Hilfe, der Kapitalismus bröckelt!
Ein bischen soziales Bewusstsein
dürfte Uncle Sams Konsumsklaven gut zu Gesicht stehen, immerhin steht die wahrscheinlich raffgierigste Nation aller Zeiten kurz vor der totalen Blamage. Es ändert sich so schnell nichts, auch wenn man demonstriert, was das Zeug hält. Denkt man in Amerika wirklich, die Demonstrationen und Blockaden der Wallstreet werden etwas ändern?
Ja, sie werden etwas verändern. Was bisher geschah, stellte beinahe die ganze Welt auf den Kopf, aber wo genau hat die Sache ihren Anfang genommen?
Kommunisten dürften genauer hinschauen, was auf dem Vorplatz des Kapitalismus, der Wallstreet geschieht und vielleicht reiben sie sich ja schon einmal heimlich die Hände, dass nach nahezu 90 Jahren die Weltrevolution so etwas wie eine verwandelte Wiedergeburt erlebt und das ausgerechnet im kapitalistischsten aller kapitalistischen Länder. Die Proteste, die sich auch in Deutschland ausbreiten, haben einen gemeinsamen Kern, die Demonstranten sind und sie bleiben unzufrieden. Die Mächtigen der Welt hätten damit rechnen müssen, dass die Proteste, die als »Jasmin-Revolution« in Tunesien ihren Anfang genommen hatten, über die arabische Welt gerollt waren, schliesslich in Südeuropa die Unzufriedenen auf die Strasse gebracht haben, nun auch in der Welt der Herren und Kapitalisten angekommen ist. Hat man mit etwas anderem gerechnet? Wenn nicht, dann ist man im Land der Reichen und Botox-Jünger unglaublich arrogant und blind. Amerika zerbröckelt nicht nur, es sind gesellschaftliche Umwälzungen im Gange, die sich offenbar nicht mehr nur allein mit frisch gedruckten Dollarnoten verschweigen lassen.
Es wäre allerdings auch einmal interessant zu wissen , wie hierzulande mit den Auswüchsen des Kapitalismus umgegangen wird. Als erstes, den Zusammenhang hat wahrscheinlich noch niemand wahrgenommen, verschwindet dieSpasspartei der mittelständischen Großkapitalisten FDP, die sich für einen eher ungezügelten Kapitalismus auf deutschem Boden eingesetzt hat. Daran wird auch ein Arzt mit vietnamesischen Wurzeln nichts ändern, wenn er nicht die Zeichen der Zeit erkennt.
Der New Yorker Rey Clark macht es deutlich, was zumindest amerikanische Protestler wollen, keinen Hardcorekapitalismus aber auch keinen Sozialismus wobei unklar ist, wie sich Amerikaner den Sozialismus vorstellen.
Es sollte nicht nur heissen »Proleten aller Länder vereinigt euch!« sondern auch »Macht die Augen auf und entfernt, was euch stört!«. Und das ist im Uncle Sams Land, das langsam zu verrotten beginnt, sehr viel. Apropos lernen. Vielleicht holt man sich »vor der Wallstreet« ja Hilfe aus Deutschland. In Ostdeutschlands einstiger Heldenstadt der DDR, Leipzig, hat man genug Erfahrung mit gewaltloser Demonstration und einen Punkt sollten auch die Amerikaner verinnerlichen:
Wir sind das Volk! (zu 99%)
NachGedacht.Info
dürfte Uncle Sams Konsumsklaven gut zu Gesicht stehen, immerhin steht die wahrscheinlich raffgierigste Nation aller Zeiten kurz vor der totalen Blamage. Es ändert sich so schnell nichts, auch wenn man demonstriert, was das Zeug hält. Denkt man in Amerika wirklich, die Demonstrationen und Blockaden der Wallstreet werden etwas ändern?
Ja, sie werden etwas verändern. Was bisher geschah, stellte beinahe die ganze Welt auf den Kopf, aber wo genau hat die Sache ihren Anfang genommen?
Kommunisten dürften genauer hinschauen, was auf dem Vorplatz des Kapitalismus, der Wallstreet geschieht und vielleicht reiben sie sich ja schon einmal heimlich die Hände, dass nach nahezu 90 Jahren die Weltrevolution so etwas wie eine verwandelte Wiedergeburt erlebt und das ausgerechnet im kapitalistischsten aller kapitalistischen Länder. Die Proteste, die sich auch in Deutschland ausbreiten, haben einen gemeinsamen Kern, die Demonstranten sind und sie bleiben unzufrieden. Die Mächtigen der Welt hätten damit rechnen müssen, dass die Proteste, die als »Jasmin-Revolution« in Tunesien ihren Anfang genommen hatten, über die arabische Welt gerollt waren, schliesslich in Südeuropa die Unzufriedenen auf die Strasse gebracht haben, nun auch in der Welt der Herren und Kapitalisten angekommen ist. Hat man mit etwas anderem gerechnet? Wenn nicht, dann ist man im Land der Reichen und Botox-Jünger unglaublich arrogant und blind. Amerika zerbröckelt nicht nur, es sind gesellschaftliche Umwälzungen im Gange, die sich offenbar nicht mehr nur allein mit frisch gedruckten Dollarnoten verschweigen lassen.
Es wäre allerdings auch einmal interessant zu wissen , wie hierzulande mit den Auswüchsen des Kapitalismus umgegangen wird. Als erstes, den Zusammenhang hat wahrscheinlich noch niemand wahrgenommen, verschwindet die
Der New Yorker Rey Clark macht es deutlich, was zumindest amerikanische Protestler wollen, keinen Hardcorekapitalismus aber auch keinen Sozialismus wobei unklar ist, wie sich Amerikaner den Sozialismus vorstellen.
Es sollte nicht nur heissen »Proleten aller Länder vereinigt euch!« sondern auch »Macht die Augen auf und entfernt, was euch stört!«. Und das ist im Uncle Sams Land, das langsam zu verrotten beginnt, sehr viel. Apropos lernen. Vielleicht holt man sich »vor der Wallstreet« ja Hilfe aus Deutschland. In Ostdeutschlands einstiger Heldenstadt der DDR, Leipzig, hat man genug Erfahrung mit gewaltloser Demonstration und einen Punkt sollten auch die Amerikaner verinnerlichen:
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NachGedacht.Info
nachgedacht - 16. Okt, 11:00
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