Die Muna macht dicht!
Im kleinen Ort Mockrehna in Sachsen
hatte die Entscheidung des BMVg zur Standortschließung eingeschlagen wie eine Bombe, auch wenn es viele bereits vorher ahnten. Nun ist es aber raus. Das 1936 als Luft-Munitionsanstalt errichtete Depot, das auch verschiedene Bundeswehrstandorte mit Munition versorgt, wird aufgelöst, seine Aufgabe übernimmt ein anderes Depot. Damit ist ein weiterer Schritt im Umbau der Bundeswehr von einer Verteidigungsarmee zu einem Dienstleister in Sachen Krieg vollzogen. Den Charakter der deutschen Armee als Konjunkturmotor gibt es schon lange nicht mehr, die Zeiten, in denen Wehrdienstleistende eine Menge Geld am Standort ausgegeben hatten, sind Geschichte, nur die Kasernengebäude zeugen noch von besseren Zeiten. Das wird auch bald in Mockrehna der Fall sein. Bis jetzt ist aber noch nicht klar, wie und in welcher Weise eine Nachnutzung des Muna-Geländes aussehen könnte. Dasselbe Problem haben auch andere ehemalige Bundeswehrstandorte. Nicht immer gelingt es, eine Liegenschaft lukrativ zu vermarkten. Mancherorts dauert es Jahre, bis überhaupt eine Entscheidung fällt oder bis man Mieter für Gewerbeflächen findet. Wer weiß schon, was in Mockrehna geschehen wird. Ein Munitionsmuseum wäre eine absurde Idee aber vielleicht findet sich ein kreativer Mensch, der ehemalige Munitionsbunker nutzen kann. Der Gemeinde würde es vielleicht helfen.
Glück gehabt hat bei der Auflösungsorgie die Messestadt Leipzig. Die Garnisionstadt beherbergte schon immer Kasernen und Soldaten. Nachdem aber auch hier im Zuge der Bundeswehrreform massiv umgestaltet wurde, hat sich die zahl der Soldaten massiv verkleinert. Schon in der Vergangenheit wurden verschiedene Liegenschaften der Bundeswehr aufgelöst. Wie lange wird es dauern, bis die restlichen Soldaten aus Leipzig verschwunden sind?
NachGedacht.Info
hatte die Entscheidung des BMVg zur Standortschließung eingeschlagen wie eine Bombe, auch wenn es viele bereits vorher ahnten. Nun ist es aber raus. Das 1936 als Luft-Munitionsanstalt errichtete Depot, das auch verschiedene Bundeswehrstandorte mit Munition versorgt, wird aufgelöst, seine Aufgabe übernimmt ein anderes Depot. Damit ist ein weiterer Schritt im Umbau der Bundeswehr von einer Verteidigungsarmee zu einem Dienstleister in Sachen Krieg vollzogen. Den Charakter der deutschen Armee als Konjunkturmotor gibt es schon lange nicht mehr, die Zeiten, in denen Wehrdienstleistende eine Menge Geld am Standort ausgegeben hatten, sind Geschichte, nur die Kasernengebäude zeugen noch von besseren Zeiten. Das wird auch bald in Mockrehna der Fall sein. Bis jetzt ist aber noch nicht klar, wie und in welcher Weise eine Nachnutzung des Muna-Geländes aussehen könnte. Dasselbe Problem haben auch andere ehemalige Bundeswehrstandorte. Nicht immer gelingt es, eine Liegenschaft lukrativ zu vermarkten. Mancherorts dauert es Jahre, bis überhaupt eine Entscheidung fällt oder bis man Mieter für Gewerbeflächen findet. Wer weiß schon, was in Mockrehna geschehen wird. Ein Munitionsmuseum wäre eine absurde Idee aber vielleicht findet sich ein kreativer Mensch, der ehemalige Munitionsbunker nutzen kann. Der Gemeinde würde es vielleicht helfen.
Glück gehabt hat bei der Auflösungsorgie die Messestadt Leipzig. Die Garnisionstadt beherbergte schon immer Kasernen und Soldaten. Nachdem aber auch hier im Zuge der Bundeswehrreform massiv umgestaltet wurde, hat sich die zahl der Soldaten massiv verkleinert. Schon in der Vergangenheit wurden verschiedene Liegenschaften der Bundeswehr aufgelöst. Wie lange wird es dauern, bis die restlichen Soldaten aus Leipzig verschwunden sind?
NachGedacht.Info
nachgedacht - 28. Okt, 21:00
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