Der Mond soll wieder deutsch werden.
was heisst eigentlich wieder? Immerhin war noch nie ein Deutscher auf dem Mond. Oder?
Oder etwa doch? Wenn man von geheimen Naziverschwörungen absieht, die da behaupten, alte reichsdeutsche Nazikosmonauten hätten schon längst den Erdtrabanten bevölkert. Die Union will nach einem Wahlsieg offenbar zu den Entrückten Reichsaltvorderen aufrücken und man versteht den deutschen Grapscher nach dem Mond als Job-Motor.
So ganz ungefährlich wäre ein derartiges Unternehmen allerdings nicht, wenn man den Hintergrund amerikanischer Beutezüge durch deutsche Patentämter 1945 in Betracht zieht. Es ist nun einmal die Tatsache, daß die Amerikaner ihre Weltraumindustrie hauptsächlich auf deutscher Hochtechnologie aufgebaut haben, die sie, legal oder nicht, als Sieger nach dem zweiten Weltkrieg erbeutet hatten. Die Beteiligung des ursprünglich deutschen Raketenpioniers Wernher von Braun ist nur ein Zeugnis dafür. Zurück zum Mond.
Bisher sieht es so aus, als ob man tatsächlich mehr Geld in die Verschrottung der deutschen Politik als in Zukunftstechnologien gesteckt hat. 1.500 Millionen Euro sollen die Unternehmungen veranschlagen, die man für den Mond vorsieht. Aber ist das deutsche Auf zum Mond wirklicheine nationale Aufgabe ein Job-Motor, wie es der Bundesweltraumbeauftragte Peter Hinze im Sinn hat? Es sollte in dem Fall erst einmal klar werden, woher und wie die notwendige Infrastruktur für eine deutsche Raumfahrtindustrie enstehen soll. Vor allem, woher sollen die Beschäftigten kommen und wo, wie und mit welchen Mitteln diese Menschen ausgebildet werden sollen. Solange der Reichsraumfahrt Luft- und Raumfahrtkoordinator Peter Hinze diese Frage nicht beantworten kann, bleiben die deutschen Pläne nur Träume. Der Mond ist offensichtlich doch ein Ami.
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Oder etwa doch? Wenn man von geheimen Naziverschwörungen absieht, die da behaupten, alte reichsdeutsche Nazikosmonauten hätten schon längst den Erdtrabanten bevölkert. Die Union will nach einem Wahlsieg offenbar zu den Entrückten Reichsaltvorderen aufrücken und man versteht den deutschen Grapscher nach dem Mond als Job-Motor.
So ganz ungefährlich wäre ein derartiges Unternehmen allerdings nicht, wenn man den Hintergrund amerikanischer Beutezüge durch deutsche Patentämter 1945 in Betracht zieht. Es ist nun einmal die Tatsache, daß die Amerikaner ihre Weltraumindustrie hauptsächlich auf deutscher Hochtechnologie aufgebaut haben, die sie, legal oder nicht, als Sieger nach dem zweiten Weltkrieg erbeutet hatten. Die Beteiligung des ursprünglich deutschen Raketenpioniers Wernher von Braun ist nur ein Zeugnis dafür. Zurück zum Mond.
Bisher sieht es so aus, als ob man tatsächlich mehr Geld in die Verschrottung der deutschen Politik als in Zukunftstechnologien gesteckt hat. 1.500 Millionen Euro sollen die Unternehmungen veranschlagen, die man für den Mond vorsieht. Aber ist das deutsche Auf zum Mond wirklich
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nachgedacht - 30. Aug, 19:06
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