Secure Boot und andere Zwangsgeschichten
Mikrosaft soll die User angeblich
mit Brachialmitteln zwingen wollen, nur noch das Fenstersystem aus dem eigenen Haus benutzen dürfen zu müssen. Andere Betriebssysteme, beispielsweise Linux soll die Funktion namens Secure Boot möglicherweise ausschliessen können. Ist das wirklich im Sinne des Kunden? Definitiv nicht. Man könnte es auch anders sehen, während im Land der unbegrenzten Arroganz die so genannte Demokratie gegen Gefälligkeiten verschachert wird (a la "stimmst du für meine Politik, stimme ich auch für deine"), scheinen die Branchenriesen ihre Interessen diktatorisch durchsetzen zu wollen. Da würden Rechtswidrigkeiten sicherlich egal sein und auch in Mikrosafts Heimatland gilt, dass der Recht bekommt, der genug Geld hat und davon hat das Ballmersche Unternehmen genug. Aber trotzdem, wo genau bleibt der Kunde und die Freiheit? Die ist irgendwio zwischen Kinect und Android verloren gegangen. Mikrosafts Geld und die Unwissenheit der User passen da gut zusammen.
Gibt es wirklich keine Alternativen? Die werden sich finden lassen, sollte Secure Boot tatsächlich andere Betriebssysteme aussperren. Eine Erweiterung des Mikrosaft-Monopols, wie es Linux-Entwickler Matthew Garret befürchtet wäre immerhin möglich, wenn man in Redmond beginnt, an neuen Überwachungsmethoden und Einschränkungen der Auswahlmöglichkeiten zu arbeiten und die dem Kunden auch noch schmackhaft machen kann. Es wäre ein Albtraum, wenn Windows auch noch sexy sein soll.
NachGedacht.Info
mit Brachialmitteln zwingen wollen, nur noch das Fenstersystem aus dem eigenen Haus benutzen dürfen zu müssen. Andere Betriebssysteme, beispielsweise Linux soll die Funktion namens Secure Boot möglicherweise ausschliessen können. Ist das wirklich im Sinne des Kunden? Definitiv nicht. Man könnte es auch anders sehen, während im Land der unbegrenzten Arroganz die so genannte Demokratie gegen Gefälligkeiten verschachert wird (a la "stimmst du für meine Politik, stimme ich auch für deine"), scheinen die Branchenriesen ihre Interessen diktatorisch durchsetzen zu wollen. Da würden Rechtswidrigkeiten sicherlich egal sein und auch in Mikrosafts Heimatland gilt, dass der Recht bekommt, der genug Geld hat und davon hat das Ballmersche Unternehmen genug. Aber trotzdem, wo genau bleibt der Kunde und die Freiheit? Die ist irgendwio zwischen Kinect und Android verloren gegangen. Mikrosafts Geld und die Unwissenheit der User passen da gut zusammen.
Gibt es wirklich keine Alternativen? Die werden sich finden lassen, sollte Secure Boot tatsächlich andere Betriebssysteme aussperren. Eine Erweiterung des Mikrosaft-Monopols, wie es Linux-Entwickler Matthew Garret befürchtet wäre immerhin möglich, wenn man in Redmond beginnt, an neuen Überwachungsmethoden und Einschränkungen der Auswahlmöglichkeiten zu arbeiten und die dem Kunden auch noch schmackhaft machen kann. Es wäre ein Albtraum, wenn Windows auch noch sexy sein soll.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 27. Okt, 20:00
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