Libyscher Rassismus
Zu Ende sind die Unruhen in Libyen noch lange nicht.
Da sind noch einige Punkte zu bearbeiten, bevor man sich wieder dem Frieden und dem Alltag widmen kann. Einer dieser unbearbeitete Punkte sind Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen der libyschen Rebellen. Auch hier zeigt sich das Erbe Gaddafis, denn der hatte schwarzafrikanische Söldner ins Land geholt, um das eigene Volk bewachen zu lassen. Die Einwanderer sollen nun aufgrund ihrer Hautfarbe Diskriminierungen durch libysche Rebellen ausgesetzt sein. Berichte darüber gab es bereits in der Vergangenheit, nur wurden diesen kaum Beachtung geschenkt. Mittlerweile kommen immer mehr Verfehlungen der Rebellen ans Tageslicht. Anders als Amnesty International scheint für die europäische Politik die Menschenrechtsverletzungen nicht von Interesse zu sein.
Wie wird man in Zukunft in Libyen mit seinen afrikanischen Nachbarn umgehen? Es mag zwar verständlich sein, dass man den ehemaligen Söldnern, die Gaddafi ins Land holte, mit Hass entgegen tritt, aber man kann sich nicht ewig hassen und gegenseitig massakrieren, das wissen auch die neuen Herren in Libyen. Irgendwann werden Fragen gestellt werden, die vielleicht die neue libysche Politik belasten und findige Journalisten werden die jüngsten Leichen aus dem libyschen Keller ans Licht der Öffentlichkeit zerren. Das macht weder Europa noch den Übergangsrat und dessen Nachfolger glaubhafter. Bisher ist nicht einmal bekannt, wie hoch die Zahlen der von den Rebellen getöteten Schwarzafrikaner sind. Man wird sicherlich auch alles tun, um die Opfer zu relativieren und ihnen die alleinige Schuld in die Schuhe zu schieben.
NachGedacht.Info
Da sind noch einige Punkte zu bearbeiten, bevor man sich wieder dem Frieden und dem Alltag widmen kann. Einer dieser unbearbeitete Punkte sind Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen der libyschen Rebellen. Auch hier zeigt sich das Erbe Gaddafis, denn der hatte schwarzafrikanische Söldner ins Land geholt, um das eigene Volk bewachen zu lassen. Die Einwanderer sollen nun aufgrund ihrer Hautfarbe Diskriminierungen durch libysche Rebellen ausgesetzt sein. Berichte darüber gab es bereits in der Vergangenheit, nur wurden diesen kaum Beachtung geschenkt. Mittlerweile kommen immer mehr Verfehlungen der Rebellen ans Tageslicht. Anders als Amnesty International scheint für die europäische Politik die Menschenrechtsverletzungen nicht von Interesse zu sein.
Wie wird man in Zukunft in Libyen mit seinen afrikanischen Nachbarn umgehen? Es mag zwar verständlich sein, dass man den ehemaligen Söldnern, die Gaddafi ins Land holte, mit Hass entgegen tritt, aber man kann sich nicht ewig hassen und gegenseitig massakrieren, das wissen auch die neuen Herren in Libyen. Irgendwann werden Fragen gestellt werden, die vielleicht die neue libysche Politik belasten und findige Journalisten werden die jüngsten Leichen aus dem libyschen Keller ans Licht der Öffentlichkeit zerren. Das macht weder Europa noch den Übergangsrat und dessen Nachfolger glaubhafter. Bisher ist nicht einmal bekannt, wie hoch die Zahlen der von den Rebellen getöteten Schwarzafrikaner sind. Man wird sicherlich auch alles tun, um die Opfer zu relativieren und ihnen die alleinige Schuld in die Schuhe zu schieben.
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nachgedacht - 18. Okt, 16:00
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