesen wie heute. Mehr als ein drittel der Wähler scheint ein potentieller Machtwechsel in Berlin kalt zu lassen. Offensichtlich ist die langsam beginnende heisse Phase des Wahlkrampfes derart uninteressant, dass eine Mehrzahl der Befragten angeblich nicht einmal sagen kann, wann genau der Urnengang stattfinden soll.
Dass das Desinteresse für so manch andere Kräfte Tür und Tor öffnet, scheint dem votenden Bundesvolk sowohl unbekannt als auch vollkommen egal zu sein. Niemand kann derzeit wirklich sagen, in welcher Form und Weise sich beispielsweise rechstradikale Kräfte für die Bundestagswahl vorbereiten würden. Der Katzenjammer ist groß, wenn tatsächlich Neonazis ins Parlament einziehen würden, allerdings, ganz unschuldig ist die etablierte (bürgerliche) Politik nicht an einem solchen, möglichen Wahlausgang. Vielleicht ist er ja auch gewollt.
Mit rechten Kräften würden sich die Peinlichkeiten, wie man sie aus dem sächsischen Landtag kennt, auf Bundesebene fortsetzen und die Demokratie, sofern sie es jemals war, beginnen, handlungsunfähig zu werden. Die Bemühungen, dem Bundeswahlvolk politische Vorstellungen zu vermitteln, gelingt keiner der Bundestagsparteien, lediglich einige kleinere Grüppchen macht mit sonderbarem Geschrei auf sich aufmerksam. Vielleicht ist es die Wirtschaftskrise, welche die Menschen daran hindert, wieder einmal eine Veränderung herbei zuführen, vielleicht hat sich aber auch die Erkenntnis durchgesetzt dass, egal wen man wählt, sich letztlich ja doch nichts ändert.
Wen würden sie wählen, wenn morgen Bundestagswahl wäre? Horst Schlämmer oder Hape Kerkeling?
NachGedacht Info
langweilen sich die meisten Deutschen beim Thema Bundestagswahl. Noch nie ist das Desinteresse
Dass das Desinteresse für so manch andere Kräfte Tür und Tor öffnet, scheint dem votenden Bundesvolk sowohl unbekannt als auch vollkommen egal zu sein. Niemand kann derzeit wirklich sagen, in welcher Form und Weise sich beispielsweise rechstradikale Kräfte für die Bundestagswahl vorbereiten würden. Der Katzenjammer ist groß, wenn tatsächlich Neonazis ins Parlament einziehen würden, allerdings, ganz unschuldig ist die etablierte (bürgerliche) Politik nicht an einem solchen, möglichen Wahlausgang. Vielleicht ist er ja auch gewollt.
Mit rechten Kräften würden sich die Peinlichkeiten, wie man sie aus dem sächsischen Landtag kennt, auf Bundesebene fortsetzen und die Demokratie, sofern sie es jemals war, beginnen, handlungsunfähig zu werden. Die Bemühungen, dem Bundeswahlvolk politische Vorstellungen zu vermitteln, gelingt keiner der Bundestagsparteien, lediglich einige kleinere Grüppchen macht mit sonderbarem Geschrei auf sich aufmerksam. Vielleicht ist es die Wirtschaftskrise, welche die Menschen daran hindert, wieder einmal eine Veränderung herbei zuführen, vielleicht hat sich aber auch die Erkenntnis durchgesetzt dass, egal wen man wählt, sich letztlich ja doch nichts ändert.
Wen würden sie wählen, wenn morgen Bundestagswahl wäre? Horst Schlämmer oder Hape Kerkeling?
NachGedacht Info
nachgedacht - 19. Aug, 23:03
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Lupe, der Satitre-Blog (Gast) - 20. Aug, 18:51
fällt fast aus
du hast recht, frau merkel beschränkt sich darauf, an wahlveranstaltungen zu sitzen, weil sie so besser rüberkommt, und die spd kämpft mit sich selbst, anstatt gegen die gegner. dass die rechten dadurch dazugewinnen könnten, ist durchaus plausibel.
nachgedacht - 30. Aug, 19:11
schaun wir mal nach sachsen. das ehemals rote sachsen war lange zeit kackebraun und nun wirds wieder rot. bin mal gespannt, wann von tillich ein "macht doch eirn dregg alleene" zu hören ist. aber obs in berlin zu einer revolution kommt?
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